Der Auszubildende Manuel B. ist 17 Jahre alt und hat letztes Jahr seine Schulausbildung mit einem durchschnittlichen Hauptschulabschluss abgeschlossen. Er ist Einzelkind und kommt aus geordneten Familienverhältnissen, in denen beide Elternteile berufstätig sind. Manuel widmet seine Freizeit komplett der Freiwilligen Feuerwehr. Er ist dort seit einigen Jahren schon „Aktives“ Mitglied und zeigt großes Interesse. Er befindet sich zum Zeitpunkt der Unterweisung in der 2. Hälfte des 1. Ausbildungsjahres. Da er das Thema „Komfortelektronik (Beleuchtungssysteme)“ bis jetzt weder in der Berufsschule, noch in der überbetrieblichen Ausbildung hatte, muss ich davon ausgehen das er von diesem komplexen Thema keine Vorkenntnisse hat. Manuel zeigt zwar großes Interesse am Arbeitsplatz und bringt bedingt durch sein Hobby Feuerwehr und dem Interesse an Kraftfahrzeugen schon ein paar Kenntnisse mit, jedoch muss man ihn immer wieder zum Erlernen neuer Arbeitstechniken und Wissen motivieren. Es gelingt ihm zwar nicht immer, die oft sehr schwierigen Arbeitsschritte auf Anhieb zu verstehen, dennoch bemüht er sich, nachdem man es ihm vorgemacht bzw. erklärt hat, es mündlich zu wiederholen und im praktischen Teil umzusetzen. Als Ort der Unterweisung wähle ich einen abgetrennten und hell beleuchteten Raum in unserer Firma. Vor der Unterweisung sind eventuell ankommende Anrufe umzuleiten. Des Weiteren ist an der Tür durch ein Hinweisschild „Bitte nicht stören“ anzubringen, damit der Lehrling in seiner Leistungsaufnahme nicht gestört wird. Ich bin darum bemüht die Unterweisung an einem Dienstag oder Mittwochmorgen zwischen 9Uhr und 11Uhr durchzuführen, da die Leistungsfähigkeit, anhand der Leistungskurve, in dieser Zeit am größten ist.
Als Dauer setze ich für die Unterweisung ca. 20min an, damit keine Störungen aufkommen, die den Auszubildenden beunruhigen und negativ beeinflussen können. Des Weiteren kann so der Auszubildende, nach einer kurzen Pause, sein gerade erlerntes Wissen, noch einmal selbst testen, um diese Arbeit sicher und ohne Fehler zu verrichten.
Inhaltsverzeichnis
1. Rahmenbedingungen
1.1 Adressatenanalyse
Leistungsstand
Leistungsfähigkeit
Ort der Unterweisung
Unterweisungszeitpunkt und Dauer
Arbeitsmittel
2. Didaktische Analyse
2.1 Thema der Unterweisung/Einordnung in den ARP
2.2 Formulierung der Lernziele
2.2.1 Richtziel
2.2.2 Grobziel
2.2.3 Feinziele
2.2.3.1 Kognitive Lernziele
2.2.3.2 Psychomotorische Lernziele
2.2.3.3 Affektive Lernziele
2.3 Erwerb von Schlüsselqualifikationen und Kompetenzen
2.3.1 Fachkompetenz
2.3.2 Methodenkompetenz
2.3.3 Sozialkompetenz
3. Methodische Analyse
3.1 Begründung für die angewandte(n) Unterweisungsmethode(n)
3.2 Angewandte Unterweisungsprinzipien
3.3 Medieneinsatz
4. Ablauf der Unterweisung
5. Lernerfolgskontrolle
6. Anlagen
1.Rahmenbedingungen
1.1 Adressatenanalyse
Der Auszubildende Manuel B. ist 17 Jahre alt und hat letztes Jahr seine Schulausbildung mit einem durchschnittlichen Hauptschulabschluss abgeschlossen. Er ist Einzelkind und kommt aus geordneten Familienverhältnissen, in denen beide Elternteile berufstätig sind.
Manuel widmet seine Freizeit komplett der Freiwilligen Feuerwehr. Er ist dort seit einigen Jahren schon „Aktives“ Mitglied und zeigt großes Interesse.
1.1.1 Leistungsstand
Er befindet sich zum Zeitpunkt der Unterweisung in der 2. Hälfte des 1. Ausbildungsjahres. Da er das Thema „Komfortelektronik (Beleuchtungssysteme)“ bis jetzt weder in der Berufsschule, noch in der überbetrieblichen Ausbildung hatte, muss
ich davon ausgehen das er von diesem komplexen Thema keine Vorkenntnisse hat.
1.1.2 Leistungsfähigkeit
Manuel zeigt zwar großes Interesse am Arbeitsplatz und bringt bedingt durch sein Hobby Feuerwehr und dem Interesse an Kraftfahrzeugen schon ein paar Kenntnisse mit, jedoch muss man ihn immer wieder zum Erlernen neuer Arbeitstechniken und Wissen motivieren. Es gelingt ihm zwar nicht immer, die oft sehr schwierigen Arbeitsschritte auf Anhieb zu verstehen, dennoch bemüht er sich, nachdem man es ihm vorgemacht bzw. erklärt hat, es mündlich zu wiederholen und im praktischen Teil umzusetzen.
1.2 Ort der Unterweisung
Als Ort der Unterweisung wähle ich einen abgetrennten und hell beleuchteten Raum in unserer Firma. Vor der Unterweisung sind eventuell ankommende Anrufe umzuleiten. Des Weiteren ist an der Tür durch ein Hinweisschild „Bitte nicht stören“ anzubringen, damit der Lehrling in seiner Leistungsaufnahme nicht gestört wird.
1.3 Unterweisungszeitpunkt und Dauer
Ich bin darum bemüht die Unterweisung an einem Dienstag oder Mittwochmorgen zwischen 9Uhr und 11Uhr durchzuführen, da die Leistungsfähigkeit, anhand der Leistungskurve, in dieser Zeit am größten ist.
Als Dauer setze ich für die Unterweisung ca. 20min an, damit keine Störungen aufkommen, die den Auszubildenden beunruhigen und negativ beeinflussen können. Des Weiteren kann so der Auszubildende, nach einer kurzen Pause, sein gerade erlerntes Wissen, noch einmal selbst testen, um diese Arbeit sicher und ohne
Fehler zu verrichten.
1.4 Arbeitsmittel
Sicherheitsspezifische Arbeitsmittel
Sicherheitsschuhe (sind nach UVV und Berufsgenossenschaft immer zu tragen)
Schutzhandschuhe und Schutzbrille (Halogenlampen können im Betrieb sehr warm werden und stehen unter sehr hohem Druck = Schutz vor Verbrennungen und bei eventuell platzender Birne vor Glassplitter)
Werkzeuge
Schlitzschraubendreher
Tücher
Evtl. Taschenlampe (um einen Blick ins Innere der Lampe zu bekommen)
Materialien
neue Glühbirne
je nach Lampentyp neue Dichtungsgummis zum Abdichten der Lampe
2. Didaktische Analyse
2.1 Thema der Unterweisung/Einordnung in den ARP
Als Unterweisungsthema habe ich mich für das Wechseln einer Glühlampe entschieden, da der Glühlampenwechsel der Beleuchtungseinrichtung zu den alltäglichen Aufgaben eines Kraftfahrzeugmechatronikers gehört. Deshalb ist es wichtig, dass die Auszubildenden diese Arbeit möglichst früh erlernen und ihr Wissen darauf aufbauen.
(siehe Ausbildungsrahmenplan, markierter Text)
2.2 Formulierung der Lernziele
2.2.1 Richtziel
Der Auszubildende soll mechanische und elektrische Bauteile, Baugruppen und Systeme auf Verschleiß, Beschädigungen, Dichtheit, Lageabweichung und Funktionsfähigkeit prüfen können.
2.2.2 Grobziel
Der Auszubildende soll selbstständig eine Abblendlichtglühbirne der Beleuchtungseinrichtung unter der Einhaltung der UVV und Hinweise wechseln und die erlernten Fähigkeiten auch auf ähnliche Arbeiten übertragen können (z.B. Standlichtbirne, Nebel oder Rückfahrscheinwerfer).
2.2.3 Feinziele
2.2.3.1 Kognitive Lernziele
Der Auszubildende soll:
2.2.3.1.1 die UVV und die Wichtigkeit der zutreffenden Sicherheitsvorkehrungen
wiedergeben können
2.2.3.1.2 die Aufgabe und Wichtigkeit einer Beleuchtungseinrichtung beschreiben
können
2.2.3.1.3 die notwendige Reihenfolge der Arbeitsschritte erklären können
2.2.3.2 Psychomotorische Lernziele
Der Auszubildende soll:
2.2.3.2.1 anhand der defekten Glühbirne herausfinden, um welche Glühbirne es sich
handelt, um diese mit der richtigen Glühbirne zu ersetzen.
2.2.3.2.2 die Deund Montage einer defekten Glühbirne selbstständig durchführen
können.
2.2.3.2.3 einen selbstständigen Lichttest mit anschließender Beurteilung der Funktion
der Beleuchtungseinrichtung durchführen könne
2.2.3.3 Affektive Lernziele
Der Auszubildende soll:
2.2.3.3.1 darauf achten, dass er die UVV und Sicherheitsbestimmungen beim
Wechsel einer Glühbirne einhält.
2.2.3.3.2 die ihm aufgetragene Arbeit sorgfältig (auf korrekten Sitz des Steckers
achten) und ordnungsgemäß (nur nach STVZO zugelassene Birnen)
erledigen.
2.2.3.3.3 mögliche Folgen eines Fehleinbaus (Wackelkontakt, schiefer Sitz)
der Glühbirne erkennen.
2.3 Erwerb von Schlüsselqualifikationen
2.3.1 Fachkompetenz
Dem Auszubildenden soll die Fähigkeit vermittelt werden,
die Glühbirne ordnungsgemäß einzubauen.
nur eine für das jeweilige KFZ zulässige Glühbirne zu verbauen.
durch das Lichteinstellgerät eine nicht korrekte Scheinwerfereinstellung
zu erkennen und zu korrigieren.
2.3.2 Methodenkompetenz
Dem Auszubildenden soll die Fähigkeit vermittelt werden,
das richtige Ersatzteil (z.B. Glühbirne H4) schnell herausfinden und aus dem
Ersatzteilelager zu besorgen.
sich bei eventuell sehr verbauten Scheinwerfer Lösungsvorschläge über den Ausbau der defekten Glühbirne machen.
nach dem Wechsel der Glühbirne durch Kontrolle der Funktionsfähigkeit sein
Qualitätsbewusstsein zu üben.
2.3.3 Sozialkompetenz
Dem Auszubildenden soll die Fähigkeit vermittelt werden,
dem Kunden das Gefühl zu vermitteln, er habe sein Auto, in die richtigen Hände
geben. (z.B. Beleuchtungswochen)
dem Kunden beim Wechsel der Glühbirne, durch fachkompetentes Wissen
zu erklären, welche Arbeiten und warum er gerade verrichtet hat.
Verantwortung gegenüber dem Gesetz zu übernehmen, indem er nur die Glühbirnen verbaut, die von der Wattzahl und Bauart her bedingt, der STVZO
(Strassenverkehrzzulassungsordnung) entsprechen.
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