Dem Begriff Erlebnispädagogik begegnet man in der Praxis der Sozialen Arbeit immer häufiger. Zahlreiche Angebote und Konzepte werden durch den Zusatz erlebnispädagogisch von Bedeutung zu sein ergänzt bzw., so scheint es, aufgewertet. Aber ist tatsächlich alles wo Erlebnispädagogik draufsteht, auch Erlebnispädagogik drin. Wenn ja, dann stellt sich die Frage, warum dies so ist. Scheint die Situation eines/einer Systemsprenger*in ausweglos, wird oftmals die „Erlebnispädagogik-Karte“ gezückt. Eine Art Trumpf der Sozialpädagogik?
Diese Arbeit stellt die Erlebnispädagogik als Methode der Sozialen Arbeit vor und weist anhand der theoretischen Erkenntnisse auf Grenzen dieser Methode hin und kritisiert diese auf konstruktive Art und Weise.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Definitionen
- Erlebnispädagogik
- Erlebnis
- Abenteuer
- Geschichte und theoretische Grundlagen
- Rechtliche Verankerung
- Ansätze und Merkmale
- Ziele und Zielgruppen
- Methoden und Angebote
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Erlebnispädagogik als Methode der Sozialen Arbeit vorzustellen und diese anhand theoretischer Erkenntnisse konstruktiv zu kritisieren sowie auf Grenzen der Methode hinzuweisen.
- Definition und Abgrenzung des Begriffs Erlebnispädagogik
- Theoretische Grundlagen der Erlebnispädagogik
- Rechtliche Rahmenbedingungen und Verankerung der Erlebnispädagogik
- Ziele und Zielgruppen erlebnispädagogischer Angebote
- Kritik und Grenzen der Erlebnispädagogik
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beleuchtet die Relevanz der Erlebnispädagogik in der Sozialen Arbeit und skizziert den Aufbau der Arbeit. In den folgenden Kapiteln werden zunächst Definitionen der Erlebnispädagogik, insbesondere in Bezug auf die zentralen Begriffe „Erlebnis“ und „Abenteuer“ vorgestellt. Anschließend wird ein kurzer Abriss zur Geschichte der Erlebnispädagogik gegeben, sowie die theoretischen Grundlagen nach Kurt Hahn erläutert. Die rechtliche Verankerung der Erlebnispädagogik wird im Anschluss daran anhand relevanter Paragraphen des SGB VIII dargestellt.
In den folgenden Kapiteln werden Ansätze und Merkmale erlebnispädagogischer Angebote sowie die Ziele und Zielgruppen vorgestellt. Die Arbeit geht anschließend auf Methoden und Angebote der Erlebnispädagogik ein, bevor eine kritische Reflexion der Methode erfolgt.
Schlüsselwörter
Erlebnispädagogik, Sozialpädagogik, Erlebnis, Abenteuer, Kurt Hahn, Geschichte, theoretische Grundlagen, Rechtliche Verankerung, Ansätze, Merkmale, Ziele, Zielgruppen, Methoden, Angebote, Kritik, Grenzen.
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- Maria Liebing (Author), 2017, Erlebnispädagogik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/537650