In dieser Arbeit geht es um die Frage, welche Möglichkeiten uns die technischen Fortschritte bieten, um uns selbst zu verbessern. Aus diesem Grund wirft diese Arbeit auch zuerst einen Blick auf die Entwicklung der Roboter und von Künstlichen Intelligenzen in den letzten Jahren. Danach geht es schließlich darum, welche Vorteile sich für uns aus diesen Entwicklungen ergeben. Dabei sollen aber auch nicht die Nachteile und Gefahren vergessen werden.
Der erste Teil wird sich zuerst einmal mit der Frage befassen, auf welchem Stand wir uns zurzeit in der Entwicklung und Anwendung von Robotern befinden. Dabei geht es zum einen um die Stellung von Robotern, aber auch, ob diese in der Lage sind Gefühle zu haben. Im zweiten Teil dieser Arbeit geht es dann um die Frage, ob Roboter mit KIs, oder ob KIs an sich, moralische oder ethische Entscheidungen treffen können oder wie sie sonst zu Entscheidungen kommen. Außerdem geht es dabei auch um die Frage, wie und ob KIs lernen können. Im dritten Teil geht es schließlich um die Frage, wie diese technologischen Fortschritte das Leben eines einzelnen Menschen direkt beeinflussen und damit vielleicht sogar eines Tages die Unsterblichkeit der Menschen gewährleisten können, auch wenn es bis dahin noch ein weiter Weg ist. Aus diesem Grund finden sich in diesem Teil auch einige Gedankenexperimente zu möglichen Technologien, wie eine solche Unsterblichkeit wohl aussehen könnte.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Roboter und KIs als Abbilder des Menschen
- Roboter, Menschen zweiten Grades?
- Gefühle bei Robotern?
- Die Grenzen einer KI
- Moralisch-Ethische Entscheidungen einer KI?
- Entwicklung einer KI
- Der Mensch überwindet seine Schwächen
- Die Grenze zwischen Mensch und Maschine
- Erhalt des Bewusstseins
- Resümee
- Quellenverzeichnis
- Literaturverzeichnis
- Episodenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht die potentielle Rolle von Robotern und Künstlicher Intelligenz (KI) im Kontext der menschlichen Unsterblichkeit. Die Arbeit beleuchtet die theologischen Implikationen solcher technologischen Fortschritte im Hinblick auf den traditionellen Glauben an ein ewiges Leben. Die Fragestellung wird anhand von Science-Fiction-Beispielen und ethischen Überlegungen untersucht.
- Die Entwicklung und der aktuelle Stand der Robotik.
- Die ethischen und moralischen Implikationen von KI-basierten Entscheidungen.
- Die potentielle Überwindung menschlicher Schwächen durch technologische Fortschritte.
- Die Frage nach dem Bewusstsein und seinem Erhalt.
- Die rechtliche und ethische Behandlung von Robotern mit KI.
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der menschlichen Unsterblichkeit durch Robotik und KI ein. Der Autor begründet seine Themenwahl mit seinem Theologiestudium und der Auseinandersetzung mit dem Konzept des ewigen Lebens im Kontext technologischer Entwicklungen. Die Arbeit wird in drei Teile gegliedert, die sich jeweils mit dem Stand der Robotik, den ethischen Fragen der KI und den Möglichkeiten der Unsterblichkeit befassen. Die Inspiration durch die Serie "Black Mirror" wird erwähnt, welche den Autor zu einer Auseinandersetzung mit dem Thema des Bewusstseins-Erhalts motiviert hat.
Roboter und KIs als Abbilder des Menschen: Dieses Kapitel analysiert die Darstellung von Robotern und KIs in Science-Fiction-Filmen, insbesondere im Hinblick auf ihre Rolle als "Menschen zweiten Grades". Es werden Beispiele aus dem Film "I, Robot" herangezogen, um die Problematik der Behandlung von Robotern und die fehlende rechtliche Regulierung ihrer Rechte zu beleuchten. Die Asimov'schen Robotergesetze werden diskutiert, die Roboter zwar schützen sollen, sie aber gleichzeitig zu Werkzeugen machen. Die Notwendigkeit einer Neubewertung dieser Gesetze angesichts fortschreitender KI-Entwicklung wird betont, um den potenziellen Missbrauch zu verhindern und die Rechte von Robotern mit Bewusstsein zu gewährleisten.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Seminararbeit: Roboter, KI und menschliche Unsterblichkeit
Was ist der Hauptfokus dieser Seminararbeit?
Die Seminararbeit untersucht die potentielle Rolle von Robotern und Künstlicher Intelligenz (KI) im Kontext der menschlichen Unsterblichkeit und beleuchtet die damit verbundenen theologischen und ethischen Implikationen.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die Entwicklung und den aktuellen Stand der Robotik, die ethischen und moralischen Implikationen von KI-basierten Entscheidungen, die potentielle Überwindung menschlicher Schwächen durch technologische Fortschritte, die Frage nach dem Bewusstsein und seinem Erhalt sowie die rechtliche und ethische Behandlung von Robotern mit KI. Sie analysiert auch die Darstellung von Robotern und KIs in Science-Fiction, insbesondere im Hinblick auf ihre Rolle als "Menschen zweiten Grades".
Welche Quellen werden verwendet?
Die Arbeit bezieht sich auf Science-Fiction-Beispiele (z.B. "I, Robot", "Black Mirror") und ethische Überlegungen. Ein detailliertes Quellenverzeichnis mit Literatur- und Episodenverzeichnis ist enthalten.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit ist in Kapitel gegliedert, beginnend mit einer Einleitung, die das Thema einführt und die Struktur der Arbeit erklärt. Es folgen Kapitel zu Robotern und KIs als Abbilder des Menschen, den Grenzen der KI, dem menschlichen Überwinden von Schwächen durch Technologie und ein Resümee. Ein Quellenverzeichnis schließt die Arbeit ab.
Welche konkreten Fragen werden in der Arbeit gestellt und untersucht?
Die Arbeit untersucht unter anderem Fragen wie: Können Roboter Gefühle haben? Können KIs moralisch-ethische Entscheidungen treffen? Wie verhält sich die Grenze zwischen Mensch und Maschine? Wie kann Bewusstsein erhalten werden? Wie sollten Roboter mit KI rechtlich und ethisch behandelt werden? Sind Roboter "Menschen zweiten Grades"? Wie bewerten wir die Asimov'schen Robotergesetze angesichts der Fortschritte in der KI?
Welche Inspirationen liegen der Arbeit zugrunde?
Die Serie "Black Mirror" hat den Autor zu einer Auseinandersetzung mit dem Thema des Bewusstseins-Erhalts motiviert. Das Theologiestudium des Autors bildet die Grundlage für die Auseinandersetzung mit dem Konzept des ewigen Lebens im Kontext technologischer Entwicklungen.
Welche Kapitelzusammenfassungen sind enthalten?
Die bereitgestellte Vorschau enthält eine Zusammenfassung der Einleitung und des Kapitels "Roboter und KIs als Abbilder des Menschen". Diese Zusammenfassungen beschreiben den Inhalt und die Argumentationslinie der jeweiligen Kapitel.
Für wen ist diese Arbeit gedacht?
Diese Arbeit ist für ein akademisches Publikum gedacht, das sich mit den ethischen, theologischen und technologischen Aspekten von Robotern, KI und der menschlichen Unsterblichkeit auseinandersetzt.
- Citar trabajo
- Florian Brandl (Autor), 2019, Sind Roboter und Künstliche Intelligenz der Schlüssel zur menschlichen Unsterblichkeit?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/584275