Das Thema der Unterrichtsstunde befasst sich mit dem Tod des englischen Königs Eduard und der damit verbundenen Thronfolge sowie der normannischen Landnahme durch Wilhelm dem Eroberer. Der Tod des Königs führte zu einem wahren Wettlauf um die Nachfolge und basierte auf verschiedenen Legitimationen der einzelnen Kandidaten. Das Thema der Stunde lautet dementsprechend: Designation, Krieg oder Verwandtschaft? Wer hat die „beste“ Legitimation? – Der Wettlauf um die Thronfolge des englischen Königs Eduard in den angelsächsischen und normannischen Quellen?
Inhaltsverzeichnis
1. Thema der Stunde
2. Einordnung des Themas in den Kernlehrplan
3. Lerngruppe
4. Unterrichtsreihe
5. Didaktische Analyse des Stundenthemas
5.1 Sachanalyse
5.2 Geschichtskulturelle Zugänge und Gegenwartsbezüge
5.3 Lebensweltbezug und Zukunftsbedeutung aus Schülerperspektive
5.4 Fragestellung
6. Zielformulierung
7. Methodischer Kommentar
8. Phasenverlauf
9. Literaturverzeichnis
10. Quellenverzeichnis
11. Anhang
Designation, Krieg oder Verwandtschaft? Wer hat die „beste“ Legitimation? – Der Wettlauf um die Thronfolge des englischen Königs Eduard in den angelsächsischen und normannischen Quellen
1. Thema der Stunde
Das Thema der Unterrichtsstunde befasst sich mit dem Tod des englischen Königs Eduard und der damit verbundenen Thronfolge sowie der normannischen Landnahme durch Wilhelm dem Eroberer. Der Tod des Königs führte zu einem wahren Wettlauf um die Nachfolge und basierte auf verschiedenen Legitimationen der einzelnen Kandidaten. Das Thema der Stunde lautet dementsprechend: Designation, Krieg oder Verwandtschaft? Wer hat die „beste“ Legitimation? – Der Wettlauf um die Thronfolge des englischen Königs Eduard in den angelsächsischen und normannischen Quellen
2. Einordnung des Themas in den Kernlehrplan
Das in Kapitel 1 genannte Stundenthema „Wilhelm der Eroberer und sein Weg auf den Thron des englischen Königreiches“ lässt sich in den Kernlehrplan Gymnasium (G8) in die Sekundarstufe I und die Jahrgangstufen 5/6 einordnen. Das Inhaltsfeld 4, Europa im Mittelalter, umfasst unter anderem den Schwerpunkt der Formen „politischer Teilhabe in Frankreich, England und im römisch-deutschen Reich“.1
3. Lerngruppe
Die exemplarische Lerngruppe richte ich an einer existierenden 6. Klasse eines Gymnasiums aus meinem Orientierungspraktikum aus. Die Schülerinnen und Schüler haben ein durchschnittliches Interesse an Geschichte und haben nur geringfügige Kenntnisse über das Mittelalter. Vorkenntnisse hinsichtlich des Mittelalters in England sind kaum vorhanden. Das Leistungsniveau in der Klasse ist sehr heterogen, die Klasse ist schnell gelangweilt und dann dementsprechend auch laut und unruhig. Die meisten Schülerinnen und Schüler in der Klasse lassen sich jedoch schnell durch den Einsatz von Bildquellen und -darstellungen begeistern und motivieren.
4. Unterrichtsreihe
Titel der Unterrichtsreihe: Kaiser, König und Papst beherrschen das Land – Weltliche und geistliche Herrscher als Protagonisten und Antagonisten im Früh- und Hochmittelalter
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
5. Didaktische Analyse des Stundenthemas
a. Sachanalyse
Der innerhalb des Inhaltsfeldes 4 aufgeführte Schwerpunkt „Formen politischer Teilhabe“ ist, wie hier bezogen auf das Mittelalter, generell von sehr großer Bedeutung. Politische Teilhabe ist ein kultureller Aspekt, der auch heute noch ständig hinterfragt wird und hinterfragt werden muss. Die Macht- und Herrschaftsstrukturen des Mittelalters sind für die meisten Schülerinnen und Schüler weitgehend unbekannt, in der Fachwissenschaft aber seit längerer Zeit immer wieder ein Reizthema, das Diskussionen einleitet. Ein Schwerpunkt der in Kapitel 4 vorgestellten Unterrichtsreihe beschäftigt sich in erster Linie mit dem Königtum und dem Weg dorthin, das heißt, dass solche Fragen wie „Wer konnte König werden? Und wie wurde man schließlich König?“ im Mittelpunkt stehen. Einerseits wird damit das Königtum an sich mit seinen Merkmalen und den damit verbundenen Rechten und auch Pflichten betrachtet. Andererseits wird mit Unterstützung einzelner prägnanter Beispiele auch auf die Personengeschichte zentraler Herrscher, darunter Könige, und deren Weg zum Königtum, also ihre Legitimation, eventuellen Konkurrenzsituationen etc. eingegangen. Dahingehend bietet sich das Beispiel der Thronfolge des englischen Königs Eduard dem Bekenner in mehreren Punkten besonders für eine genauere Untersuchung der Umstände an. Mit dem Tod König Eduards 1066 brach in England ein Nachfolgestreit um die Krone aus, denn Eduard starb kinderlos. Sein einziger Verwandter war Edgar Etheling, ein Urenkel des ehemaligen Königs Ethelred, der, obwohl Kinderregentschaften im Mittelalter nicht selten waren, mit 11 Jahren als Nachfolger zunächst nicht infrage kam, aber dennoch Anspruch auf den Thron hatte. Weil die Nachfolge also ungeklärt war, vermeldeten fünf Männer (Edgar Etheling, Svein Esthrithson, König von Dänemark, Harold Godwinson, mächtigster Mann im Reich und Bruder der Königin Edith, Wilhelm, Herzog der Normandie und Cousin des Königs Eduard mütterlicherseits, Harald Hardrada, König von Norwegen und entfernter Verwandter des Königs) Anspruch auf die Nachfolge, obwohl sie mal mehr, mal weniger dazu legitimiert waren. Für das Stundenthema wird jedoch der Fokus auf Wilhelm und Harald liegen, die die Hauptprotagonisten waren. Die Nachfolge lief also nicht linear ab, sondern es kam zu einem Bruch, einer Ausnahme von der Regel, die in der ersten Einheit der Unterrichtsreihe erarbeitet werden soll.
Die Quellenlage für dieses Ereignis macht das Thema für die Jahrgangsstufe 6 ganz besonders interessant und leicht zugänglich. Der Teppich von Bayeux ist eine außergewöhnliche Quelle, die den Schülerinnen und Schülern ausschließlich mit Bildern die Ereignisse um die Thronfolge Eduards verdeutlicht. Die teils sehr gegensätzlichen und sich wiedersprechenden Schriftquellen der beiden sich gegenüberstehenden Parteien der Angelsachsen und Normannen zeigen, inwiefern Geschichtsschreibung davon abhängig ist, welche Perspektive letztlich eingenommen wird.
b. Geschichtskulturelle Zugänge und Gegenwartsbezüge
Im letzten Jahr feierte die englische Königin Elizabeth II. ihren 90. Geburtstag. Die zahlreichen Zuschauer, die an der mehrere Tage andauernden Zeremonie teilnahmen und der Königin zujubelten, zeigen die Beliebtheit und Akzeptanz der Königin in England. Das Königtum in England erfreut sich unter Elizabeth II. großer Beliebtheit, obwohl sie de facto kaum einen politischen Einfluss hat. Das Herrscherbild des englischen Königs hat sich von der Rolle des politischen Alleinherrschers zu einem in erster Linie repräsentativen Amt entwickelt. Damit stehen die Rechten, Pflichten und Aufgaben der heutigen Königin in einem starken Kontrast zu denen eines mittelalterlichen Königs. Das ermöglicht den Bezug von historischen Situationen durch Vergleich auf die Gegenwart und damit erst das Verständnis, inwiefern sich die Position eines mittelalterlichen Königs von der der heutigen Königin in ihrer Machtstruktur unterscheidet. Diese unterschiedlichen Merkmale können durch die Auseinandersetzung und einen anschließenden Vergleich von den Schülerinnen und Schülern erarbeitet und beurteilt werden.
Dennoch hat die Meinung der Königin auch heute Gewicht: Ob in ihrer kürzlich gehaltenen Rede zur Parlamentseröffnung, als sie vermutlich ein Zeichen gegen den Brexit setzte, oder in ihrer Rede kurz nach dem Brexit-Beschluss, als sie zur Ruhe mahnte, das Volk hört ihr zu.
Auch Wilhelm der Eroberer steht als Person immer wieder im Mittelpunkt von fachwissenschaftlichen Diskursen, besonders im letzten Jahr, dem 950. Jahrestag der Eroberung Englands und seiner Königskrönung. Dieser Jahrestag war auch Anlass zahlreicher Publikationen in und außerhalb Englands, wie beispielsweise die Arbeiten von David Bates und Jörg Peltzer.2 Dabei sind auch heute noch unterschiedliche Wahrnehmungen und Bewertungen – wie auch in den mittelalterlichen Quellen – der alten angelsächsischen auf der einen, sowie der normannisch stammenden Bevölkerung verinnerlicht.
c. Lebensweltbezug und Zukunftsbedeutung aus Schülerperspektive
Jede Schülerin und jeder Schüler wird durch einen Zeitungsartikel, einen Fernsehbericht oder eine Onlinenachricht auf die englische Königin und ihren Ehemann Prinz Philip, den nominellen Thronfolger Prinz Charles oder auf eine Hochzeit der englischen Royals gestoßen sein und sich vielleicht die Frage gestellt haben, wer die Königin ist, warum England überhaupt eine Königin und damit verbunden eine Monarchie besitzt, wie man Königin oder König werden kann und was ihre Aufgaben im heutigen England sein könnten. Die englischen Royals und ihr Leben sind in den Medien allgegenwärtig, ohne dass die meisten Schülerinnen und Schüler die Funktionen, Aufgaben, Rechte und Pflichten der Königin und des restlichen Königshauses kennen, beziehungsweise überhaupt hinterfragen.
Im Vergleich zum Mittelalter können die Schülerinnen und Schüler feststellen, dass die Thronnachfolge innerhalb der Familie bereits im Mittelalter praktiziert wurde und der Regelfall war. Der erstgeborene Sohn wurde in den meisten Fällen auch der direkte Nachfolger des Königs. Auch die Frage zur Thronfolge Elizabeths, die heute nicht geklärt zu sein scheint, könnte dahingehend für die Schüler ein Anhaltspunkt zum Nachdenken und Diskutieren sein: Wird Prinz Charles, ihr erstgeborener Sohn tatsächlich ihr Nachfolger oder verzichtet er zugunsten seines erstgeborenen Sohnes, Prinz William? Wird die Thronnachfolge also kontinuierlich vollzogen oder könnte es zu einem Bruch kommen? Ebenfalls sollte die Schülerinnen und Schüler die Frage beschäftigen, wie es überhaupt möglich war, dass mit Elizabeth eine Frau die Nachfolgerin ihres Vaters George IV. werden konnte. Denn ein solcher Vorgang wäre im Mittelalter noch undenkbar gewesen.
Ein Vergleich der Rechte und Pflichten sowie der Aufgaben eines englischen Königs aus dem Mittelalter mit der heutigen englischen Königin bietet sich natürlich ebenfalls an. Obwohl das englische Königtum de facto politisch keine große Rolle mehr spielt und lediglich repräsentative Aufgaben verfolgt, ist das Königshaus bei den Bürgerinnen und Bürgern unglaublich beliebt und genießt eine hohe Akzeptanz.
d. Fragestellung
Auf Basis der in den vorherigen Kapiteln erörterten Thematik sowie ihrer fachwissenschaftlichen, didaktischen und geschichtskulturellen Relevanz für den Geschichtsunterricht, lässt sich folgende Leitfrage für das gewählte Stundenthema festlegen:
Warum kam es nach Eduards Tod in den Jahren 1065/66 zu einem Wettlauf um dessen Nachfolge und wie legitimierten die Geschichtsschreiber den Anspruch der potentiellen Thronfolger auf den Thron Englands in den zeitgenössischen Quellen?
Innerhalb der Leitfrage wird der Zeitraum des Stundenthemas auf 1065 bis 1066 festgelegt. Dieser Zeitraum umfasst den Tod Eduards sowie die Streitigkeiten und den letztlich stattfindenden Wettlauf um die Nachfolge des verstorbenen Königs. Die Fragestellung lässt den Ausgang des Wettlaufes bewusst offen, um die Neugier der Schülerinnen und Schüler zu steigern.
Die Leitfrage impliziert ein quellennahes Arbeiten, anhand dessen die Legitimationen erarbeitet werden sollen. Für die Bearbeitung dieser Leitfrage bedarf es fast ausschließlich der verschiedenen Quellen.
6. Zielformulierung
Die Schülerinnen und Schüler sollen in der Unterrichtsstunde durch die intensive Quellenarbeit (Teppich von Bayeux und multiperspektivische Textquellen) erkennen, dass das heutige Bild von der Thronnachfolge von Eduard dem Bekenner auf der Basis zahlreicher, multiperspektivischer und teils gegensätzlicher Quellen gezeichnet wurde, die ständig zu hinterfragen sind. Sie sollen zudem feststellen, dass es trotz diverser Regelungen, die in der ersten Unterrichtseinheit erarbeitet wurden, immer wieder zu Abweichungen davon kommen kann und jede Thronfolge und ihre Umstände im Detail betrachtet werden müssen.
Die Schülerinnen und Schüler sollen folgende Kompetenzen erwerben:
Sachkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler beschreiben epochale kulturelle Errungenschaften und wesentliche Herrschaftsformen der jeweiligen Zeit.
Methodenkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler kennen grundlegende Schritte der Bearbeitung schriftlicher Quellen und wenden diese an. (Vertiefung)
Urteilskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler betrachten historische Situationen und Ereignisse aus verschiedenen Perspektiven.
7. Methodischer Kommentar
Zum Einstieg der Unterrichtseinheit findet zunächst eine Anknüpfung an die vorherige Stunde sowie eine Verknüpfung mit dem neuen Thema statt: Auf Basis eines Bildes der englischen Königin Elizabeth II. sollen die Schülerinnen und Schüler Brainstorming betreiben und alles nennen, was ihnen zur Königin einfällt. Die Lehrkraft kann und soll gegebenenfalls die Schülerinnen und Schüler lenken, auch etwas zur Thronfolge, zu den Aufgaben der Queen und zu dem Fakt, dass eine Frau das Königtum geerbt hat beizutragen. Mit dieser Aufgabe sollen die Schülerinnen und Schüler aktiviert werden, denn jeder von ihnen wird etwas zur Queen Elizabeth beitragen können. Durch die Anknüpfung an die letzte Stunde könnten sie eventuell zudem das Gelernte mit dem heutigen Königtum verknüpfen. Die darauffolgende erste Erarbeitungsphase, in der ein kurzer Darstellungstext mit der Frage „Warum Prinz Philip nicht König ist“ in Partnerarbeit erarbeitet und diskutiert werden soll, hat das Ziel, die aktuellen Thronfolgeregeln auf Englands Thron deutlich zu machen. Der wichtige Unterschied, dass das Erstgeborenenrecht nicht mehr nur für Männer gilt, führt erneut zu einer Anknüpfung an die vorherige Unterrichtseinheit sowie einer Anknüpfung an das, was noch folgt. Da der Fokus der Unterrichtseinheit auf dem Mittelalter und der Thronfolge 1066 liegt, dient dieser kurze Text einer schnellen Erörterung und dem Gegenwartsbezug für die Schülerinnen und Schüler. Es folgt eine kurze Ergebnissicherung im Arbeitsheft und an der Tafel, da genau diese Ergebnisse am Ende der Unterrichtseinheit erneut erörtert und mit anderen Aspekten verglichen werden sollen.
Zu Beginn des Inputs, der einen Einschnitt in den bisher auf die Gegenwart gerichteten Schwerpunkt darstellt, nennt die Lehrkraft zunächst die Leitfrage, die besonders in den folgenden Phasen im Mittelpunkt stehen wird. Die Quellen, auf die die Unterrichtseinheit maßgeblich ausgerichtet und aufgebaut ist, sind für Schülerinnen und Schüler in der sechsten Jahrgangsstufe sehr gut geeignet. Der Teppich von Bayeux bietet sich als Input und erneute Aktivierung der Schülerinnen und Schüler an, da er eine außergewöhnliche und sehr seltene Quellenart darstellt. Auf diesem sind die zentralen Ereignisse um den Tod Eduards und den Streitigkeiten um seine Nachfolge zeitgenössisch gestickt. Die Schülerinnen und Schüler können sich anhand der ausgesuchten Ausschnitte und der Erklärungen der Lehrkraft dazu einen ersten Überblick über die Ereignisse verschaffen, damit sie die Chronologie der Ereignisse in den nächsten Schritten besser nachvollziehen können. Im Plenum kann die Lehrkraft unterstützende Informationen geben und die Schülerinnen und Schüler haben in der Regel unterschiedliche Sichtweisen, bzw. sie erkennen unterschiedliche Details. Außerdem können an diesem Einstieg alle Schülerinnen und Schüler mitarbeiten, ohne jegliche Vorkenntnisse zu haben.
Die Quellen Q2a und b sind in ihren Aussagen konträr: Während Q2a die legitime Nachfolge Wilhelm dem Eroberer zuordnet, beschreibt Q2b Harold Godwinson und darauf Egdar Aetheling als den rechtmäßigen Nachfolger. Beide Quellen müssten zusätzlich in einer Übersetzung vorgelegt werden. Mit Hilfe dieser sollten die Schülerinnen und Schüler die Ereignisse chronologisch erkennen und die jeweiligen Charakteristika in Einzelarbeit herausarbeiten können. Als Hilfestellung könnten die Schülerinnen und Schüler hier das Methodenblatt Quelleninterpretation, welches schon vorher erarbeitet und angewendet wurde, nutzen. In einem nächsten Schritt sollen sie ihre Ergebnisse in Gruppen zusammentragen und sich einigen, welche Informationen sie auf dem Poster eintragen sollen. Sollte vorher noch nie mit der Erstellung von Postern gearbeitet worden sein, kann die Lehrkraft vorgefertigte Poster bereitstellen, damit die Schülerinnen und Schüler sich daran orientieren können. Die einzelnen Kategorien (Überschrift, Datum, Zeitleiste, Charaktere, Gründe für die Thronfolge etc.) können für die Schülerinnen und Schüler zum Ausfüllen vorgegeben werden. Bei der Erstellung von Plakaten werden auch die kreativen Fähigkeiten sowie die Sprech-/Vortragskompetenz gefordert und gefördert. Verschiedene Fähigkeiten werden angesprochen, sodass sich möglichst viele Schülerinnen und Schüler einbringen können. Die anschließende Vorstellung der Plakate führt zu einem breiten Verständnis innerhalb der Klasse und bereits zur teilweisen Beantwortung der Leitfrage, die im Einstieg gestellt wurde. Die Unterschiede innerhalb der Quellen sollten demnach vielen Schülerinnen und Schülern schnell ersichtlich werden, sodass sie sich an der anschließenden Ergebnissicherung beteiligen können. Die Lehrkraft sollte ein kurzes Feedback zu jeder Gruppenarbeit geben, bzw. die Schülerinnen und Schüler selbst Feedback geben lassen, falls sie das Geben von Feedback schon eingeübt haben.
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1 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I (G8) in Nordrhein-Westfalen: Geschichte, hrsg. v. Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf 2007, S. 27.
2 David Bates, William the Conqueror, New Haven 2016. Jörg Peltzer, 1066. Der Kampf um Englands Krone, München 2016.
- Arbeit zitieren
- Christoph Gwisdeck (Autor:in), 2017, Designation, Krieg oder Verwandtschaft? Wer hat die "beste" Legitimation?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/538750
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