Introduction
Alice Walker′s short story "Everyday Use", from the collection In Love and Trouble published in 1973, was written during the heyday of the Black Power movement, when African Americans were trying to reach more than mere racial equality and insisted on self-determination and racial dignity. The tracing of ancestral African roots, the slogan Black is Beautiful, and the Afro hair style arose. African American short stories of this period were often concerned with problematic issues of integration, separation, redefinition of the past, distant African heritage, and immediate family history. In "Everyday Use", the contrast between two sisters and the domestic struggle over old hand-made quilts reveal the use and misuse of the concept of heritage and different attitudes towards one′s familiar traditions and cultural background. Alice Walker not only explores a disturbed intrafamily relationship between three black women of the South, but represents a severe conflict within America′s black society, where new radical views and misperceptions of the word heritage collide with traditional black rural life style.
A singular general meaning of the term heritage does not exist. Dictionaries mostly carry several definitions. For example, the Reader′s Digest Illustrated Encyclopedic Dictionary gives the following two entries:
1. Property that is or can be inherited; an inheritance.
2. Something other than property passed down from preceding generations; a legacy; a tradition. (Rattray 789)
[...]
Inhaltsverzeichnis
- Introduction
- Dee's Concept of Heritage
- The Concept of Heritage of Mrs Johnson and Maggie
- Quilts as Symbol of Cultural Heritage
- Alice Walker's Role as Literary Quiltmaker
- Conclusion
- Bibliography
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit analysiert das Konzept von Erbe in Alice Walkers Kurzgeschichte "Everyday Use" aus der Sammlung "In Love and Trouble", die 1973 veröffentlicht wurde. Die Arbeit untersucht, wie die verschiedenen Charaktere in der Geschichte das Erbe verstehen und wie sie es in ihrem Leben nutzen. Die Arbeit befasst sich auch mit der Rolle von Quilts als Symbol für kulturelles Erbe und mit Alice Walkers Rolle als literarische Quiltmacherin.
- Das Konzept von Erbe in Alice Walkers "Everyday Use"
- Die verschiedenen Perspektiven auf Erbe in der Geschichte
- Die Rolle von Quilts als Symbol für kulturelles Erbe
- Alice Walkers Rolle als literarische Quiltmacherin
- Die Bedeutung von "Everyday Use" für das Verständnis von afrikanisch-amerikanischem Erbe
Zusammenfassung der Kapitel
Introduction
Alice Walkers Kurzgeschichte "Everyday Use" wurde während der Blütezeit der Black Power-Bewegung geschrieben, als Afroamerikaner mehr als nur rassische Gleichheit anstrebten und auf Selbstbestimmung und rassische Würde bestanden. Die Verfolgung afrikanischer Wurzeln, der Slogan "Black is Beautiful" und der Afro-Haarschnitt entstanden. Afroamerikanische Kurzgeschichten aus dieser Zeit befassten sich oft mit problematischen Themen wie Integration, Trennung, Neudefinition der Vergangenheit, fernen afrikanischen Erbe und unmittelbarer Familiengeschichte. In "Everyday Use" enthüllt der Kontrast zwischen zwei Schwestern und der häuslichen Auseinandersetzung um alte handgefertigte Quilts die Verwendung und den Missbrauch des Begriffs Erbe und verschiedene Einstellungen gegenüber den eigenen familiären Traditionen und dem kulturellen Hintergrund. Alice Walker erforscht nicht nur ein gestörtes intrafamiliäres Verhältnis zwischen drei schwarzen Frauen des Südens, sondern stellt auch einen schweren Konflikt innerhalb der amerikanischen schwarzen Gesellschaft dar, in dem neue radikale Ansichten und Missverständnisse des Wortes Erbe mit dem traditionellen schwarzen ländlichen Lebensstil kollidieren.
Dee's Concept of Heritage
Die Kurzgeschichte "Everyday Use" beginnt damit, dass Mrs. Johnson und ihre jüngere Tochter Maggie auf einen Besuch von Dee, der älteren Tochter, warten, die frühzeitig von zu Hause weggezogen ist, um in Augusta aufs College zu gehen. Zu ihrer Überraschung zeigt sie, dass sie auf der neuesten Welle des modischen Afrikanismus reitet, indem sie in einem lautfarbenen Outfit ankommt, mit ihrem Haar "gerade nach oben stehend wie die Wolle auf einem Schaf" (Walker 2322). Dee erklärt, dass sie ihren Namen in Wangero Leewanika Kemanjo geändert hat, weil sie "es nicht länger ertragen konnte, nach den Leuten benannt zu werden, die sie unterdrücken" (Walker 2322). Dieser kontroverse Schritt enthüllt Dees Verwirrung über die Natur ihres Erbes. Während ihr ursprünglicher Name, der bereits von mehreren weiblichen Vorfahren getragen wurde, bis vor den Bürgerkrieg zurückverfolgt werden kann, ist der neue afrikanische Name nicht mit ihrer persönlichen Geschichte verbunden und löst die junge Frau von ihrer Familie ab.
The Concept of Heritage of Mrs Johnson and Maggie
Die Erzählerin und ihre jüngere Tochter werden als gewöhnliche, gutmütige schwarze Südstaatler vorgestellt. Mrs. Johnson ist eine robuste landwirtschaftliche Versorgerin mit einem starken christlichen Glauben, die sich selbst als "eine große, großknochige Frau mit rauen, mannhaften Händen" (Walker 2320) beschreibt. Obwohl sie nur eine zweite Klasse abgeschlossen hat, nicht lesen kann und dem Leser versichert, dass ihr eine "schnelle Zunge" (Walker 2320) fehlt, hat die Autorin ihr artikulierte Stärke und eine enorme Menge an gesundem Menschenverstand und Lebenserfahrung verliehen. Sie kann zwischen Traum und Realität unterscheiden und ist in der Lage, komplexe Situationen und die Einstellungen anderer Menschen zu verstehen; in einer Stimme des Alltagslebens drückt sie Liebe und Wut aus. Der Vorname der Mutter wird nie erwähnt. Der Leser erfährt nur ihren Nachnamen, der ihre Familienzugehörigkeit signalisiert; sie denkt einfach von sich selbst als "Johnson" (Walker 2320).
Quilts as Symbol of Cultural Heritage
Das zentrale Thema der Kurzgeschichte, das Erbe, wird dem Leser symbolisch in konkreter Form durch zwei alte handgefertigte Familienquilts dargestellt. Sie gehören zu einer vergangenen Erfahrung, zu der Afroamerikaner damals und heute ein ambivalentes kulturelles Verhältnis haben. Der Streit um den Umgang mit den Quilts – entweder sie zum Alltagsgebrauch zu verwenden oder sie an die Wand zu hängen – fasst die Schwierigkeiten der schwarzen Frau zusammen, sich der Zukunft zu stellen. Sie wissen nicht, ob das Leben als Fortsetzung von Ahnen-Traditionen oder als "neuer Tag" (Walker 2325) betrachtet werden soll.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen das Konzept von Erbe, die verschiedenen Perspektiven auf Erbe, die Rolle von Quilts als Symbol für kulturelles Erbe, Alice Walkers Rolle als literarische Quiltmacherin und die Bedeutung von "Everyday Use" für das Verständnis von afrikanisch-amerikanischem Erbe. Die Arbeit untersucht, wie die verschiedenen Charaktere in der Geschichte das Erbe verstehen und wie sie es in ihrem Leben nutzen. Sie befasst sich auch mit der Rolle von Quilts als Symbol für kulturelles Erbe und mit Alice Walkers Rolle als literarische Quiltmacherin.
- Citation du texte
- Natalie Lewis (Auteur), 2001, The Concept of Heritage in Alice Walker´s Everyday Use, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/5434
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