Diese Arbeit beschäftigt sich mit Kooperationen in inklusiven Schulen und der Einbindung von Schulbegleitungen. Das Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen ist am 26. März 2009 in Deutschland in Kraft getreten ist. Es ist ein Meilenstein für die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in der Gesellschaft. Die Konvention verpflichtet die Vertragsstaaten unter anderem die Teilhabe für Menschen mit Behinderungen im allgemeinen Bildungssystem zu gewährleisten. Immer mehr Eltern von Kindern mit Beeinträchtigung nehmen dieses Recht auf die gemeinsame Beschulung in Anspruch. Doch nur die wenigsten allgemeinen Schulen sind mit entsprechenden Pflege-, Assistenz-, Hilfs- und/oder Fachkräften ausgestattet.
Können diese Zusatzkräfte nicht oder nicht in ausreichendem Maße in einer allgemeinen Schule gewährleistet werden, so kann dies einen Anspruch der Eingliederungshilfe zur angemessenen Schulbildung, in Form einer Schulbegleitung, begründen. Im zweiten Kapitel wird diese Maßnahme der Schulbegleitung, unter verschiedenen Gesichtspunkten, näher beleuchtet. Doch für die Umsetzung der schulischen Inklusion bedarf es mehr als der Einstellung von Schulbegleitungen. Neben der alleinigen Einstellung mit eben diesen kommt der Kooperation, durch das fehlende allgemeingültige Konzept und der hohen Quote an unqualifizierten Kräften, für die Gewährleistung der Teilhabe des zu begleiteten Kindes an allgemeinen Schulen eine hohe Bedeutung zu. Das dritte Kapitel befasst sich daher mit der Kooperation in inklusiven Schulen.
Nachdem der Begriff definiert und sich auf ein Verständnis von Kooperation festgelegt wurde, wird nachfolgend die Bedeutsamkeit der Kooperation in der inklusiven Schule erläutert. Doch besonders die Kooperation mit Schulbegleitungen birgt viele Herausforderungen, auf die im darauffolgenden Kapitel näher eingegangen wird. Trotz dieser Herausforderungen lassen sich signifikante Gründe erörtern, die für die Kooperation mit Schulbegleitungen sprechen. Aus dieser Erörterung und der Bedeutsamkeit von Kooperation in inklusiven Schulen ergibt sich die erste Fragestellung. "Wie gelingt es die Maßnahme der Schulbegleitung, in die kooperativen Prozesse inklusiver Schulsettings, einzubinden?"
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung1
2. Schulbegleitungen
2.1 Definition und Begriffsklarung
2.2 Ausgangslage und Entwicklung
2.3 Rechtliche Rahmenbedingungen
2.4 Aufgaben-und Tatigkeitsprofil
2.5 Qualifikationen
3. Kooperation
3.1 Definition und Begriffsklarung
3.2 Schulische Inklusion durch Kooperation
3.3 Kooperation mit Schulbegleitungen
3.3.1 Herausforderungen in der Kooperation
3.3.2 Griinde fur die Kooperation
3.3.3 Studienergebnisse zur Kooperation mit Schulbegleitungen
3.4 Teamentwicklung in der inklusiven Schule
4. Schulbegleitungen in der inklusiven Schule
4.1 Schulische Inklusion
4.2 Die Schulbegleitung als MaBnahme zur Umsetzung der Inklusion
4.3 Alternativen zur MaBnahme Schulbegleitung
4.3.1 Das Poolmodell
4.3.2 Koordinierungs-und Beratungsstelle (KOBSI)
4.3.3 Schulische Assistenz
4.3.4 Schulinteme Unterstiitzungs- und Beratungsteams (SUBs)
5. Fazit und Ausblick
Literaturverzeichnis
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