Diese Arbeit stellt eine Trainingsplanung zur Beweglichkeit und Koordination vor. Mit diesem Training soll eine langfristige Verletzungsprophylaxe und der Abbau von lokalen Muskelverspannungen erreicht werden.
Durch das zehnminütige Aufwärmen, wird nicht nur das Herz-Kreislauf- und Atmungssystem aktiviert, sondern auch die Muskulatur auf bevorstehende Belastungen besser vorbereitet. Ebenso kann durch die leichte Vorbelastung das Verletzungsrisiko gemindert werden.
Sowohl bei der Reihenfolge als auch bei der Auswahl der Übungen wurden die Trainingsmotive, der allgemeine Gesundheitszustand und vor allem auch der Beweglichkeitstest berücksichtigt.
Inhaltsverzeichnis
1 PERSONENDATEN
2 BEWEGLICHKEITSTESTUNG
2.1 Bewertung der Testergebnisse
3 TRAININGSPLANUNG BEWEGLICHKEITSTRAINING
3.1 Begründung des Beweglichkeitstrainings
4 TRAININGSPLANUNG KOORDINATIONSTRAINING
4.1 Begründung des Koordinationstrainings
5 LITERATURRECHERCHE
6 LITERATURVERZEICHNIS
7 ABBILDUNGS- UND TABELLENVERZEICHNIS
7.1 Tabellenverzeichnis
1 Personendaten
Tabelle 1: Allgemeine Daten und Gesundheitszustand der Person
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Anhand der Auswertung der allgemeinen Daten sowie dem aktuellen Gesundheitszustand, lässt sich erkennen, dass es sich hierbei um eine gesunde Person handelt. Durch die Erfahrung in einer hochklassigen Handballliga, kann von einer sehr guten Belast- und Trainierbarkeit ausgegangen werden. Aufgrund der sitzenden Bürotätigkeit kommt es vermehrt zu lokalen Verspannungen im Nacken. Sowohl der Abbau dieser Verspannungen, die allgemeine Verbesserung der Beweglichkeit und der damit eingehenden Verletzungsprophylaxe als auch die Verbesserung der Reaktions- und Umstellungsfähigkeit sind maßgebliche Bestandteile der oben aufgeführten Trainingsmotive.
2 Beweglichkeitstestung
Tabelle 2: Beweglichkeitstestung (Janda, 2000, S. 255 - 271)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2.1 Bewertung der Testergebnisse
Damit das folgende Beweglichkeitstraining effektiv gestaltet werden kann, wurde ein Beweglichkeitstest für die fünf wichtigsten Hauptmuskelgruppen durchgeführt (Janda, 2000, S. 253). Bei drei der fünf getesteten Muskelgruppen, liegt bei dem Probanden kein Defizit und somit eine gute bis sehr gute Beweglichkeit vor.
Sowohl bei dem Test Nummer 3 (M. rectus femoris), als auch bei dem Test Nummer 5 (Mm. triceps surae), wird lediglich die Stufe 1 erreicht.
Beide Defizite sind vermutlich auf die sitzende Tätigkeit im Beruf zurückzuführen.
Das Ziel ist es nun, diese Defizite durch ein passendes Beweglichkeits- und Dehntraining zu beseitigen und die bereits bewegliche Muskulatur du stützen.
3 Trainingsplanung Beweglichkeitstraining
Tabelle 3: Trainingsplanung Beweglichkeitstraining
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Das Beweglichkeitstraining wird von dem Probanden zweimal die Woche durchgeführt. Für die Übungen sind jeweils drei Sätze pro Übung geplant. Nachfolgend wird sowohl die Dehndauer als auch die Intensität der Dehnung festgelegt.
Tabelle 4: Belastungsgefüge Beweglichkeitstraining
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
3.1 Begründung des Beweglichkeitstrainings
Durch das zehnminütige Aufwärmen, wird nicht nur das Herz-Kreislauf und Atmungssystem aktiviert sondern auch die Muskulatur auf bevorstehende Belastungen besser vorbereitet. Ebenso kann durch die leichte Vorbelastung das Verletzungsrisiko gemindert werden (Hottenrott & Neumann, 2016, S.107).
Sowohl bei der Reihenfolge als auch bei der Auswahl der Übungen wurden die Trainingsmotive, der allgemeine Gesundheitszustand und vorallem auch der Beweglichkeitstest berücksichtigt.
Die Übungen 1-3 wurden aufgrund der Defizite des Probanden ausgewählt. Sowohl in der ischiocruralen Muskulatur als auch be idem M. rectus femoris waren diese vorhanden. Nachfolgend wird auf die Verspannungsbeschwerden des Probanden eingegangen. Übung 4 ist somit für die Nackenmuskulatur. Die weiteren Übungen (5-10)
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- Felix Kohlmann (Author), 2019, Trainingsplanung Beweglichkeit und Koordination. Langfristige Verletzungsprophylaxe und Abbau von lokalen Muskelverspannungen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/542135
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