Eltern besitzen einen nicht zu vernachlässigenden Einfluss auf das Ernährungsverhalten ihrer Kinder. Daher ist das geplante Ergebnis dieser Arbeit eine Broschüre für die ganze Familie. Ziel ist, neben der Darstellung einer gesunden Ernährungsweise, vor allem natürlich die Übermittlung der nötigen Werkzeuge und Kenntnisse zu deren erfolgreichen Umsetzung. Die Erziehungsberechtigten werden motiviert und unterstützt, das vermittelte Wissen hinsichtlich Ernährung, Erziehung und insbesondere dem Verhalten umzusetzen. Dabei wird das gesamte Familienumfeld mit einbezogen. Die Fragestellung dieser Arbeit lautet: "Wie kann eine Primärprävention des T2DM bereits bei Kindern im Alter von 2 bis 12 Jahren durch Vermittlung gesunderhaltender Verhaltensweisen bezüglich der Ernährung mithilfe einer Broschüre innerhalb der Familie vorgenommen werden?"
In das Gesundheitsverhalten der Kinder von heute zu investieren, erhält nicht nur deren Lebensqualität und trägt zum späteren Wohlergehen bei, sondern verhindert überdies die für das Gesundheitssystem kostspieligen Folgeerkrankungen. Ziel ist eine Gesundheitswirkung durch Prävention, indem die Vermittlung eines Lebensstils geschieht, welcher erfolgreich dabei hilft, T2DM (Diabetes mellitus Typ 2) vorzubeugen. Hierfür ist es wichtig, die Erziehungsberechtigten der Kinder anzusprechen, da es für letztere entscheidend ist, in einem Umfeld aufzuwachsen, welches ihnen ermöglicht, ein gesundheitsförderndes Verhalten erlernen zu können. Es besteht die Überlegung, auf welche Weise den Eltern vermittelt werden kann, wie sie ihren Kindern das erforderliche Gesundheitsverhalten hinsichtlich der Ernährung vorleben und damit deren Lebensstil positiv prägen können. Antworten finden sich in Antonovskys Salutogenesemodell, in Prochaskas Transtheoretischem Modell (TTM), den Ernährungswissenschaften sowie in Bereichen der Ernährungs- und Medienpsychologie.
Inhaltsverzeichnis
1 EINLEITUNG UND PROBLEMSTELLUNG
2 ZIELSETZUNG
3 GEGENWÄRTIGER KENNTNISSTAND
3.1 Definitionen
3.1.1 Diabetes mellitus Typ 2
3.1.2 Body Mass Index
3.1.3 Übergewicht
3.1.4 Adipositas
3.1.5 Prävention
3.1.6 Salutogenese
3.1.7 Kohärenzgefühl
3.1.8 Transtheoretisches Modell
3.1.9 Selbstwirksamkeit
3.1.10 Medienwissenschaft
3.1.11 Medienpädagogik
3.1.12 Gesundheit
3.2 Das Salutogenesemodell nach Aaron Antonovsky
3.2.1 Die Funktionsweise des Salutogenesemodells
3.2.2 Das Salutogenesemodell in der Gesundheitsförderung.
3.3 Primärprävention des Diabetes mellitus Typ 2
3.3.1 Grundlegendes zur Primärprävention
3.3.2 Verhaltensprävention durch Vermittlung von Wissen
3.3.3 Verhältnisprävention durch Einbezug der Eltern
3.4 Ernährungsweise und Gesundheit
3.4.1 Referenzwerte und Zusammensetzung einer gesunden Ernährung
3.4.2 Die Optimierte Mischkost als Ansatz zur Umsetzung einer gesunden Ernährung
3.5 Ernährungsverhalten und Gesundheit
3.5.1 Der Stellenwert familiärer Esskultur und des Erziehungsstils
3.5.2 Der Stellenwert gemeinsamer Mahlzeiten und Speisenzubereitung
3.5.3 Der Umgang mit kritischen Lebensmitteln
3.6 Die Umsetzung einer Verhaltensänderung
3.6.1 Die Stufen der Verhaltensänderung im Transtheoretischen Modell
3.6.2 Der Einsatz von Strategien zur Verhaltensänderung
3.6.3 Der Einfluss des sozialen Umfeldes
3.6.4 Der Einfluss der Selbstwirksamkeit
3.7 Der Einsatz von Medien in der Primärprävention
3.7.1 Medienwissenschaft und Mediengestaltung
3.7.2 Medienwissenschaft und Medienpädagogik
4 METHODIK
4.1 Forschungsdefizit und abgeleitete Forschungsfrage
4.2 Forschungsdesign und Vorgehensweise zur Zielerreichung
4.2.1 Themenfindung und Recherche
4.2.2 Analyse von Zielgruppe und Rahmenbedingungen
4.2.3 Auswahl und Verarbeitung der Erkenntnisse der Literaturrecherche
5 ERGEBNISSE
6 DISKUSSION
6.1 Methodendiskussion
6.1.1 Kritische Betrachtung der Vorgehensweise
6.1.2 Kritische Betrachtung der verwendeten Literatur
6.1.3 Kritische Betrachtung der Zielgruppeneingrenzung
6.2 Ergebnisdiskussion
6.2.1 Kritische Betrachtung des Mediums Broschüre
6.2.2 Kritische Betrachtung der gewählten Inhalte
6.2.3 Kritische Betrachtung der Umsetzung
6.3 Schlussfolgerung
7 ZUSAMMENFASSUNG
8 LITERATURVERZEICHNIS
9 TABELLEN-, ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS
9.1 T abellenverzeichnis
9.2 Abkürzungsverzeichnis
ANHANG
Anhang 1: Beispielhafter Wochenspeiseplan der Johannes-KiTa in VS-Villingen
Anhang 2: Beispielfotos der KiTa-Pausenmahlzeiten (eigene Fotos)
Anhang 3: Klinische Diagnoseparameter zur Feststellung eines Diabetes mellitus (eigene Darstellung, nach Nauck et al., 2017, S. 94)
Anhang 4: Darstellung der Perzentilendiagramme für den BMI von Mädchen und Jungen (World Health Organization, 2017b, 2017a)
Anhang 5: Darstellung der Banner zur Erhöhung des Gemüsekonsums (Hanks et al., 2016)
Anhang 6: Darstellung der Illustrationen der Bilderbücher (de Droog et al., 2013)
- Quote paper
- Fabienne Forgács (Author), 2018, Die verhaltensorientierte Primärprävention des Diabetes mellitus Typs 2 für Kinder im Alter von 2 bis 12 Jahren im familiären Umfeld. Die Vermittlung gesunderhaltender Ernährungsmaßnahmen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/538034
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