The beginnings of an independent American prose fiction lie in the post-revolutionary era of the early American republic. In the process of claiming its political freedom from Great Britain and displacing the old patriarchal order, the nation had asserted the principle of individualism. According to the Declaration of Independence, the chief task of a democratic government was to secure each man’s right to life, liberty and the pursuit of happiness. However, despite this stable foundation of revolutionary ideals, the United States faced severe political and social struggles in achieving a balance between the interests of the individual citizen and public welfare. During the 1780s and 1790s, America underwent a remarkable socioeconomical transformation. In the face of an expanding liberal market capitalism, a controversy between agriculture and industry began to develop. A traditional land-based class stood in opposition to a newly emerging liberal, money-based society. Popular interests drifted apart and manifested themselves in the bitter party struggle between Federalists and Republicans. While the first argued for governmental control of individualism and encouraged the growth of commerce and manufacturing, the latter favored an agrarian ideal and aimed at limiting governmental intervention to promote personal freedom and individualism.
Inhaltsverzeichnis
- Introduction
- The Creation of a New American Gothic
- The Dichotomy between the Picturesque and the Perilous Landscape
- Edgar Huntly's Quest for Knowledge of his Inner Self and Mankind
- The Crisis of Epistemology: A Lesson in Ambiguity
- Conclusion
- Bibliography
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hauptseminararbeit analysiert Charles Brockden Browns Roman "Edgar Huntly" und untersucht, wie dieser die amerikanische Identität im Kontext der frühen Republik gestaltet. Die Arbeit befasst sich mit der Entstehung eines neuen amerikanischen Gothic, der Landschaft als Spiegel der menschlichen Psyche und Edgars Suche nach Selbsterkenntnis.
- Die Entstehung eines neuen amerikanischen Gothic
- Die Dichotomie zwischen der malerischen und der gefährlichen Landschaft
- Die Suche nach Selbsterkenntnis und die Doppelheit der menschlichen Psyche
- Die Krise der Erkenntnistheorie und die Ambivalenz der amerikanischen Identität
- Die Rolle der Gewalt und die Herausforderungen der Zivilisation
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt den historischen und literarischen Kontext von Charles Brockden Browns "Edgar Huntly" dar. Der Roman entstand in der frühen amerikanischen Republik, einer Zeit, in der die Nation ihre politische Unabhängigkeit von Großbritannien erlangte und sich mit den Herausforderungen einer neuen Identität auseinandersetzte. Brown, ein Vertreter der amerikanischen Aufklärung, schuf einen Roman, der die politische Debatte über Individualismus und menschliche Natur widerspiegelt.
Das zweite Kapitel analysiert die Entstehung eines neuen amerikanischen Gothic in "Edgar Huntly". Brown lehnt die traditionellen europäischen Elemente des Gothic ab und adaptiert das Genre auf eine amerikanische Umgebung. Die amerikanische Landschaft, insbesondere die Wildnis, wird zum Ort der Angst und der Konfrontation mit der eigenen Dunkelheit. Die Verwendung von Somnambulismus als narrativem Mittel ermöglicht es Brown, in die Tiefen der menschlichen Psyche vorzudringen und die Grenzen zwischen Bewusstsein und Unbewusstsein zu erforschen.
Das dritte Kapitel untersucht die Dichotomie zwischen der malerischen und der gefährlichen Landschaft in "Edgar Huntly". Der Protagonist Edgar Huntly erlebt die amerikanische Wildnis zunächst als Ort der Schönheit und Erholung. Doch mit fortschreitender Handlung wird die Landschaft immer gefährlicher und stellt Huntly vor existenzielle Herausforderungen. Diese Transformation spiegelt die Entwicklung des Protagonisten von einem passiven Beobachter zu einem aktiven Teilnehmer in seiner Umgebung wider.
Das vierte Kapitel befasst sich mit Edgars Suche nach Selbsterkenntnis und der Doppelheit der menschlichen Psyche. Der Roman präsentiert eine Reihe von Doppelgängern und zweiten Ichs, die auf die gespaltene Natur des Menschen hinweisen. Edgar und sein Alter Ego Clithero Edny sind durch ihre gemeinsame Vergangenheit und ihre psychischen Probleme miteinander verbunden. Edgars Suche nach Clithero wird zur Suche nach seinem eigenen inneren Selbst und führt ihn in die Tiefen seiner eigenen Dunkelheit.
Das fünfte Kapitel analysiert die Krise der Erkenntnistheorie und die Ambivalenz der amerikanischen Identität in "Edgar Huntly". Der Roman stellt die Schwierigkeiten des Protagonisten dar, zu einem klaren Wissen zu gelangen. Die Welt ist voller Widersprüche und Ambivalenzen, und die Grenzen zwischen Gut und Böse sind fließend. Edgar gerät in eine Spirale der Unsicherheit und muss lernen, mit der Unvollkommenheit der menschlichen Natur umzugehen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den amerikanischen Gothic, die amerikanische Landschaft, die menschliche Psyche, die Doppelheit, die Selbsterkenntnis, die Krise der Erkenntnistheorie, die Ambivalenz der amerikanischen Identität, die Gewalt, die Zivilisation und die Herausforderungen der frühen Republik.
- Arbeit zitieren
- Natalie Lewis (Autor:in), 2004, Charles Brockden Brown's Edgar Huntly: The American Individual in an Age of Transition, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/56035
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