Im Oktober 2004 veranstaltete die Firma XXXXX mit namhaften Vertretern aus dem Großverbraucherbereich einen Workshop um über Entwicklungen und Marktchancen in diesem Markt zu diskutieren. Während dieser Veranstaltung hatten alle Teilnehmer die Möglichkeit, über ihre unterschiedlichen Arbeitsweisen und Erfahrungen zu berichten.
Ziel des Workshops war es für XXXXX, Anregungen und Wünsche zu sammeln um die Zusammenarbeit mit den Großverbrauchern weiter zu verbessern und auszubauen. In diesem Rahmen wurde unter anderem die Idee eines mehrstufigen Produktsystems für Saucen entwickelt: Durch die Kombination einzelner Module sollten sich Saucen mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen zubereiten lassen. Da diese Idee auf eine breite Zustimmung traf, entwickelte XXXXX daraufhin ein modulares System, dessen dreistufige Komponenten miteinander vermischt eine verzehrfertige Sauce oder auch Suppe ergeben. Das Produkt besteht aus:
oBasisbinder - Einem Grundpulver, das gemischt mit Wasser ausschlaggebend für die grundsätzliche Richtung des weiteren Produkts ist.
oWürzmischung - Einem weiteren Pulver, das die Geschmacksrichtung der Sauce oder Suppe festlegt.
oTopnote - Einem zusätzlichen Pulver, das den endgültigen Geschmack bestimmt.
Ein abschließender Produkttest in der Großküche der Firma XXXXX zeigte, dass das Produkt den an es gestellten Anforderungen entsprach und somit die entsprechende Marktreife erreicht hatte.
Um das Modulsystem nun erfolgreich am nationalen Markt der Großverbraucher einzuführen, sollte ein Kommunikationskonzept entwickelt werden, mit dem Ziel, das Produkt insbesondere bei Neukunden bekannt zu machen und diese von den Vorteilen des Systems zu überzeugen.
Dies gelingt nur, wenn die Anforderungen des B2B-Marktes bekannt sind. Um die Bedürfnisse und Motivationen dieses Bereichs in Erfahrung zu bringen, wurde eine fundierte Situationsanalyse des Umfeldes einschließlich der Mitbewerber und des Marktes der Großverbraucher vorgenommen.
Auf dieser Grundlage wurde eine Zielgruppe in diesem Markt definiert und entsprechende Maßnahmen erarbeitet, diesen Ansprechpartnern den bislang einzigartigen Nutzen des Produkts zu vermitteln. Dies geschieht unter Beachtung des vorgegebenen Kommunikationsbudgets.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG UND AUFGABENSTELLUNG
- ANALYSEPHASE
- Makroanalyse
- Gesellschaftliche Trends
- Wirtschaftliche Entwicklungen
- Technische Gegebenheiten
- Gesetzliche Vorgaben
- Fazit Makro-Analyse
- Mikro-Analyse
- Zielgruppenanalyse
- Allgemeine Gliederung
- Business-Bereich
- Care-Bereich
- Education-Bereich
- Fazit Zielgruppenanalyse
- Konkurrenzanalyse
- Analyse Unilever Foodsolutions
- Analyse Hügli
- Analyse ETO
- Analyse Vogeley
- Analyse Nestlé Foodservices (NFS)
- Fazit Konkurrenzanalyse
- Unternehmensanalyse
- Allgemein
- Unternehmensphilosophie
- Bisherige Produkte
- Design
- Vertrieb
- Das neue Modulsystem
- Fazit Unternehmensanalyse
- Ist-Positionierung
- SWOT
- Fazit
- ZIELGRUPPEN-DEFINITION
- ZIELE
- Marketingziele
- Kommunikationsziele
- POSITIONIERUNG
- KOMMUNIKATIONSSTRATEGIE
- Copy-Strategie
- Kreative Idee
- Produktname
- Claim
- Dachmarkenstrategie (Sortimentsmarke)
- Kommunikationsmittelstrategie
- Kommunikationsträgerstrategie
- Maßnahmen
- Online-Auftritt
- Print-Anzeige als Advertorial
- Telefon-Marketing
- Redaktioneller Beitrag
- Direktmailing per Post
- Broschüre (Persönlicher Verkauf)
- Warenprobe
- Messe, Event
- ERFOLGSKONTROLLE
- BUDGETKALKULATION
- ZEITLICHE ÜBERSICHT
- FAZIT UND AUSBLICK
- Analyse des B2B-Marktes und der Bedürfnisse der Großverbraucher
- Definition der Zielgruppe und der wichtigsten Kommunikationsmaßnahmen
- Entwicklung einer effektiven Kommunikationsstrategie
- Erstellung eines Budgets und einer zeitlichen Übersicht
- Bewertung des Erfolgs und Ausblick auf zukünftige Maßnahmen
- Einleitung und Aufgabenstellung: Das Konzept beschreibt die Entwicklung und die Ziele des Produkts, das ein modulares System zur Zubereitung von Saucen und Suppen ist.
- Analysephase: Diese Phase beinhaltet eine umfassende Analyse des Marktes, der Konkurrenz, der Zielgruppe und des Unternehmens. Es werden die gesellschaftlichen Trends, wirtschaftlichen Entwicklungen, technischen Gegebenheiten und gesetzlichen Vorgaben beleuchtet.
- Zielgruppen-Definition: Die Zielgruppe des Produkts wird genau definiert und die Bedürfnisse sowie Motivationen dieser Gruppe werden analysiert.
- Ziele: Die Marketingziele und Kommunikationsziele werden festgelegt, um die Einführung des Produkts zu begleiten.
- Positionierung: Die Positionierung des Produkts im Markt wird strategisch geplant und umgesetzt.
- Kommunikationsstrategie: Die Kommunikationsstrategie enthält die Copy-Strategie, kreative Ideen, Kommunikationsmittelstrategie, Kommunikationsträgerstrategie und die Maßnahmen zur Umsetzung.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das vorliegende Kommunikationskonzept befasst sich mit der Produkteinführung eines innovativen Modulsystems zur Saucen- und Suppenzubereitung für die Firma XXXXX Nahrungsmittel GmbH & Co KG. Ziel des Konzepts ist es, das Produkt erfolgreich im nationalen Markt der Großverbraucher einzuführen, insbesondere bei Neukunden Bekanntheit zu schaffen und sie von den Vorteilen des Systems zu überzeugen.
Zusammenfassung der Kapitel
Schlüsselwörter
Das Kommunikationskonzept konzentriert sich auf die Themen Produktentwicklung, Marktanalyse, Zielgruppendefinition, Kommunikationsstrategie und Markteinführung. Die Arbeit befasst sich mit den Bedürfnissen der Großverbraucher, der Konkurrenz und der Positionierung des Produkts im B2B-Markt.
- Quote paper
- Sascha Kurschildgen (Author), Daniele de Caria (Author), Marko Lazic (Author), Benedikt Metzen (Author), Jan Petricek (Author), 2006, Kommunikationskonzept zur Produkteinführung eines Innovativen Modulsystems zur Saucen- und Suppenzubereitung für die Firma XXXX Nahrungsmittel GmbH & Co. KG, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/55880