In dieser Hausarbeit soll ausgehend von Manleys Publikation und ergänzt durch andere Texte erörtert werden, inwiefern sich "decir" als epistemische Lehnübersetzung charakterisiert und von den anderen möglichen Lehnübersetzungen abgrenzt und welchen Stellenwert diese Markierung im linguistischen Diskurs der Evidentialitäten im Sprachkontakt zwischen Quechua und andinem Spanisch hat.
Dazu soll zunächst der Begriff der Evidentialität im Allgemeinen erläutert werden, um im Anschluss konkret auf die Evidentialität im Sprachkontakt zwischen Andinem Spanisch und Quechua einzugehen. Im dritten Punkt liegt der Fokus auf dem Verb "decir" als besonderem Beispiel in diesem Kontext. Im Fazit erfolgt die Zusammenfassung der gewonnen Ergebnisse und ein Verweis auf mögliche Problematiken des hier beleuchteten wissenschaftlichen Diskurses.
Inhaltsverzeichnis
1. Zielsetzung der Hausarbeit
2. Das Phänomen der Evidentialität
2.1 Evidentialität im Allgemeinen
2.2 Evidentialität im Sprachkontakt zwischen Spanisch und Quechua
3. Decir als besonderes Beispiel einer epistemischen Markierung
4. Fazit
5. Bibliographie
- Arbeit zitieren
- Janina Isabel Weida (Autor:in), 2016, Evidentialitäten im Sprachkontakt zwischen Quechua und Spanisch. Das Verb "decir" als Beispiel dieses Phänomens, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/540867
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