Zielsetzung der Arbeit ist die Bestimmung des Begriffes „Eventisierung“, deren Ausgestaltung und Auswirkungen auf den Sport im Allgemeinen und die Konkretisierung in der Sportart Beachvolleyball. Dazu wird auf die Verflechtungen innerhalb des „Magischen Dreiecks“ aus Sport, Wirtschaft und Fernsehen eingegangen, wobei die Beziehung zwischen Sport und Fernsehen den Schwerpunkt der Ausführungen bildet.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung und Aufbau der Arbeit
- Grundlagen der Eventisierung des Sports
- Definitionen und Begriffsbestimmung
- Event-Funktionen
- Motivation
- Marketing
- Attraktivierung im Zuge der Eventisierung des Sports
- Emotionalisierung
- Dramatisierung
- Side-Events
- Effekte der Eventisierung auf das Umfeld
- Ökonomische Effekte
- Sozio-kulturelle Effekte
- Ökologische Effekte
- Sport-Events als Erlebniswelten
- Eventisierung des Sports im Beziehungsgeflecht des „Magischen Dreiecks"
- Ökonomisierung
- Kommerzialisierung
- Sport-Events als Dienstleistung bzw. Wirtschaftsgut
- Sport-Events als Tool im Marketing Mix von Unternehmen
- Event-Marketing
- Event-Sponsoring
- Professionalisierung
- Internationalisierung
- Medialisierung
- Entwicklung der Medialisierung des Sports im Fernsehen
- Uptuning
- Das Publikum — Die vierte Dimension?
- Ziele in der Partnerschaft zwischen Veranstalter bzw. Sport und Fernsehen
- Veranstalter bzw. Sport
- Fernsehen
- Interdependenzen und Spannungsfelder
- Kontrollmöglichkeiten
- Kennzahlen
- Marktforschung
- Medienanalyse
- Zielkonkurrenzen des Fernsehens im Spannungsfeld zwischen Information, Unterhaltung und Wirtschaftlichkeit im Rahmen der Eventisierung
- Vergleich öffentlich-rechtliche und private Fernsehanstalten
- Programminhalte
- Programmpräsentation
- Inszenierung von Sport-Events durch das Fernsehen
- Inszenierung durch technische Hilfsmittel
- Inszenierung des Events und der Sportler
- Inszenierung durch Moderation
- Einfluss des Fernsehens auf die Durchführung von Sport-Events
- Ausgangslagen der Partner des Magischen Dreiecks bei Premium- und Randsportarten
- Begriffsbestimmung
- Randsportarten
- Premiumsportarten
- Klassifizierungsversuch der Sportarten und Einordnung des Beachvolleyballs
- Ausblick HDTV - Digitales Fernsehen
- Analyse und Bewertung der medialen Aufbereitung der ZURICH MASTERS 2005 durch RTL
- Spezielle Fragestellung
- Methodik der Untersuchung
- Untersuchungsdesign und Untersuchungsdurchführung
- Auswertung
- Darstellung der Ergebnisse
- Hamburg
- Sprachliche Gestaltung und Kommentar
- Technische Inszenierung und Bildregie
- Formale und inhaltliche Gestaltung
- Datenbank-Analyse
- Essen
- Sprachliche Gestaltung und Kommentar
- Technische Inszenierung und Bildregie
- Formale und inhaltliche Gestaltung
- Datenbank-Analyse
- Dresden
- Sprachliche Gestaltung und Kommentar
- Technische Inszenierung und Bildregie
- Formale und inhaltliche Gestaltung
- Datenbank-Analyse
- St.Peter-Ording
- Sprachliche Gestaltung und Kommentar
- Technische Inszenierung und Bildregie
- Formale und inhaltliche Gestaltung
- Datenbank-Analyse
- Fehmarn
- Sprachliche Gestaltung und Kommentar
- Technische Inszenierung und Bildregie
- Formale und inhaltliche Gestaltung
- Datenbank-Analyse
- Sonstige Daten
- Bewertung und Diskussion der Ergebnisse
- Positionierung und Inszenierung des Produkts „ZURICH MASTERS 2005" durch RTL
- Darstellung und gepflegte Images innerhalb der Übertragungen
- Gestaltungs- und Inszenierungstechniken der Übertragungen
- Erfüllung der Erwartungen von Sport, Sponsoren und Sender
- Effizienz des Beitrags der Übertragungen zur Eventisierung des Beachvolleyballs
- Literaturverzeichnis
- Anlage
- Definition des Begriffs „Eventisierung" im Sport und Analyse der Ursachen
- Untersuchung der Rolle des Fernsehens bei der Eventisierung und im "Magischen Dreieck" aus Sport, Wirtschaft und Medien
- Analyse der Zielkonkurrenzen des Fernsehens im Spannungsfeld zwischen Information, Unterhaltung und Wirtschaftlichkeit
- Vergleich der Ausgangslagen von Premium- und Randsportarten im Hinblick auf die mediale Vermarktung
- Empirische Analyse der medialen Aufbereitung der ZURICH MASTERS 2005 durch RTL, unter Berücksichtigung der theoretischen Erkenntnisse
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Diplomarbeit befasst sich mit dem Phänomen der Eventisierung im Sport, insbesondere mit der Rolle des Fernsehens. Die Arbeit konzentriert sich auf die Sportart Beachvolleyball und analysiert die mediale Aufbereitung der ZURICH MASTERS 2005 durch RTL. Die Hauptziele der Arbeit sind:
Die Arbeit beleuchtet zentrale Themen wie die Ökonomisierung des Sports, die Medialisierung, die Inszenierung von Sport-Events, die Bedeutung von Sponsoren und die Herausforderungen der Randsportarten im Wettbewerb um Medienpräsenz.
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 2 stellt die Grundlagen der Eventisierung im Sport dar. Es werden Definitionen und Begriffsbestimmungen von "Event" und "Eventisierung" erläutert, die Funktionen und Merkmale von Events beschrieben und die ökonomischen, sozio-kulturellen und ökologischen Effekte auf das Umfeld von Sport-Events untersucht. Der soziologische Ansatz der Erlebnisgesellschaft liefert eine Erklärung für die zunehmende Eventisierung im Sport.
Kapitel 3 betrachtet die Eventisierung des Sports innerhalb des "Magischen Dreiecks" aus Sport, Wirtschaft und Fernsehen. Die Ökonomisierung des Sports wird anhand der Kommerzialisierung, Professionalisierung und Internationalisierung beleuchtet. Die Rolle des Fernsehens bei der Eventisierung wird aus medialer Sicht betrachtet, und die Abhängigkeiten und Spannungsfelder im Beziehungsgeflecht der drei Partner werden analysiert.
Kapitel 4 widmet sich den Zielkonkurrenzen des Fernsehens im Spannungsfeld zwischen Information, Unterhaltung und Wirtschaftlichkeit. Es wird ein Vergleich zwischen öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehanstalten gezogen, und die Inszenierungstechniken des Fernsehens zur Steigerung der Unterhaltung und Wirtschaftlichkeit werden untersucht. Der Einfluss des Fernsehens auf die Durchführung von Sport-Events wird ebenfalls beleuchtet.
Kapitel 5 untersucht die Ausgangslagen der Partner des "Magischen Dreiecks" bei Premium- und Randsportarten. Die Begriffe "Premiumsportarten" und "Randsportarten" werden definiert, und die verschiedenen Ausgangslagen im Hinblick auf Verhandlungen um Senderechte, Sendezeiten und Sponsorengelder werden dargestellt. Ein Klassifizierungsversuch der Sportarten mit Einordnung des Beachvolleyballs erfolgt, und ein Ausblick auf die möglichen Veränderungen durch die Einführung des digitalen Fernsehens wird gegeben.
Kapitel 6 analysiert die mediale Aufbereitung der ZURICH MASTERS 2005 durch RTL. Die Untersuchung umfasst eine Inhaltsanalyse des Bildmaterials und eine Datenbankrecherche. Die Ergebnisse werden dargestellt und diskutiert, um die spezielle Fragestellung der Arbeit zu beantworten. Die Untersuchung zeigt, wie RTL das Produkt "ZURICH MASTERS 2005" positioniert und inszeniert, welche Gestaltungs- und Inszenierungstechniken eingesetzt werden, inwieweit die Erwartungen von Sport, Sponsoren und Sender erfüllt werden und wie effizient der Beitrag der RTL-Übertragungen zur Eventisierung des Beachvolleyballs zu bewerten ist.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Eventisierung, Sport, Fernsehen, Beachvolleyball, ZURICH MASTERS 2005, RTL, "Magisches Dreieck", Ökonomisierung, Medialisierung, Inszenierung, Sponsoring, Randsportarten, Premiumsportarten, Marktforschung, Medienanalyse, Zuschauerstruktur, Werbeäquivalenzwerte, Image, Unterhaltung, Wirtschaftlichkeit, Information.
- Quote paper
- Diplom-Sportökonom Jens Ullrich (Author), 2005, Eventisierung im Sport - Die Rolle des Fernsehens konkretisiert am Beispiel Beachvolleyball, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/55530
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