Strategisches Management zählt zu den jüngeren Disziplinen der Betriebswirtschaftslehre. Erst im Jahr 1977 wurde auf einer Konferenz an der Universität von Pittsburgh die Geburtsstunde der Thematik „Strategisches Management“ mit dem Themenschwerpunkt „Business Policy and Planning. The state-of-the-Art“ indiziert. Die Entwicklungsgeschichte des strategischen Denkens, im wirtschaftswissenschaftlichen Kontext, lässt sich in drei unterschiedliche Phasen einteilen: die Finanzplanung, die langfristige Planung und daraus folgend die strategische Planung. Das Spektrum von verschiedenen Planungsprozessen ist inhaltlich komplex ausgeprägt, da man damit im Allgemeinen dynamische Veränderungen im unternehmerischen Umfeld bezeichnet. Dazu zählt die immer stärker zunehmende globale Wirtschaft, die dynamischen Märkte, der deregulierte Wettbewerb, verkürzte Produktlebenszyklen, steigende Erwartungen des Kapitalmarktes sowie nachhaltiges Wirtschaften.
Durch die verschiedenen Kräfte, die heutzutage auf ein Unternehmen einwirken, müssen sich Unternehmen weiterhin im globalen Wettbewerb behaupten können, um sich diesen stetig wechselnden Bedingungen bestmöglich anzupassen. Das hat zur Folge, dass ein Bestreben nach Risikostreuung der Unternehmungen stattfindet. Somit ist unter anderem ein erhöhtes Aufkommen von Mergers & Acquisitions Transaktionen – verkürzt auch als M&A bezeichnet ‒ zu verzeichnen. Daraus resultieren hochgradig diversifizierte und divisionalisierte Konzerne, die mit klassischen Planungsansätzen immer weniger steuerbar sind. Zudem erhöht dies die Relevanz der Grundfragen des strategischen Handelns für Unternehmen. Die Unternehmen bzw. auch die Planer von strategischen Maßnahmen müssen sich konkret fragen: Wo stehen wir als Unternehmen und wo wollen wir hin? Das ist deswegen für den Fortbestand eines Unternehmens so wichtig, weil die Produktionsrate neuer Situationen, auf die sich Unternehmen immer wieder erneut einstellen müssen, und die damit verbundenen erhöhte Frequenz nach der Frage „Wie stellen wir uns als Unternehmen zukünftig strategisch auf“, in den letzten Dekaden signifikant zugenommen hat und weiterhin wachsen wird. Um die Entwicklung relevanter Umwelteinflüsse zu verstehen und insbesondere verschiedene Marktphänomene erklären zu können, entwickeln Planer Konzepte, die den Erfolg des Unternehmens am Markt garantieren sollen.
I Inhaltsverzeichnis
II Abkürzungsverzeichnis
1. Einleitung
2. Kerngedanken und -inhalte der strategischen Planung
2.1 Strategisches Management als Rahmen
2.2 Strategische vs. operative Planung
3. Die Durchführung des strategischen Planungsprozesses
3.1 Zielfindung
3.2 Organisationsformen
3.3 Nutzen und Einsatzmöglichkeit
4. Fazit
III Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Daniel Rohmann (Autor:in), 2018, Die Durchführung des strategischen Planungsprozesses. Zielfindung, Organisation und Ergebnisse, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/585240
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