Warum sich Protestanten und Katholiken in Nordirland in derart antagonistischer Beziehung entwickelten und sich bewaffnete Gruppen gewaltsam bekämpften, ist nur schwer zu begreifen, wenn nicht die besondere Bedeutung ihrer gemeinsamen Geschichte betrachtet wird. Einerseits prägten die politischen und sozialen Folgen bereits Jahrhunderte zurückliegender Ereignisse und Vorgänge die Bedingungen, die 1969 zur Eskalation der Gewalt führten. Andererseits nimmt die Geschichte in der
Identität der nordirischen Bevölkerung eine zentrale Rolle ein.
Ziel dieser Arbeit wird sein, die historischen Ursachen der strukturellen Bedingungen des Konflikts zu untersuchen. Dabei soll vor allem folgende Frage beantwortet werden: „Inwiefern hatten historische Entwicklungen Einfluss auf die strukturellen Bedingungen, die zur Spaltung der nordirischen Gesellschaft führten?“
Inhaltsverzeichnis
I. Einleitung
II. Der koloniale Eingriff Englands
III. Die konfessionelle Spaltung
3.1 Englands Bruch mit Rom
3.2 Die Errichtung der protestantischen Hegemonie
IV. Die politische Spaltung
4.1 Der Kampf um Selbstbestimmung
4.2 Die Errichtung zweier Staaten
V. Geschichte als Ideologie
VI. Fazit
VII. Literaturverzeichnis
- Citation du texte
- Fabian Grams (Auteur), 2019, Die historische Bedingtheit des Nordirlandkonflikts, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/537659
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