Ziel dieser Hausarbeit ist, die empirische Forschung den Lesern und Leserinnen näher zu bringen. Dabei sollen gezielt die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede der quantitative und der qualitativen Forschungsmethode gegenübergestellt werden.
In dieser Ausarbeitung werde ich zunächst auf die Entwicklungsgeschichte eingehen sowie was unter qualitativer und quantitativer Forschung zu verstehen ist. Anschließend gehe ich auf die Datenerhebung sowie deren Nutzen, Form und die unterschiedlichen Forschungsstrategien ein. Nach jeden Teilkapitel notiere ich ein Zwischenfazit, welches zu meiner Schlussbemerkung führen wird. Des Weiteren möchte ich zwei Praxisbeispiele aufzeigen, welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten die Forschungsmethoden haben.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Einleitung
Entwicklungsgeschichte
Quantitative vs. Qualitative Methoden
Überblick über die Unterschiede qualitativer vs. quantitativer Forschung
Fazit
Praxisbeispiele
Schlussbemerkungen
Literaturverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Einleitung
Ziel dieser Hausarbeit ist, die empirische Forschung den Lesern und Leserinnen näher zu bringen. Dabei sollen gezielt die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede der quantitative und der qualitativen Forschungsmethode gegenübergestellt werden.
In dieser Ausarbeitung werde ich zunächst, auf die Entwicklungsgeschichte eingehen sowie was unter qualitativer und quantitativer Forschung zu verstehen ist. Anschließend gehe ich auf die Datenerhebung sowie deren Nutzen, Form und die unterschiedlichen Forschungsstrategien ein. Ebenfalls werde ich mit den unterschiedenen
Nach jeden Teilkapitel notiere ich einen Zwischenfazit, welches mir zu meiner Schlussbemerkung führen wird. Des Weiteren möchte ich zwei Praxisbeispiele aufzeigen, welche Un terschiede und Gemeinsamkeiten die Forschungsmethoden haben.
Entwicklungsgeschichte
Die standardisierten Forschungsmethoden und deren soziologischer Inhalt greift auf eine lange Geschichte zurück. „Qualitative und quantitative Methoden sind schon früh in der Ge schichte der Sozialforschung, spätestens seit Mitte der 1920er Jahren, als zwei getrennte Traditionen wahrnehmbar.“ Seitdem „ist das Verhältnis zwischen ihnen °spannungsreich° mit gegenseitiger Abgrenzung und Kritik. Dabei hat sich die Soziologie in den frühen Entwicklungsstadien an qualitativ-historischen Methoden oder aus einer Mischung qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden bedient. „In den Sozialwissenschaften verstärkte sich um 1980 ein Unbehagen gegenüber konventionellen Methoden und der dominierenden Stellung standardisierten Massenbefragungen (Küchler, 1980, Hoerning, 1980).“ Es wird gegen die sog. quantitativen Verfahren entschieden, da das durch standardisierte Fragenbogen, Beobachtungschemata usw. das soziale Feld in seiner Vielfalt eingeschränkt werden und Strukturen teilweise erfasst und komplexe vereinfacht dargestellt werden. Das Ziel ist, über die übliche Methodologie, „zu Aussagen über Häufigkeiten, Lage-, Verteilungsund Streuungsparameter zu gelangen, Maße für Sicherheit und Stärke von Zusammenhängen zu finden und theoretische Modelle zu überprüfen.“ Somit beschäftigt sich die qualitative Methode vorerst für das „Wie“, sprich wie die „Zusammenhänge und deren innere Struktur vor allem aus der Sicht der jeweils Betroffenen sind. Daher werden deskriptive Daten über Individuen, „die als Teile eines Ganzen und nicht als isolierte Variablen gesehen. Oft ist es im quantitativen Paradigma gegeben. „Die qualitative Richtung ist keine neue Entwicklung.“ In der heutigen Gegenwart ist die empirische Sozialforschung noch durch eine Unsicherheit der Vertreter etablierter Forschungsansätze geprägt, die aufgrund der Unübersichtlichkeit im Bereich qualitativer Vorschläge und dadurch oft mit gegenseitiger Abschottung, Missverständnissen und Kritik geprägt. Weshalb in der aktuellen Diskussion die Diversifizierung der qualitativen Forschungsverfahren als Splittung und Sammelsurium oder sogar als Chaos bezeichnet wird. Ebenfalls ist fragwürdig, ob die „Vielfalt ohne Einheit“ ein gemeinsamer Nenner erkennen lässt oder nicht „und ob angesichts dieser Diagnose der Begriff der qualitativen Sozialforschung“ passend ist oder ob ggf. die qualitative Methode, die qualitativ vs. Quantitativ orientiert. Wenngleich ein Trend zur Re-Positivierung des qualitativen Forschens gesprochen wird, wegen der Institutioneller und wissenschaftspolitische Rahmenbedingungen. Jedoch ist auch die Bereitschaft festzustellen, zur einer gemeinsamen Problemfindung beizutragen, wodurch eine „Verträglichkeit“ (lt. Reichertz 2007a, S. 196) von erwachsenen und selbstbewusst gewordener quantitativer und qualitativer Sozialforschung unterstütz wird. Andersherum sieht Kelle (2008) die Debatte in einer offensiv-konfrontativen oder die Aus-dem-Weg-Gehens Form, weshalb Integrationsbemühungen ineinander derzeit nicht möglich ist. „Integrationsbemühungen setzen voraus, quantitative und qualitative Methoden nicht als prinzipiell unvereinbare Untersuchungsverfahren, sondern als sich ergänzende“ Möglichkeit in der empirischen Forschung zu sehen. Lamlek, Kreil 6., überarbeitete Auflage S. 17-19; Kleining,1991, Methodologie und Geschichte; Band 1 Quantitative Analyse zeitlicher Veränderung (2003) )
Quantitative vs. Qualitative Methoden
In der Sozialforschung gibt es unterschiedliche Forschungsmethoden, um notwendige Erkenntnisse oder Ziele zu erlangen. Dabei werden die quantitative und die qualitative Forschungsmethode in Betracht genommen.
Quantitative Forschung?
Quantitative Forschung ist, „wenn Aussagen und Erkenntnisse“ nicht aus Wahrscheinlichkeiten stammen, sondern aus tatsächlichen Beobachtungen. (https://www.bachelorprint.de/qualitative-forschung/ Kapitel 5, zuletzt aufgerufen 11.02.2019) Ziel ist, das die Verhaltensformen von Modellen möglichst genauer zu beschreiben sowie vorhersehbar zu gestalten. Für eine solche Forschung werden häufig bspw. Meinungsfragen mit Multiple-Choise-Fragen z. B. „Was ist die durchschnittliche Bearbeitungszeit eines Wortes?“
Quantitative Forschung?
Unter der qualitativen Forschung wird die Erhebung nicht standardisierter Daten und deren“ Auswertung „mit speziellen, nicht statistischen Verfahren“ verstanden. Nichtdestotrotz werden auch „standardisierten Daten in eine qualitative Forschung mit einfließen, z. B. bei Fallstudien, bei denen mehrere Fälle aus unterschiedlicher Perspektive betrachtet werden (…).“
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- Citar trabajo
- Anna Ermolina (Autor), 2019, Unterschiede und Gemeinsamkeiten der quantitativen und qualitativen Forschung, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/538485
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