Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit gesetzlichen Regelungen, sowie mit verschiedenen Formen und Bereichen der Bauleitplanung. Der Fokus liegt auf einer nachhaltigen städtebaulichen Entwicklung unter Berücksichtigung der jeweiligen Sozialstruktur, sowie dem Umweltschutz. Außerdem soll das Orts- und Landschaftsbild - vor allem durch Maßnahmen der Innenentwicklung - baukulturell erhalten und weiter entwickelt werden. Als Werkzeug zur Umsetzung dieser Ziele fungieren Bauleitpläne, welche zweistufig in Flächennutzungsplan und Bebauungsplan unterteilt sind.
Eine Gemeinde besitzt die kommunale Planungshoheit über ihr Gemeindegebiet. Dieses Recht wird ihr im Grundgesetz zugesichert. Da eine Gemeinde jedoch keinen abgeschlossenen Raum bildet, sondern in räumlicher und funktionaler Beziehung zu Nachbargemeinden steht, gibt es entsprechende Gesetze, welche das kommunale Selbstverwaltungsprinzip einschränken. Bei einem möglichen Konfliktpotenzial zwischen zwei Gemeinden ist die entsprechende benachbarte Kommune an der Ausarbeitung zu beteiligen.
Inhalt
1. Einleitung
2. Gesetzliche Grundlage
3. Kommunale Planungshoheit
4. Bauleitpläne
4.1 Der Flächennutzungsplan
4.2 Der Inhalt des Flächennutzungsplans
4.3 Der Bebauungsplan
4.4 Arten von Bebauungsplänen
4.5 Der Inhalt des Bebauungsplans
4.6 Verfahren der Bauleitplanung
5. Umweltprüfung
Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Boris Mendner (Autor:in), 2018, Kommunale Bauleitplanung als Grundlage räumlicher Gesamtplanung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/583748
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