Willensschwäche, ein Problem menschlicher Handlung, dessen Existenz oder auch Nicht-Existenz großen Diskussionsbedarf unter den Philosophen auslöst. Doch ist Willensschwäche nicht allgegenwärtig? Das Leben als Student scheint mit unendlichen Versuchungen durchsetzt. Wieder besseren Wissen werden wichtige Arbeiten nicht fertiggestellt oder Klausuren geschoben, um gemütlich die neue Lieblingsserie fertig zu schauen. Trotz dem Vorsatz mehr Sport zu treiben und gesünder zu essen, um in den anhaltenden Fitnesstrend einzusteigen, siegt die Gemütlichkeit. Rationalität vs. Irrationalität. Diese Problematik scheint es schon seit der Antike zu geben. Der Terminus "Willensschwäche" wird zwar in der antiken Diskussion nicht konkret benannt. Platon spricht in dieser Thematik jedoch von einem Nachgeben der Lust/Unlust, während Aristoteles von "akrasia" spricht.
Inhaltsverzeichnis
1. Eine Diskussion über die Möglichkeit von Willensschwäche
2. Willensschwäche zwischen Rationalität und Irrationalität
2.1. Die Antike – Eine Versuchung zwischen Urteil und Handlung
2.2. Die Moderne – Eine Überlegung zwischen Urteil und Handlung
3. Die willensschwache Handlung im Kontext philosophischer
Handlungstheorien
- Citation du texte
- Anonyme,, 2019, Davidsons Konzept der Willensschwäche als Möglichkeit im Kontext rationaler Handlungstheorie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/537665
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