In Deutschland macht der Mittelstand 99,7% aller Unternehmen aus. So betreffen Regelungen und Verfahren, soweit sie für den Mittelstand relevant sind, nahezu alle Firmen dieses Landes.
Das öffentl. Vergabewesen befasst sich mit der Vergabe, der Finanzierung und der Preisvereinbarung von Aufträgen, die von öffentl. Auftraggebern vergeben werden. Aufgrund der Vielfalt der nachgefragten Produkte, kann jedes Unternehmen, welches sich gewerbsmäßig mit der Herstellung oder dem Verkauf von Waren oder Dienstleistungen beschäftigt, hieran teilnehmen. Somit auch mittelständische Unternehmen. Durch das Vergabewesen werden in Deutsch-land jedes Jahr Aufträge im Gesamtwert von ca. 420 Milliarden € vergeben, europaweit beträgt das Gesamtvolumen ca. 1,5 Billionen €. So besteht die Möglichkeit, Aufträge von erheblichem Wert zu erhalten. Die Tatsache, dass es sich bei dem Auftraggeber um öffentl. Institutionen handelt, garantiert eine sehr hohe Zahlungssicherheit, da ein Staat z.B. nicht Insolvenz anmelden kann. Die Teilnahme an dem öffentl. Auftragswesen kann aber auch Probleme hervorrufen. So ist das Vergabeverfahren z.B. durch eine Reihe von Gesetzen und Vorschriften, wie z.B. den Verdingungsordnungen, geprägt. Für eine Teilnahme ist es unabdingbar, diese zu kennen.
Dieses sind nur einige Anhaltspunkte, die das öffentl. Vergabewesen mit sich bringt. Die Hausarbeit erläutert diese und weitere Chancen, Probleme und Auswirkungen dieses in Bezug auf den Mittelstand.
Zuerst wird eine Definition des Mittelstandes gegeben. Im Anschluss werden die Grundsätze des öffentl. Auftragswesens erläutert. So wird erklärt, was dieses ist, die Besonderheiten zu privaten Auftraggebern, Vorraussetzungen zur Teilnahme, Zielsetzung der öffentl. Auftraggeber oder die Rechtsgrundlagen. Danach werden die einzelnen Ausschreibungsverfahren und die Vergabe vertieft. Hierunter fallen die Verdingungsordnungen mit ihren Vergabeverfahren. Nachfolgend wird eine Analyse aus Sicht des Mittelstandes durchgeführt, in der die Vorteile und Probleme deutlich werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Mittelstand
- Grundsätze des öffentlichen Auftragswesens
- Öffentliches Auftragswesen
- Besonderheiten zu privaten Auftraggebern
- Vorraussetzungen zur Teilnahme
- Zielsetzung öffentlicher Auftraggeber
- Rechtsgrundlagen
- Ausschreibungsverfahren und -vergabe
- VOB / VOL / VOF
- Grundzüge der Verdingungsordnungen
- Vergabeverfahren
- Analyse aus Sicht des Mittelstandes
- Vorteile für den Mittelstand
- Probleme für den Mittelstand
- Schluss
- Quellenverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit analysiert das öffentliche Vergabewesen aus Sicht des Mittelstandes. Sie beleuchtet die Chancen und Herausforderungen, die sich für mittelständische Unternehmen im Kontext der öffentlichen Auftragsvergabe ergeben. Die Arbeit befasst sich mit den rechtlichen Grundlagen, den verschiedenen Ausschreibungsverfahren und den Besonderheiten des öffentlichen Auftragswesens im Vergleich zu privaten Auftraggebern.
- Relevanz des öffentlichen Vergabewesens für den Mittelstand
- Grundsätze und Rechtsgrundlagen des öffentlichen Auftragswesens
- Vorteile und Probleme für den Mittelstand im öffentlichen Vergabewesen
- Analyse der verschiedenen Ausschreibungsverfahren
- Bewertung der Chancen und Herausforderungen des öffentlichen Vergabewesens für den Mittelstand
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema ein und erläutert die Bedeutung des öffentlichen Vergabewesens für den Mittelstand. Sie stellt die grundlegenden Fragen, die in der Arbeit behandelt werden.
Das zweite Kapitel definiert den Mittelstand und beschreibt seine Bedeutung für die deutsche Wirtschaft. Es werden sowohl quantitative als auch qualitative Aspekte des Mittelstandes beleuchtet.
Das dritte Kapitel behandelt die Grundsätze des öffentlichen Auftragswesens. Es werden die Besonderheiten des öffentlichen Auftragswesens im Vergleich zu privaten Auftraggebern herausgestellt, die Vorraussetzungen zur Teilnahme an Ausschreibungen erläutert und die Zielsetzung öffentlicher Auftraggeber sowie die relevanten Rechtsgrundlagen dargestellt.
Das vierte Kapitel befasst sich mit den verschiedenen Ausschreibungsverfahren und der Vergabe von öffentlichen Aufträgen. Es werden die Verdingungsordnungen (VOB, VOL, VOF) sowie die einzelnen Vergabeverfahren (öffentliches Ausschreibungsverfahren, beschränktes Ausschreibungsverfahren, freihändiges Ausschreibungsverfahren) erläutert.
Das fünfte Kapitel analysiert das öffentliche Vergabewesen aus Sicht des Mittelstandes. Es werden die Vorteile und Probleme, die sich für mittelständische Unternehmen im Kontext der öffentlichen Auftragsvergabe ergeben, diskutiert.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen das öffentliche Vergabewesen, den Mittelstand, Ausschreibungsverfahren, Verdingungsordnungen, VOB, VOL, VOF, Vorteile, Probleme, Chancen, Herausforderungen, Rechtsschutz, Bürokratie, EU-Vergabewesen, Mittelstandsfreundlichkeit, Zahlungssicherheit.
- Arbeit zitieren
- Dorothee Schramm (Autor:in), 2005, Das öffentliche Vergabewesen. Eine Analyse aus Sicht des Mittelstandes, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/56195
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