In der vorliegenden Semesterreflexion wird, anhand der von mir verwendeten Literatur, die Thematik "Die konstitutiven Entscheidungen bei der Unternehmensgründung" erläutert.
Es wird versucht, detaillierte Literaturangaben im Text sowie im Literaturverzeichnis zu formulieren, um dem an Fragestellungen interessieren Leser gezielt weitere Informationsmöglichkeiten aufzuzeigen. Es wird auch darauf hingewiesen, dass aus Gründen der Lesbarkeit auf "geschlechtsneutrale" Formulierungen verzichtet wird.
Vor der Unternehmensgründung stellen sich meist zahlreiche grundlegende Fragen:
Welche Voraussetzungen sind für die Gewerbeausübung erforderlich?
Habe ich klare Vorstellungen über meine Geschäftsidee?
Ist dafür ein ausreichend großer Markt vorhanden?
Was unterscheidet mich von anderen Mitbewerbern?
Welche finanziellen Mittel benötige ich für die Umsetzung meiner Idee?
Wie soll die Finanzierung schließlich erfolgen?
Mit welchen Kosten habe ich zu rechnen?
Welcher Betriebsstandort und welche Rechtsform sind ideal?
etc.
[...]
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Einleitung
1. Persönliche Voraussetzungen
2. Marketing
2.1 Markforschung
2.2 Instrumente
3. Finanzierung
3.1 Kapitalbedarf
3.2 Kapitalbeschaffung
3.2.1 Eigenkapital
3.2.2 Fremdkapital
3.2.3 Investitionskredit
3.2.4 Leasing
3.2.5 Kontokorrentkredit
3.2.6 Lieferantenkredit
3.2.7 Förderungen
4. Gewerberecht
5. Standort
6. Rechtsformen
6.1 Einzelunternehmen
6.2 Offene Handelsgesellschaft (OHG)
6.3 Kommanditgesellschaft (KG)
6.4 Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)
6.5 Aktiengesellschaft (AG)
Schlussbemerkung
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1 - Leistungsbereich Absatz
Abbildung 2 - Rechtsformen
Einleitung
In der vorliegenden Semesterreflexion wird, anhand der von mir verwendeten Literatur, die Thematik „Die konstitutiven Entscheidungen bei der Unternehmensgründung“ erläutert.
Es wird versucht, detaillierte Literaturangaben im Text sowie im Literaturverzeichnis zu formulieren, um dem an Fragestellungen interessieren Leser gezielt weitere Informationsmöglichkeiten aufzuzeigen. Es wird auch darauf hingewiesen, dass aus Gründen der Lesbarkeit auf „geschlechtsneutrale“ Formulierungen verzichtet wird.
Vor der Unternehmensgründung stellen sich meist zahlreiche grundlegende Fragen:
Welche Voraussetzungen sind für die Gewerbeausübung erforderlich?
Habe ich klare Vorstellungen über meine Geschäftsidee?
Ist dafür ein ausreichend großer Markt vorhanden?
Was unterscheidet mich von anderen Mitbewerbern?
Welche finanziellen Mittel benötige ich für die Umsetzung meiner Idee?
Wie soll die Finanzierung schließlich erfolgen?
Mit welchen Kosten habe ich zu rechnen?
Welcher Betriebsstandort und welche Rechtsform sind ideal?
etc.
Diese gestellten Fragen werde ich in dieser Arbeit zu erläutern versuchen. Ausgehend von den persönlichen Voraussetzungen (Kapitel 1) befasst sich Kapitel 2 mit dem Thema Marketing (von der Idee zum Unternehmen). Die Finanzierung wird in Kapitel 3 näher erläutert. Kapitel 4 befasst sich mit dem Gewerberecht und in Kapitel 5 wird die Standortwahl näher betrachtet. Den Abschluss bildet in Kapitel 6 die Wahl der Rechtsform des Unternehmens. Eine Schlussbemerkung soll diese Arbeit abrunden und schließlich werden im Literaturverzeichnis alle Literaturangaben dargestellt.
Natürlich gäbe es noch andere wichtige Punkte (z.B. Steuern, Mitarbeiter, Sozialversicherung), aber aufgrund der Komplexität wird auf weitere Ausführungen zum Thema verzichtet.
1 Persönliche Voraussetzungen
Als Selbstständiger gibt man oft einen gut bezahlten Arbeitsplatz auf und nimmt die Ungewissheit in Kauf, die ein nicht klar vorhersehbarer Geschäftsverlauf mit sich bringt. Als Unternehmer hat man ständig neue Anforderungen und Aufgaben zu meistern. Gerade hierin liegt aber auch der Reiz des Selbstständigseins. Die Bewältigung dieser Aufgaben tut dem Selbstwertgefühl gut. Hohe Arbeitszufriedenheit, die Umsetzung der eigenen Ideen, Entscheidungs- und Handlungsfreiheit, selbstständig und unabhängig etwas leisten und aufbauen sind die Vorteile des eigenen Unternehmens.
Eine Untersuchung von 200 Unternehmensgründern hat ergeben, dass erfolgreiche Betriebsgründer bestimmte Grundfähigkeiten oder persönliche Eigenschaften mitbringen.
„Der Glaube an die Idee, das Vertrauen in die eigenen Kräfte, Risikobereitschaft, der Wunsch nach Eigenständigkeit, Kontaktfähigkeit, ungebrochene Motivation, Lust am Denken und Gestalten, Phantasie und ausdauernde Hingabe sind solche Eigenschaften, die ausschlaggebend für den Erfolg sind.“[1]
Persönliche Voraussetzungen sind immens wichtig, dennoch sollten fachliche Qualifikationen, wie Brachenerfahrung und grundlegende kaufmännische Kenntnisse bei einer Unternehmensgründung nicht vernachlässigt werden.
Im nächsten Kapitel wird die Thematik Marketing erläutert, denn ausgehend von einer Geschäftsidee ist ein gutes Marketingkonzept die Voraussetzung für einen gelungenen Geschäftserfolg.
2 Marketing
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1 - Leistungsbereich Absatz[2]
2.1 Markforschung
Das Organisationsdiagramm zeigt eine Übersicht über den Leistungsbereich Absatz. Der Slogan „ Aller Wirtschaft Anfang ist der Markt“ steht auch in dieser Grafik an oberster Stelle. Grundlage für einen langfristigen Erfolg einer Unternehmung ist ein funktionierendes Marketing. Darunter kann ein Bündel von Aktivitäten und Denkweisen verstanden werden, das den Absatz einer Leistung, eines Produktes bzw. eines Angebotes auf dem Markt fördert. Am Beginn jeder unternehmerischen Entscheidung muss der Markt stehen. Auf jeden Fall ist demnach der Kunde und die Situation des Marktes in den Mittelpunkt jeder
Überlegung zu stellen.[3]
Ausgangspunkt ist die Marktforschung, welche sich mit allen Maßnahmen, die dazu dienen, sich Kenntnisse von den Marktverhältnissen, von der Konkurrenz, von den Kaufgewohnheiten und Bedürfnissen der Abnehmer zu verschaffen, beschäftigt. Der Begriff Marketing-Mix kann als sinnvolle Kombination der absatzpolitischen Instrumente zur Erreichung der geplanten Absatzziele erklärt werden. Diese absatzpolitischen Instrumente gliedern sich in die Teilbereiche Produktpolitik, Entgeltpolitik, Distributionspolitik und Kommunikationspolitik.
2.2 Instrumente
Die Durchsetzung von Marketingzielen wird in der Regel Einzelmaßnahmen mehrerer bereits erwähnter Teilgruppen umfassen. Voraussetzung für die Bestimmung des optimalen Marketing-Mix ist die Kenntnis der Möglichkeiten und Grenzen, die mit den Instrumentegruppen Produktpolitik, Entgeltpolitik, Distributionspolitik und Kommunikationspolitik verbunden sind.
Nachstehend werden diese absatzpolitischen Instrumente einzeln kurz vorgestellt:
Die Produkt- und Sortimentsgestaltung beinhaltet alle Maßnahmen, um Breite und Tiefe des angebotenen Sortiments auf die Bedürfnisse des Marktes abzustimmen. Gegenstand der Produktpolitik sind z.B. die Entwicklung neuer Produkte, die Produkt- und Verpackungsgestaltung sowie die Namengebung, die Produktdifferenzierung, die Produktvariation oder die Herausnahme von Produkten aus dem Markt. Die Sortimentspolitik befasst sich mit der Frage, welche Produkte in welchen Mengen in einer Planungsperiode produziert und abgesetzt werden sollen. Im Rahmen der Service-Politik ist unter anderem über die Gestaltung des Kundendienstes nachzudenken.[4]
[...]
[1] Zit. WIFI, 2002, S. 5.
[2] Schneider u.a., S. 70, 1989.
[3] Vgl. Lachmayr u.a., 1998, S. 169.
[4] Vgl. Berndt, 1996, S. 11.
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