Diese Arbeit setzt sich aus gesundheitspsychologischer Sicht damit auseinander, wie Stress und die sogenannte Selbtswirksamkeitserwartung definiert, und diesem Phänomen vorgebeugt werden kann.
In einem ersten Schritt werden die beiden Fachtermini deshalb definiert. Selbstwirksamkeitserwartung wird definiert als die subjektive Gewissheit, neue oder schwierige Anforderungssituationen auf Grund eigener Kompetenz bewältigen zu können. Dabei handelt es sich nicht um Aufgaben, die durch einfache Routine lösbar sind, sondern um solche, deren Schwierigkeitsgrad Handlungsprozesse der Anstrengung und Ausdauer für die Bewältigung erforderlich macht.
Kompetenzerwartung beschreibt die Sicherheit einer Person, in einer bestimmten Situation zu einem definierten Zeitpunkt ein Verhalten umzusetzen, welches zu einem bestimmten Ergebnis führt.
In einem nächsten Schritt werden die beiden Definitionen mit dem Handlungsfeld "Stress zusammengeführt, bevor in einem letzten Schritt, ausgehend von einem Fragebogen, ein mögliches Beratungsgespräch geschildert wird.
Inhaltsverzeichnis
- SELBSTWIRKSAMKEITSERWARTUNG
- 1.1 Definition der „,Selbstwirksamkeitserwartung\" bzw. „Kompetenzerwartung“
- 1.2 Messung der spezifischen Selbstwirksamkeit zum Thema „gesunde Ernährung“
- 1.2.1 Ergebnis Fragebogen
- 1.3 Darstellung zweier wissenschaftlichen Studien zum Thema „Selbstwirksamkeitserwartung“
- 1.3.1 Kritischer vergleich der Studien
- LITERATURRECHERE ZUM GESUNDHEITSPSYCHOLOGISCHEN HANDLUNGSFELD.: STRESS
- 2.1 Definition des Begriffs Stress
- 2.2 Wissenschaftliche, gesundheitspsychologische Theorie mit Bezug zum gewählten Thema
- 2.3 Entstehung
- 2.4 Überblick über aktuelle Daten und Zahlen mit grafischer Darstellung
- 2.5 Präventions- oder Interventionsprogramm zur Reduktion von Gesundheitsrisiken oder zu gesundheitsfördernden Effekten
- 2.6 Konsequenzen für eine gesundheitsorientierte Beratung
- BERATUNGSGESPRÄCH MIT FRAU M.
- 3.1 Einordnung in das TTM Modell
- 3.2 Rolle des Beraters
- 3.3 Gesprächsverlauf
- 3.3.1 Reflektion Gesprächsverlauf
- LITERATURVERZEICHNIS
- ABBILDUNGS- UND TABELLENVERZEICHNIS
- 5.1 Abbildungsverzeichnis
- 5.2 Tabellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Einsendeaufgabe befasst sich mit dem Konzept der Selbstwirksamkeitserwartung im Kontext von gesundheitsbezogenem Verhalten. Sie analysiert die Bedeutung dieses Konzepts und zeigt auf, wie es sich messen lässt. Darüber hinaus werden zwei wissenschaftliche Studien zum Thema Selbstwirksamkeitserwartung vorgestellt und kritisch verglichen.
- Definition und Bedeutung der Selbstwirksamkeitserwartung
- Messung der Selbstwirksamkeitserwartung anhand eines Beispiels (gesunde Ernährung)
- Analyse und Vergleich wissenschaftlicher Studien zum Thema Selbstwirksamkeitserwartung
- Relevanz der Selbstwirksamkeitserwartung für die Gesundheitsförderung
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel definiert den Begriff der Selbstwirksamkeitserwartung und zeigt, wie sie sich messen lässt. Es werden die Ergebnisse eines Fragebogens zur spezifischen Selbstwirksamkeitserwartung zum Thema „gesunde Ernährung“ dargestellt und interpretiert. Anschließend werden zwei wissenschaftliche Studien zum Thema „Selbstwirksamkeitserwartung“ vorgestellt, die sich auf die Reha-Maßnahmen nach Hüftgelenkersatz und die Therapieerfolge in Schmerzbewältigung fokussieren.
Im zweiten Kapitel wird der Begriff Stress definiert und in Bezug zur Gesundheitspsychologie gesetzt. Es werden die Entstehung von Stress, aktuelle Daten und Zahlen sowie ein Präventions- oder Interventionsprogramm zur Reduktion von Gesundheitsrisiken oder zu gesundheitsfördernden Effekten beschrieben.
Das dritte Kapitel beinhaltet die Beschreibung eines Beratungsgesprächs mit Frau M. und die Einordnung des Gesprächs in das TTM Modell. Die Rolle des Beraters und der Gesprächsverlauf werden analysiert.
Schlüsselwörter
Selbstwirksamkeitserwartung, Kompetenzerwartung, gesunde Ernährung, Gesundheitsverhalten, Stress, Gesundheitspsychologie, Prävention, Intervention, TTM Modell, Beratung.
- Quote paper
- Lea Bartz (Author), 2019, Psychologie des Gesundheitsverhaltens. Stress und Selbstwirksamkeitserwartung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/584987