Die Arbeit widmet sich Immanuel Kants Deduktion der reinen ästhetischen Urteilskraft. Im Zentrum steht das Paradox, welches sich aus seiner scheinbaren Unklarheit generiert. Dabei wird zwischen den apriorischen und empirischen Aspekten, deren Lösung sich die Arbeit widmet.
Für eine kritische Wissenschaft der Ästhetik und des Geschmacks ist kaum ein Werk so einflussreich wie das Spätwerk Immanuel Kants: die Kritik der Urteilskraft. Mit ihr hoffte er, die Frage zu erörtern, inwiefern die kritische Beurteilung des Schönen unter Vernunftprinzipien und die Regeln derselben zur Wissenschaft erhoben werden können. Dieses Vorhaben war von einer Reihe von Unklarheiten begleitet, war ihm doch bereits zu Anfang seiner Untersuchungen bewusst, dass sich ästhetische Urteile lediglich empirisch fällen lassen, während die angestrebte regelhafte Genauigkeit, die einer Wissenschaft vom Geschmacksurteil zugrunde liegen soll, allein auf einem logischen Apriori begründet werden kann.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung und Fragestellung – zum Apriori eines wissenschaftlichen Geschmacksurteils?
1.1 Kritik der Urteilskraft – Einflüsse
2 Zusammenfassung der Kritik der ästhetischen Urteile – Analytik des Schönen
3 Deduktion der reinen ästhetischen Urteile
3.1 § 30 Das Erhabene und das Schöne – Hintergrund
3.2 § 32 Erste Eigentümlichkeit des Geschmacksurteils – Pseudoobjektivität
3.3 § 33-35 Zweite Eigentümlichkeit des Geschmacksurteils – Souveränität
3.4 § 36-37 Synthetische Geschmacksurteile
4 Fazit
Literaturliste
- Citar trabajo
- Christian Nagel (Autor), 2018, Kants Deduktion der reinen ästhetischen Urteilskraft. Apriorische und empirische Effekte, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/584363
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