Carl Schmitt ist eine höchst umstrittene Person. Er erklärt das Parlament zu einer künstlichen Maschinerie. Doch ist es das wirklich? Ein differenzierter Einblick in seine Aussagen, die sich bis heute in demokratischen Prozessen in der Europäischen Union wiederfinden lassen. Kann die parlamentarische Ebene wirklich umgegangen werden? In dieser Arbeit werden Carl Schmitts Aussagen kritisch unter Berücksichtigung des historischen Kontextes analysiert und eingeordnet.
Die Positionen des Staatsrechtlers Carl Schmitt sind auch heute noch umstritten. Sie wirken gefährlich und sind nicht zuletzt für antiliberale Denker ein Bezugspunkt. Schmitts Lehre hatte u. a. Einfluss auf die Entstehungsprozesse des Grundgesetzes z. B. in Bezug auf die Modifikationen des konstruktiven Misstrauensvotums und die Ewigkeitsklausel, die mit seiner Kritik an der damaligen Verfassung in Verbindung stehen könnte.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung und Ausgangsfrage
2. Theoretischer Hintergrund - zur Person Carl Schmitt
3. Schmitts Wirken im Nationalsozialismus und seine Definition des Rechts
4. Das Staatsverständnis Schmitts
5. Hauptteil - erster Bestandteil - Trennung von Liberalismus und Demokratie
6. Carl Schmitts Konzeption von Liberalismus und Demokratie
7. Kritik und Zustimmung von Mouffe
8. Erkenntnisse aus der Kritik Carl Schmitts
9. Exkurs: Begriff des Politischen nach Schmitt
10. Hauptteil - zweiter Bestandteil - Demokratie und Parlamentarismus
11. Fazit und Schlussfolgerung
12. Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- Anónimo,, 2019, Das Parlament als künstliche Maschinerie? Eine kritische Betrachtung und Interpretation demokratiekritischer Aussagen Carl Schmitts, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/540265
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