Dieses Buch behandelt die Deutsche Kriegsmarine auf den Inseln Usedom und Wollin im Zeitraum 1936 bis 1945 unter den Aspekten der Organisation, der Standorte und der Personen.
70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wird ein bisher nicht bearbeiteter Teil der Geschichte beider Inseln dargestellt. Neben dem statischen Teil und der Darstellung der Kommandostrukturen werden die vorliegenden, zum Teil dürftigen, Informationen über die kumulativen Ereignisse des Jahres 1945 zusammengeführt.
Swinemünde war der dritte Haupthafen der Kriegsmarine nach Kiel und Wilhelmshaven. Zerstörer, Torpedoboote und Schnellboote waren hier stationiert. Sieben Schulen der Marine-Flak und die Marine-Küstenartillerie-Schule befanden sich auf beiden Inseln. Seit Ende 1944 war Swinemünde Zielhafen für Flüchtlinge aus dem deutschen Osten, sowie Logistikzentrum für die in die Landkämpfe eingreifenden schwimmenden Einheiten. Die Räumung der Inseln, die Evakuierung von ca. 33000 Personen in vier Tagen, stellt eine organisatorische Meisterleistung dar.
Basis für dieses Buch waren, neben dem Studium der Literatur und der Sichtung von ca. 400 Personalakten von Kriegsmarine-Offizieren, auch diverse Exkursionen zu den noch existierenden baulichen Relikten der Kriegsmarine auf Usedom und Wollin.
„Die Kriegsmarine auf Usedom und Wollin“ ist das Ergebnis einer deutsch-polnischen Kooperation: die gemeinsame Aufarbeitung der Geschichte als Ausdruck des europäischen Miteinanders.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Danksagung
1. Kommandant der Befestigungen der pommerschen Küste
2. Küstenbefehlshaber Pommern
3. Marinegruppenkommando Ost
4. Kommandant im Abschnitt Swinemünde
5. Küstenbefehlshaber westliche Ostsee
6. Kommandierender Admiral westliche Ostsee
7. Der Führer der Torpedoboote (F.d.T.)
8. Der Führer der Zerstörer (F.d.Z.)
9. Die 1. Zerstörerflottille
10. Die 3. Zerstörer-Flottille
11. Die 5. Torpedoboots-Flottille
12. Schnellboot-Lehr-Division (Swinemünde)
13. U-Boote
14. Sicherungsstreitkräfte (1)
15. Sicherungsstreitkräfte (2)
16. Sicherungsstreitkräfte (3)
17. Sicherungsstreitkräfte (4)
18. Landungsflottillen/Erprobungsverband Ostsee (E.V.O.)
19. III. Marineartillerieabteilung (III.M.A.A.) Swinemünde
20. Küstenartillerieschule
21. Stellungen der Marine-Küstenartillerie im Raum Swinemünde
22. Plantagenbatterie
23. Werk IV (Batterie Henningsen)
24. Batterie Vineta
25. Batterie Goeben
26. Marine-Artillerie-Abteilung 123 Swinemünde
27. Artillerieversuchskommandos der Kriegsmarine (A.V.K.d.KM.)
28. Marinestoßtruppkompanie
29. Das Kriegsabzeichen für die Marineartillerie (und Marine-Flak)
30. Die Flakartillerie
31. Marine-Flak-Abteilungen im Raum Swinemünde (1)
32. Marine-Flak-Abteilungen im Raum Swinemünde (2)
33. Marine-Flak-Abteilungen im Raum Swinemünde (3)
34. Marine-Flak-Abteilungen im Raum Swinemünde (4)
35. Batterien schwerer Flak im Raum Swinemünde (1)
36. Batterien schwerer Flak im Raum Swinemünde (2)
37. Batterien schwerer Flak im Raum Swinemünde (3)
38. Batterien schwerer Flak im Raum Swinemünde (4)
39. Flakschiff „Undine“
40. Höherer Kommandeur der Marineflak- und Küstenartillerieschulen HK Flak-K.
41. Marine Flakschule I, 1941-1943
42. Marine Flakschule I
43. Marine-Flakschule III Misdroy
44. Marine Flakschule IV.
45. Marineflakschule V.
46. Marine Flakschule VI
47. Marine Flakschule VII
48. Marine Flakschule VIII
49. Artillerieschulschiff Brummer
50. Artillerieschulboot Delphin
51. Artillerieschulboot Fuchs
52. Artillerieschulschiff Mars
53. B-Dienst Swinemünde/Ahlbeck
54. Der Marinenachrichtendienst (MND) der Kriegsmarine auf Usedom.
55. Funkmessgeräte im Raum Swinemünde
56. Marinearsenale auf Usedom/Wollin (1)
57. Marinearsenale auf Usedom/Wollin (2)
58. Marinearsenale auf Usedom/Wollin (3)
59. Marinearsenale auf Usedom/Wollin (4)
60. Marinearsenale auf Usedom (5)
61. Marinelazarette auf Usedom und Wollin (1)
62. Marinelazarette auf Usedom und Wollin (2)
63. Marinelazarette auf Usedom und Wollin (3)
64. 3. Marineflugmeldeabteilung
65. 3. Marinekraftfahrabteilung
66. Marine-Bau-Bataillone
67. Marine-Ausrüstungs- und Reparaturbetrieb Swinemünde (MAUREB)
68. Nebelträgergruppe
69. Marineküstenpolizei
70. 1945-1
71. 1945-2
72. 1945-3 Zeittafel
73. 1945-4
74. 1945-5
75. 1945-6
76. 1945-7
77. 1945-8
78. 1945-9
79. 1945-10
80. 1945-11
81. 1945-12
82. 1945-13
Bildteil
Bildquellen
Literaturnachweis
Einleitung
Die vorliegende Arbeit behandelt die Deutsche Kriegsmarine auf den Inseln Usedom und Wollin im Zeitraum 1936 bis 1945 unter den Aspekten der Organisation, der Standorte und der Personen. 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wird ein bisher nicht bearbeiteter Teil der Geschichte beider Inseln dargestellt. Neben dem statischen Teil, Darstellung der Kommandostrukturen, ist versucht worden, die vorliegenden, zum Teil dürftigen Informationen über die kumulativen Ereignisse des Jahres 1945 zusammenzuführen. Swinemünde war der dritte Haupthafen der Kriegsmarine nach Kiel und Wilhelmshaven, Zerstörer, Torpedoboote und Schnellboote waren hier stationiert. Sieben Schulen der Marine-Flak und die Marine-Küstenartillerie-Schule befanden sich auf beiden Inseln. Seit Ende 1944 war Swinemünde Zielhafen für Flüchtlinge aus dem deutschen Osten, sowie Logistikzentrum für die in die Landkämpfe eingreifenden schwimmenden Einheiten. Die Räumung der Inseln, die Evakuierung von ca 33000 Personen in vier Tagen, stellt eine organisatorische Meisterleistung dar. Basis für diese Arbeit waren, neben dem Studium der vorliegenden Literatur und der Sichtung von ca. 400 Personalakten von Kriegsmarine-Offizieren, auch diverse Exkursionen zu den noch existierenden baulichen Relikten der Kriegsmarine auf Usedom und Wollin.
„Die Kriegsmarine auf Usedom und Wollin“ ist das Ergebnis einer deutsch-polnischen Kooperation, die gemeinsame Aufarbeitung der Geschichte als Ausdruck des europäischen Miteinanders.
Dr. Martin Husen, Stolpe auf Usedom
Danksagung
Ohne die vielfältige Hilfe, die immer bereitwillig gewährt wurde, wäre es nicht möglich gewesen, diese Arbeit zu erstellen. Daher Dank an: P.Laskowski, Swinoujscie; W, Harnack, Wilhelmshaven; F. Spalink. Alt Sallenthin; M. Christiani, Gummlin; Dr. F.Jescheck, Koserow, H. Stockmann, Zempin; D. Gildenhaar, Ahlbeck, M. Günter, Syke; H. Petersen, West-Klüne, S. u. U. Böttcher, Gummlin, K.-H. Thurm, Gummlin W. Schenke, Kamminke; R. Langhoff, Stolpe; H. Ziesche, West-Klüne; L. Schulz, Mellenthiner Heide, M. Bartelt, Ückeritz, J. Boljahn, Paske; K.-H. Jockel, Wandlitz; V. Lahme, Berlin, F. Schwanzar, Kamminke; J. Scherneck-Czech, Mürwik,
Besonderer Dank gilt Dr. G. Bosch, Bibliothek ZMS BW Potsdam, sowie meiner Ehefrau Andrea, für die geduldige Begleitung des Projektes.
Dr. Husen, 2018
1. Kommandant der Befestigungen der pommerschen Küste
Die Dienststelle wurde zum 1.4.1935 aus dem Stab des Kommandanten von Swinemünde (bestehend seit 1921) gebildet und dem Marine Stationskommando Ostsee, bzw. später dem Marineoberkommando Ostsee unterstellt. Der Befehlsbereich umfaßte das Gebiet vom Darss bis zur polnischen Grenze. Die Dienststelle wurde im August 1939 in Küstenbefehlshaber Pommern umbenannt und im September 1943 aufgelöst. Von 9/43 bis 11/44 wurde das Gebiet, jetzt vom Darss bis zur Dievenow, dem Küstenbefehlshaber westliche Ostsee (Standort Kiel) unterstellt. Letzter Befehlshaber war der kommandierende Admiral westliche Ostsee mit Sitz in der Befehlsstelle Ost in den Ahlbecker Bergen auf der Insel Usedom.1
Kommandant
1.4.1935-30.7.1936 KAdm Ludwig v. Schröder (Bild 2)
31.7.1936-8.8.1936 FK Ernst Scheurlen (i.V.) (Bild 3)
9.8.1936-17.1.1937 KAdm Ludwig v. Schröder
18.1.1937-6.2.1937 FK Ernst Scheurlen (i.V.)
7.2.1937-30.9.1937 KAdm Ludwig v. Schröder
30.9.1937-14.2.1938 KAdm Thilo v. Seebach (Bild 4)
15.2.1938-2.3.1938 KzS Ernst Scheurlen (i.V.)
3.3.1838-29.3.1939 KAdm Thilo v. Seebach
30.3.1939-8/1939 KzS August Thiele (Bild 5)
Kommandantur der Befestigungen der pommerschen Küste 1936 2
Kdt.d.Befest. KAdm Ludwig von Schröder
Adjutant KL (E) Dr. Mardersteig
M.N.O. KL Walter Berger
M.F.S.3 KL M.A4. (E) Ernst von Niebelschütz
A.O. KK (E) Rogalla von Bieberstein
Platz Major KL M.A. (E) Dipl. Volkswirt Walther Schlag
Pionier Offizier Major (E) Dipl. Ing. Wolfram Nisle
Kraftfahroffizier KL (Ing.) Ulbrich
Standortarzt GeschwA Dr. Gerhard Müller (Bild 6)
zugleich ChA MarLaz Swinemünde
Referent MarZeugAmt Artillerie Swinemünde KK (W) Marquardt
Referent MarZeugAmt Sperrwaffen Swinemünde KK (W) Blumenthal
Referent KL (E) Johannes Meisner
Flugmelde-Kdr KK (E) Eduard Rabe (Bild 8)
Fürsorgeoffizier KK (E) Egbert Begemann
Standortverwaltungsoffizier KL (V.E) Johannsen
Kommandantur der Befestigungen der pommerschen Küste 1937 5
Kdt.d.Befest. KzS Thilo von Seebach
Adjutant KL (E) Dr. Mardersteig
Artillerieoffizier KK (E) Johannes Babel, 4.10.1937-30.12.1940 (Bild 7)
Standortoffizier KL M.A. (E) Dipl. Volkswirt Walther Schlag
Standortfürsorgeoffizier KK (E) Egbert Begemann
Standortsportlehrer Lt M.A. (E) Otto Kothe
Pionier Offizier Major (E) Dipl. Ing.Wolfram Nisle
Standortkraftfahroffizier KL (Ing.) Ulbrich
Standortarzt GeschwA Dr. Alois Evers (Bild 9)
zugl ChA MarLaz Swinemünde
Referent MarArtZeugamt Swinemünde KK (W) Josef Schaffranek
Referent MarSperrZeugamt Swinemünde KK (W) Blumenthal
Referent Flugmeldeabteilung Pommernküste FK (E) Eduard Rabe (Bild 8)
Festungsverwaltungsoffizier KL (V.E) Karl Johannsen
Festungsintendantur MarIntRat Hans-Momme Christians
Standortpfarrer Lewerenz
Marinenachrichtenoffiziere Swinemünde (MPS Swinemünde/Ahlbeck)
9/1939-3/1940 OLzS Gero Zimmermann, zugl MNO Stolpmünde
KL M.A. (E) Ernst von Niebelschütz
2. Küstenbefehlshaber Pommern
Im August 1939 wurde die Dienststelle des Kommandanten der Befestigungen der pommerschen Küste in Küstenbefehlshaber Pommern umbenannt. Der Befehlshaber unterstand dem Marine-Stationskommando Ostsee. Der Befehlsbereich umfaßte das Gebiet vom Darss bis zur polnischen Grenze. Die Dienststelle wurde zum 9. September 1943 aufgelöst. Gleichzeitig war der Befehlshaber Kommandant im Abschnitt Swinemünde (Abschnittskdr. Ostpommern), dieser Dienstposten wurde ab Oktober 1943 hauptamtlich besetzt.
Folgende Dienststellen waren dem Befehlshaber 19396 unterstellt:
Der Kommandant im Abschnitt Kolberg
Der Kommandant im Abschnitt Rügen-Hiddensee
Der Kommandant im Abschnitt Stralsund
Der Kommandant im Abschnitt Swinemünde (s.o.)
3. Marine-Artillerie-Abteilung, aufgelöst 26.8.1939, umgewandelt in:
Marine-Artillerie-Abteilung 123 Swinemünde
Marine-Flak-Abteilung 213 Rügen
Marine-Flak-Abteilung 223 Swinemünde
Marine-Flak-Abteilung 243 Kolberg
Marine-Flak-Abteilung 253 Swinemünde
3. Ersatz-Marineartillerieabteilung
Marineflugmeldeabteilung Pommernküste
3. Marinekraftfahrabteilung (3.M.K.A.)
Küstenschutzflottille Pommernküste
Hafenkapitän Swinemünde
Marinefestungsbaustab Swinemünde
Marinebaubataillon 313
Marinebaubataillon 323
Sperrkommandant Swinemünde
Sperrkommandant Pommern
Marinetruppenlager Waren
Folgende Dienststellen waren dem Befehlshaber 19417 /8 unterstellt:
Marineausrüstungs- und Reparaturbetrieb (Maureb) Ostswine
Marinehafenbauamt Swinemünde, Sagard in Bergen
Marinewaffenbetrieb Stettin
Marineausrüstungsstelle (Mast) Stettin, Saßnitz, Stolpmünde
Marineausrüstungsstelle für Hilfsschiffe Frauendorf bei Stettin
Bevollmächtigter der K.M.D9. Stettin in Stralsund, Kolberg, Swinemünde
Marineartilleriezeugamt Swinemünde/Arsenal Mellenthiner Heide/ab 1942 plus Arsenal Wollin
Marineartilleriezeugamt Swinemünde/Nachschublager für Küstenscheinwerfer
Marinesperrzeugamt Swinemünde/Arsenal Swinemünde/Arsenal Friedrichsthaler Forst
Marinesperrzeugamt Tilzow, Wollin
Marineverpflegungsamt Swinemünde mit
Marineverpflegungsnebenämtern Dievenow, Kolberg, Stolpmünde, Stettin
Marineverpflegungsamt Stralsund mit
Marineverpflegungsnebenamt Saßnitz, Marineverpflegungszweiglager Demmin
Marinestandortbauamt Swinemünde
Marinestandortbauamt Stralsund mit Marinebaudienststelle Saßnitz
Marinestandortverwaltung Swinemünde mit Standortkasse und Zweigstelle Stettin
Marinestandortverwaltung Stralsund mit Standortkasse und Waschanstalt
Marinestandortverwaltung Saßnitz mit Standortkasse
Marinestandortverwaltung Köslin
Marinebekleidungszweiglager Swinemünde, Demmin
Marinelazarett Stralsund, Swinemünde, Ostswine, Koserow (mit Sanitätslager), Lauenburg/Pom.
Marinegenesungsheim Swinemünde und Schloss Mellenthin
Befehlshaber
8/1939-5.10.1939 KzS August Thiele (Bild 5)
10.1.1940-18.3.1940 KAdm Otto Schenk (Bild 12)
19.3.1940-26.6.1940 KAdm Ernst Krafft (i.V.) (Bild 13)
26.6.1940-14.4.1941 KAdm Hasso v. Bredow (Bild 14)
15.4.1941-22.5.1941 KAdm Erich Mahrholz (i.V.) (Bild 15)
23.5.1941-2.3.1943 KAdm Hasso von Bredow
3.3.1943-9.9.1943 KAdm Joachim Lietzmann (Bild 16)
Stabsoffizier beim Stabe (ab 7/1942 Chef des Stabes)
9/1939-5/1940 FK Eduard Rabe (Bild 8)
5/1940-3/1942 KK Ottomar Braun (m.d.W.d.G.b.)
8/39-5/40 Adju und Mob-Referent)
7/1942-3/1943 KzS Karl Schüz
3/1943-9.9.1943 FK Leo Leistikow
Artillerieoffizier (A.O.)
8/1939-12/1040 FK Johannes Babel
1/1941-1/1942 KK M.A. Res Walther Fichtner
1/1942-4/1942 KK M.A. Res Fritz Ahrens
4/1942-12/1942 KL M.A. Res Hans Giebler
12/1942-6/1943 KK M.A. Res Eugen Fey
12/1942-9.9.1943 KK Res Dr. phil. Helmut Stieb
Adjutant
4/1942-6/1943 KK M.A. Res Fritz Ahrens (1.Adju)
Nachrichtenreferent (MNO Swinemünde)
8/1939-9/1939 KL Wolf-Axel Schaefer
9/1939-4/1942 KK Res Heinrich Bassenge (Bild 18)
5/1942-10/1942 OL (MN) Res Fritz Schostag
(10/42-12/44 MNO Swinemünde)
10/1942-9.9.1943 KK Res Joachim Schmall (MNO Swinemünde bis 3/45) (Bild 19)
Ing.-Offizier
8/1939-6/1940 KK (Ing.) Wilhelm Sandel
7/1040-9.9.1943 KK (InG.) Res Rudolf Krancher (ab 3/42 zugl. Kdr 3.M.K.A)
Sanitätsoffizier
12/1939-6/1941 MarOSA Dr. Werner Voigt
10/1941-7/1942 MarOSA Dr. Erich Bode
8/1942-1/1943 FLA Dr. Kurt Würfel, zugl. Standortarzt Swinemünde
1/1943-2/1943 MarSA Dr. Friedrich Börgermann
2/1943-9.9.1943 FLA Dr. Joachim-Günther Krabbe
Verwaltungsoffizier
8/1939-11/1941 KK (V) Karl Johannsen
11/1941-9.9.1943 KK (V) Albert Raasch
Intendant
8/1939-3/1940 MarIntRat Hans-Momme Christians
5/1940-7/1940 MarOStabsInt Herbert Wolff
8/1940-2/1941 MarIntRat Alfons Dassel
Marinefestungsbaustab Swinemünde
Kdr
8/1939-3/1942 OTL Dipl.Ing. Wolfram Nisle (zeitweilig 1940/42 nach Norwegen kdrt)
zeitweilig 1940/42 i.V. Maj Hugo Seidenfaden
8/1942-9.9.1943 Maj Willy Hauschulz
Gericht des Küstenbefehlshabers Pommern
Leitender Richter
8/1939-4/1940 MarKrGerRat Kay Nieschling
4/1940-1/1941 MarKrGerRat Dr. jur. Hans-Joachim v. Collani
1/1941-4/1942 MarKrGerRat Hans Koehler-Kaes
4/1941-6/1941 MarOStabsR Dr. jur. Max Hagedorn
4/1942-7/1942 MarKrGerRat Hans Boie Kröger (i.V.)
7/1942-9.9.1943 MarOKrGerRat Res Kurt Sorgenfrey (Bild 20)
Sperrkommdant Swinemünde u.Küstenschutzflottille Pommernküste
Die dem Sperrkommandaten unterstehenden Sicherungsfahrzeuge bildeten im Oktober 1942 die Küstenschutzflottille Pommernküste. Flottillenchef wurde in Personalunion der Sperrkommandant.
Die Küstenschutzflottille wurde am 1. Oktober 1943 in 2. Sicherungsflottille umbenannt und dem B.S.O. (Befehlshaber Sicherung Ostsee) unterstellt, die Dienstselle des Sperrkommandanten aufgelöst.
Sperrkommandant
12/39-4/40 KK Res Arthur Löffelbein (i.V.)
9/1939-9.9.1943 KL Res Hans Reinert, ab 10/42 zugl. Flottillenchef
Küstenschutzflottille
9/1942-31.10.1942 KL Res z.V Max Benedierks
Hafenkapitän Swinemünde
8/1939-5/1940 KK Karl Montua (Bild 21)
8/1940-5/1942 FK Oscar Huth
5/1942-11/1942 KzS Gustav v. Stosch
11/1942-11/1944 KK Ernst Stolz
3. Marineartillerieabteilung (Swinemünde)
Kdr
11/1938-12/1939 FK Gottfried Mollmann (Bild 22)
3 . Ersatz-Marineartillerieabteilung
Gebildet im September 1939, verlegt im Oktober 1941 nach Deutsch-Krone, 1.1.1944 unterstellt dem 2. Admiral Ostsee und in 23. Schiffsstammabteilung umbenannt.
Kdr
9/1939-8/1941 FK Res z.V. Karl Jacobi
8/1941-5/1943 KK M.A. Res Friedrich Müller-Vollrath
5/1943-31.12.1944 KL M.A. z.V. Emil Langner
Marineartillerieabteilung 123 (Swinemünde)
Aufgestellt 8/1939, aufgelöst 6/1941
Kdr
8/1939-11/1939 KK Walter Mulsow
1/1940-4/1940 KK M.A. Wilhelm Töttcher
5/1940-11/1940 FK Johannes Babel (m.d.W.d.G.b.) (Bild 7)
11/1940-6/1941 KK M.A. Eisenblätter
Marineflakabteilung 233 (Swinemünde)
Aufgestellt 8/1939. Zum Norwegenunternehmen wurde der größte Teil der Abteilung abgezogen und die M.Fla.A 233 12/1940 neu aufgestellt.
Kdr
8/1939-6/1940 KL M.A. Dr. Johannes Gennerich
12/1940-3/1945 KzS Axel Loewe
Marineflugmeldeabteilung Pommernküste (3.M.Flugmeldeabt. Swinemünde)
Kdr
10/1937-9/1939 FK Eduard Rabe
9/1939-2/1941 KK M.A. Hermann Krüger
2/1941-1/1942 KK M.A. Dr. Henry Witt (Bild 24)
2/1942-3/1944 KK M.A. Res Hans Külken
3/1944-5/1945 KK M.A. Res Ernst Zühlsdorff
3. Marinekraftfahrabteilung (Swinemünde)
Aufgestellt 3/1942
Kdr
3/1942-12/1944 KK (Ing.) Res Rudolf Krancher
12/1944-5/1944 KK (ING.) Res Karl-Friedrich Petersen
3. Marinegruppenkommando Ost
Als operative Führungsstelle für den Ostseeraum wurde am 1.11.1938 in Kiel ein Marinegruppenbefehlshaber Ost (ab Oktober 1939 Oberbefehlshaber des Marinegruppenkommandos Ost) ernannt. Kurz vor Kriegsbeginn wurde der Stab, der jetzt aufgefüllt wurde, nach Swinemünde verlegt, jedoch nach Abschluß des Polenfeldzuges wieder in Kiel stationiert.
Das Marinegruppenkommando Ost war operative Führungsstelle für den Ostseeraum. Bei der Unternehmung Weserübung (Besetzung von Dänemark und Norwegen ab 9.4.1940) führte der OB (Oberbefehlshaber) in der Ostsee bis zur Skagerraksperre.
Mit dem Fortschreiten des Westfeldzuges und der Verlegung des Marinegruppenkommandos West von Wilhelmshaven-Sengwarden nach Paris, verlegte das Marinegruppenkommando Ost unter Umbenennung in Marinegruppenkommando Nord am 10.8.1940 in die freiwerdende Befehlsstelle nach Wilhelmshaven-Sengwarden.
Stabsquartier des Marinegruppenkommandos Ost im Strandhotel „Zum Walfisch“, Damenbadstrasse, Ecke Augusta Strasse in Swinemünde von 8/39-10/3910 (25)
Dem Marinegruppenkommando Ost waren unterstellt:
Marinestation Ostsee (mit kommanierendem Admiral MarStatO)
Befehlshaber der Sicherungsstreitkräfte der Ostsee11
Führer der Luft Ost/Seenotzentrale (L) Swinemünde
Art und Umfang der verfügbaren Kommunikationsmittel konnte nicht ermittelt werden.
Oberbefehlshaber
11/1938-10/1939 GenAdm Conrad Albrecht (Bild 26)
10/1939-8/1940 GenAdm Rolf Carls (Bild 27)
Chef des Stabes
8/39-11/39 KAdm Hubert Schmundt (Bild 29)
9/39-10/39 Befehlsh.Seestreikräfte DanzigerBucht
Asto FK Hans Erich Voss
9/39-10/29 KzS Otto Fein (CdS i.V.) (Bild 30)
11/39-5/40 KzS Hans-Heinrich Wurmbach (Bild 31)
5/40-8/40 KzS Otto Fein (stellv. CdS)
1.Asto 12
11/38-8/40 KzS Otto Fein
2. Asto
11/39-5/40 FK Wilhelm Schönberg
5/40-8/40 KK Alfred Gohrbrandt
3. Asto
11/38-8/40 FK Max Freymadl,
4. Asto
8/39-8/40 FK Max Kupfer
5. Asto
2/40-8/40 KL Alexander Winther
6. Asto
4/40-8/40 KK Max Lemelsen
Gruppen-Ing
8/39-11/39 KzS (Ing) Paul Zieb (32)
11/39-8/40 KzS (Ing) Walter Kühn (nebenamtl.m.d.W.d.G.b.)13 (Bild 33)
Adjutanten
4/39-10/30 KL Paul Schröder,
11/39-8/40 KL z.V. Berthold v.d. Decken
Propaganda-Kompanie beim MarGrpKdo Ost
Details nicht zu ermitteln
Dem Marinegruppenkommando Ost14 waren unterstellt:
Der Befehlshaber der Aufklärungsstreitkräfte (B.d.A.), VAdm Hermann Densch (Bild 34), mit den leichten Kreuzern Nürnberg, Leipzig und Köln,
Der Führer der Torpedoboote (F.d.T.) KAdm Günter Lütjens (Bild 35), mit den Zerstörern Leberecht Maas (Führerboot), Georg Thiele, Richard Beitzen, Friedrich Ihn, Erich Steinbrinck, Friedrich Eckoldt, Bruno Heinemann, Wolfgang Zenker und Bernd von Arnim,
Die 1. Schnellboot-Flottille (KL Kurt Sturm) mit S 10, S 11, S 12, S 13, S 18, S 19 und Begleitschiff Tsingtau
Der Führer der Minensuchboote (F.d.M.), KzS Friedrich Ruge (Bild 36), auf Torpedoboot T 196 und den Geleitbooten F 8, F 7, F 9, F 10
Die 1. M-Flottille ( KK Karl Weniger) mit den Minensuchbooten M 8, M 1, M 3, M 4, M 5, M 7, M111, M 132
Der SVK- (Sperrversuchskommando) Verband mit den alten Booten Nautilus, Otto Braun, Pelikan, Arkona und Sundewall
Die 3, R-Flottille (KK Gerhard v.Kamptz) (Bild 37) mit dem Begleitschiff Von der Gröben und R 33, R 34, R 35, R 36, R 38, R 39, R 40
Der Führer der U Boote Ost, FK Oskar Schomburg mit den Unterseebooten U 31, U 32, U 35, U 5, U 7, U 14, U 18, U 22 und U 57,
Der Führer der Seeluftstreitkräfte (F.d.L. Ost), GM Joachim Coeler (Bild 38), mit 10 Marinefliegerstaffeln.
Der Marine standen außerdem Hafenschutzflottillen und das Schulschiff Schleswig-Holstein zur Verfügung.
4. Kommandant im Abschnitt Swinemünde
Die Dienststelle des Abschnittskommandanten Swinemünde wurde gleichzeitig mit der des Küstenbefehlshabers Pommernküste im August 1939 aufgestellt. Der Kommandant unterstand dem KüBefPom und hatte seinen Sitz in Swinemünde. Da bis zur Auflösung der Dienststelle KüBefPom am 9.9.1943 keine Abschnittskommandanten zu ermitteln waren ist anzunehmen, daß der KüBefPom auch Abschnitts-Kdt Swinemünde war. Ab Oktober 1943 bis November 1944 war der Posten des Abschnitts-Kdt. hauptamtlich besetzt. Danach wurde die Dienststelle in den Stab des kommandierenden Admirals westliche Ostsee überführt.15
Kommandant
10/1943-11/1944 KzS Axel Loewe
zugl. 12-1940-3/1945 Kdr M.Fla.Abt 233
Stab des Kommandanten
10/1943-11/1943 KL Hans.Hermann Rolle
9/1943-1/1945 FK (V) Albert Raasch
Der Dienststelle waren 193916 unterstellt:
MNO Swinemünde17
MNO Stolpmünde
MNO Ost
Küstenüberwachungsstelle (Küst) Swinemünde
Luftschutzwarnzentrale Swinemünde
Flugwachkommando Swinemünde
1. Marinelandesschützenkompanie Swinemünde18
Kraftfahrkompanie Swinemünde
Der Dienststelle waren 1941 unterstellt:
MNO Swinemünde
3. Marinekraftfahrabteilung
1. Marinelandesschützenkompanie
Flugwachkommando Swinemünde
Luftschutzwarnzentrale Swinemünde
Küstenüberwachungsstelle Swinemünde
Küstenüberwachungsstelle Kolberg
Artillerie-Kdr Swinemünde (Heeres-Kü-Lehr-Abt)
Flak-Kdr Swinemünde (M.Fla.Abt. 233 s.o.)
5. Küstenbefehlshaber westliche Ostsee
Im Oktober 1927 wurde die Dienststelle Kommandant von Kiel gebildet, 1936 in Kommandant der Befestigungen von Kiel, 1937 in Kommandant der Befestigungen westliche Ostsee umbenannt. Mit dem Kriegsausbruch erfolgte eine abermalige Umbenennung in Küstenbefehlshaber westliche Ostsee. Standort des KüBef war Kiel.
Der Befehlsbereich erstreckte sich von der deutsch-dänischen bis zur mecklenburgisch-pommerschen Grenze. Mit Auflösung der Dienststelle Küstenbefehlshaber Pommern im September 1943 wurde dem KüBef westliche Ostsee noch das Gebiet bis zur Dievenow unterstellt.
Mit der Ernennung des Kommandierenden Admirals westliche Ostsee, Standort Ahlbeck, im November 1944, wurde die Dienststelle des KüBef westliche Ostsee aufgelöst und sein Bereich unter mehrere Seekommandanten aufgeteilt.19
Küstenbefehlshaber
3/1935-4/1940 VAdm Raul Mewis (Bild 42)
4/1940-6/1941 VAdm Thilo v. Seebach (Bild 4)
2/1941-4/1941 KzS Wilhelm Matthies i.V.
4/1941-6/1941 VAdm Raul Mewis i.V.
6/1941-2/1943 VAdm Werner Graßmann (Bild 44)
3/1943-11/1943 KAdm Wilhelm Matthies (Bild 45)
Zugl. 11/1943-4/1945 Kdr 1.M.Fla.Reg
11/1943-11/1944 KAdm Werner Stichling (Bild 46)
Chef des Stabes
9/1939-2/1943 KzS Friedrich Grattenauer (Bild 47)
2/1943-9/1943 KzS Eberhard Heinichen
10/1943-11/1944 KK M.A. Dr. Theodor Martens
Referent für Küstenverteidigung (AI)
9/1939-9/1943 KzS Alfred Frhr.v.Grote
Artillerieoffizier (AII)
3/1939-10/1940 FK Klaus Ferber
10/1940-9/1943 FK Friedrich Schmidt-Stafford
10/1943-5/1944 KK M.A. Res Walter Hoffmeister
Luftschutzreferent
7/1938-11/1944 KK (Ing.) Heinrich Wegener
Sanitätsoffizier
11/1938-5/1940 GeschwA Dr. Alfred Staby
9/1940-10/1941 MarOSA Dr. Johann Holler
10/1941-9/1943 MarOSA Dr. Erich Lange
9/1943-12/1944 GeschwA Res Dr. Otto Portwich (m.d.W.d.G.b.)
zugl. Standortarzt Kiel
Verwaltungsoffizier
6/1937-5/1940 KK (V) Rudolf Lippmann
5/1940-8/1940 KK (V) Dr. Hans Arlett
8/1940-12/1940 FK (V) Rudolf Lippmann
12/1940-1/1942 KK (V) Dr. Hans Arlett
1/1942-4/1942 KK (V) Otto Bischoff i.V.
4/1942-9/1942 FK (V) Dr. Hans Arlett
9/1942-4/1943 FK (V) Georg Ennen
4/1943-7/1944 FK (V) Hans Suhrcke
7/1944-11/1944 FK (V) Otto Bischoff
Intendannt
00/00-8/1939 MarIntRat Dr. Klaus-Jürgen Hansen
8/1939-4/1942 MarIntRat Heinz v. Brock
4/1942-3/1943 MarObIntRat Dr. Klaus-Jürgen Hansen
3/1943-11/1944 unbesetzt
11/1943-11/1944 MarOStabsInt Dr. Siegfried Kleemann
Gericht des Küstenbefehlshabers westliche Ostsee
(Zweigstelle Swinemünde)
Leitendes Richter
9/1943-11/1944 MarOKrGerRat Res Kurt Sorgenfrey (Bild 20)
6. Kommandierender Admiral westliche Ostsee
Im November 1944 wurde für die westliche Ostsee ein Kommandierender Admiral ernannt, dem, in Seekommandantenbereiche gegliedert, das Gebiet von der deutsch-dänischen bis zur deutsch-polnischen Grenze westlich Leba und die Insel Bornholm unterstellt wurde. Das Stabsquartier befand sich in der Befehlsstelle Ost, südlich von Ahlbeck/Insel Usedom.
Außer dem Seekommandanten Schleswig-Holstein und Mecklenburg, dem Seekommandanten Pommern und dem Inselkommandanten Bornholm unterstand dem Kommandierenden Admiral die 10. Sicherungsdivision (ab 2.12.1944), ebenso der Kommandant der Seewasserstrasse Kaiser-Wilhelm Kanal und die MarinePeilHauptstelle !!.
Dienststellen wie das KM-Arsenal in Kiel, Inspektionen und Lazarette waren militärisch, jedoch nicht fachlich unterstellt. (1)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Wache des Stabsquartiers Befehlsstelle Ost (49)
Kommandierender Admiral
11/1944-4/1945 VAdm Werner Lange (Bild 52)
4/1945-5/1945 KAdm Günther Schubert (Bild 53)
Chef des Stabes
11/1944-4/1945 KzS Karl Prossniagg (Bild 54)
4/1945-5/1945 KzS Günther Wachsmuth Bild 55)
Führungsstab
1. Füsto (Führungsstabsoffizier)
12/1944-5/1945 KK Res Walter Sigmann (Bild 56)
2. Füsto
Nicht zu ermitteln
3.Füsto
12/1944-5/1945 KK Res Heinrich Spindler (Bild 57
4. Füsto
11/1944-5/1945 KK Res Franz Schmitz-Lenders
Ing.-Offz
11/1944-5/1945 KK (Ing.) Res Paul Surbir (Bild 58
Quartiermeisterstab
Qu I
21.11.1944-2.1.1945 FK M.A. Hans Naumann (Bild 59)
10.12.1944-5/1945 FK Paul-Adolf Reiche
Qu III
12/1944-5/1945 KK Franz Thill (Bild 60)
Artilleriewaffenreferent
12/1944-5/1945 KL (W) Kuno Fischer
Sperrwaffenreferent
1/1945-5/1945 KK (W) z.V. Karl-Anton Beuss (Bild 61)
Sanitätsoffizier
11/1944-4/1945 FLA Dr. Erich Domke (Bild 62)
4/1945-5/1945 MarOSA Dr. Ernst Stutz
Pionier-Referent
1/1945-5/1945 OTL (Marine-Pioniere) Willy Hauschulz
P I
11/1944-5/1945 KK M.A. Res Hans-Stephan Krukenberg (Bild 63)
Verwaltungsoffizier zugl. Intendant
1/1944-5/1945 FK (V) Richard Grupp (Bild 64)
Stellvertreter
11/1944-5/1945 GeschwInt Dr. Johannes Schultz
Bevollmächtigter des Kom.Adm. westl. Ostsee in Stettin
3/1945-4/1945 KzS Wolfgang Kähler
Gericht des Kom.Adm.west. Ostsee
Dienstaufsichtsrichter und Rechtsberater
12/1944-5/1945 GeschwRichter Dr. Heinrich Burkhardt (Bild 65)
Marinepeilabteilung II
Entstanden aus MPHS II, vor Kriegsende nach Lüchow, dann nach Flensburg verlegt.
Kdr
1/1944-4/1945 KK Res Dr.Walter Blunck (Bild 66)
1 Lohmann/Hildebrand: Die Deutsche Kriegsmarine 1939-1945, Podzun 1956
7. Der Führer der Torpedoboote (F.d.T.)
Zum 25.9.1933 wurde in Swinemünde die Dienststelle des Führers der Torpedoboote (F.d.T.) geschaffen, dem sowohl die Torpedoboote der Ost- wie der Nordsee unterstanden. Der F.d.T. hatte mit seinem Führerboot20 Swinemünde als Hauptliegehafen und war dem Befehlshaber der Aufklärungsstreitkräfte (B.d.A.) nachgeordnet.
Dienstgebäude des Führers der Torpoedoboote (F.d.T.) in Swinwmünde, Am Bollwerk(67)
Am 1.4.1937 wurde dem F.d.T. die am 1.10.1935 gebildete und bisher dem B.d.A. unterstehende 1. Schnellbootflottille unterstellt. Weitere Schnellbootflottillen folgten. Mit dem Zulauf der Zerstörer zur Flotte wurden die Zerstörer, zusammengefaßt in Zerstörerdivisionen und Zerstörerflottillen, dem F.d.T. unterstellt, so daß kurz nach Kriegsbeginn (Stichtag 10.10.1939) dem F.d.T. unterstanden:
die 1. Zerstörerflottille in Swinemünde
die 2. Zerstörerflottille in Wilhelmshaven
die 4. Zerstörerflottille in Wesermünde-Bremerhaven
die 5. Zerstörerflottille in Swinemünde
die 1. Torpedobootsflottille in Pillau (aufgestellt am 1.10.1939)
die 2. Torpedobootsflottille in Bremen (aufgestellt am 8.10.1939)
die 5. Torpedobootsflottille in Swinemünde
die 6. Torpedobootsflottille in Wilhelmshaven
die 1. Schnellbootsflottille in Kiel
die 2. Schnellbootsflottille in Wilhelmshaven
Mit der Ernennung von KzS Friedrich Bonte (F.d.T. vom 26.10.1939-28.11.1939) zum Führer der Zerstörer (F.d.Z.) am 26.10.1939, übernahm er den Stab des F.d.T.. Der Nachfolger KzS Hans Bütow war vom 29.11.1939 bis zum 20.4.1942 F.d.T., sein Stab wurde neu aufgestellt. Das Kommando Führer der Torpedoboote wurde am 20.4.1942 aufgelöst, die im Dienst befindlichen Torpedobootsflottillen dem F.d.Z. unterstellt. Gleichzeitig wurde die Dienststelle Führer der Schnellboote (F.d.S.) neugebildet, dem alle Schnellbootsflottillen unterstellt wurden.
Führer der Torpedoboote
25.9.1933.5.10.1934 FK Kurt Fricke (Bild 68)
4.10.1934-29.8..1937 KzS Oskar Kummetz (Bild 69)
8.10.1937-20.10.1939 KzS/KAdm Günter Lütjens (Bild 35)
21.10.1939-25.10.1939 KzS Wilhelm Meisel, m.d.W.d.G.b. (Bild 71)
24.10.1939-28.11.1939 KzS Friedrich Bonte, m.d.W.d.G.b. (Bild 72)
28.11.1939-20.4.1942 KzS Hans Bütow21 (Bild 73)
Stab des F.d.T.
1. Admiralstabsoffizier (Asto)
25.9.1933-1.10.1934 KK Wilhelm Meisel
28.9.1934-3.10.1936 KK Hans Bütow (Bild 73)
4.10.1936-1.10.1937 KK/FK Karl-Otto Gutjahr (Bild 74)
2.10.1937-15.5.1938 KK Rudolf v. Pufendorf
16.5.1938-29.11.1939 KK/FK Hans-Joachim Gadow (Bild 75)
30.11.1939-20.4.1942 KL/KK Herbert Max Schultz-Siemens
A I op
10.1.1940-20.4.1942 OLzS Bernd Rebensburg
2. Asto
25.9.1933-25.12.1936 nicht besetzt
26.12.1936-10/1938 KL/KK Friedrich Kothe (Bild 76)
10/1938-30.11.1939 KL/KK Heinrich Gerlach
1.12.1939-19.5.1940 nicht besetzt
20.5.1940-15.8.1940 KL Franz Kohlauf
16.8.1940-19.12.1940 nicht besetzt
20.12.1940-19.4.1942 KL Hans Trummer
10.3.1942-20.4.1942 KL Franz Kohlaus
Asto z.b.V.
26.10.1941-26.11.1941 KK Rudolf Petersen (Bild 77)
Verbands BÜ-Offizier
1.12.1939-6.10.1941 n.z.e.
7.10.1941-14.11.1941 LtzS Winfried Winkelmann
Verbands-Sperrwaffenoffizier
1939-4.1.1942 n.z.e.
5.1.1942-19.4..1942 OL (W-Spr) Werner Banse
Flaggleutnant bzw. Adjutant
25.9.1933-26.9.1934 n.z.e.
27.9.1934-19.6.1936 KL Hans Henigst
20.6.1936-28.2.1938 n.z.e.
1.3.1937-28.2.1938 OLzS August Hoepner
1.3.1938-31.5.1939 n.z.e.
1.6.1939-1.11.1939 LtzS/OLzS Alexander v. Zitzewitz
2.11.1939-30.11.1939 n.z.e.
1.12.1939-30.10.1940 OLzS Willy-Roderich Körner
1.11.1940-9/1941 OLzS Gerhard Heilig
9/1941-19.4.1942 OLzS Gotthard-Erich Grasse
Organisationsstab (Swinemünde)
Dieser Stab bestand lediglich während der örtlichen Abwesenheit des F.d.T.von Mai 1940 bis Januar 1941. Er führte die laufenden Verwaltungsgeschäfte des F.d.T.-Verbandes, bis er im Januar 1941 in der Dienststelle des 2. Admirals der Flotte aufging.
Verbands-Ingenieur
25.9.1933-26.9.1935 n.z.e.
27.9.1935-26.10.1938 KK(Ing)/FK(Ing) Dipl.Ing. Max Adam (Bild 78)
24.10.1938-29.11.1939 KK(Ing)/FK(Ing) Gotthard Maywald
7.12.1939-20.4.1942 KK(Ing) Heinz Platt
2. Verbands-Ingenieur
22.10.1941-20.4.1942 KL(Ing) Wilhelm Gördes
Verbands-Verwaltungsoffizier
25.9.1933-10/1935 KL(V) Eduard Lendrich
10/1935-16.3.1939 KL(V)/KK(V) Max Roggmann
17.3.1939-30.6.1939 n.z.e.
1.7.1939-10/1939 KK(V) Wilhelm Zehelein
10/1939-2/1940 n.z.e.
2/1940-20.4.1942 FK(V) Wilhelm Zehelein
Verbandssekretär
10/1933-00/1935 OL(V) Ernst Kanstorf
00/1935-00/1936 OL(V) Heinz Mursch
00/1936-7.4.1937 OL(V) Hermann Lüdke
8.4.1937-18.3.1938 Lt(V) Wilhelm Wicke
19.3.1938-16.3.1939 Lt(V) Kurt Kroeger
17.3.1939-20.4.1942 n.z.e.
Verbandsarzt
25.9.1933-27.3.1936 MarSA Dr. Frido Schrader (Bild 79)
zugl FltlA 1.T-Fltl
26.3.1936-29.3.1937 MarSA Dr. Hans-Jochen Witte
zugl SchA Z 1 Leberecht Maas
30.3.1937-7.1.1940 MarSA Dr. Klaus Goder
zugl SchA Z 1 Leberecht Maas
zugl 27.9.1939-7.1.1940 Verbandsarzt F.d.Z.
29.1.1940-8.7.1941 MarSA Dr. Hartwig Göttsch
zugl FltlA 5. T-Fltl
9.7.1941-20.4.1942 MarSA Dr. Karl-Heinz Blaas
Gericht des F.d.T.
5.8.1940-6/1941 MarKrGerRat Kay Nieschling
6/1941-20.4.1942 MarKrGerRat Carl Eduard Junghans
Ehemaliger Dienstsitz F.d.T., heutige Ansicht(80)
8. Der Führer der Zerstörer (F.d.Z.)
Die Dienststelle (1) des Führers der Zerstörer (F.d.Z.) wurde im Oktober 1939 in Swinemünde gebildet. Dienstbeginn für den ersten F.d.Z., KzS Friedrich Bonte, war der 26.10.1939. Gleichzeitig übernahm er das Kommando über alle in Dienst stehenden Zerstörer und über Z 21 Wilhelm Heidkamp (2), der zum Führerzerstörer bestimmt wurde. Swinemünde war, neben Wilhelmshaven und Wesermünde, der Hauptliegehafen der Zerstörer. Dem F.d.Z. waren Ende Oktober 1939 folgende Zerstörerverbände unterstellt:
1. Zerstörerflottille in Swinemünde mit sechs Zerstörern
2. Zerstörerflottille in Wilhelmshaven mit fünf Zerstörern
4. Zerstörerflottille in Wesermünde mit sechs Zerstörern
5. Zerstörerdivision in Swinemünde mit drei Zerstörern.
Nachdem am 22.2.1940 zwei Zerstörer in der Deutschen Bucht und zehn weitere im April 1940 vor Narvik (3) verloren gegangen sind, wurde am 14.5.1940 der Verband des F-d.Z. neu organisiert. (4) Details hierzu sind nicht Gegenstand dieser Arbeit.
War der F.d.Z. bis zum 31.7.1940 dem Befehlshaber der Aufklärungsstreitkräfte (B.d.A.) unterstellt, wurde er ab dem 1.8.1940 dem Flottenchef unmittelbar nachgeordnet.(5)
Stellenbesetzung im Stab des F.d.Z.
Führer der Zerstörer
26.10.1939-10.4.1940 KzS/Kdore Friedrich Bonte (Bild 72)
10.4.1940-14.4.1940 KzS Erich Bey, i.V. (Bild 83)
16.4.1940-13.5.1940 KK Alfred Schemmel, m.d.W.d.G.b.
14.5.1940-26.12.1943 KzS/Kdore/KAdm Erich Bey
1.11.1943-15.1.1944 KzS Max-Eckart Wolff, i.V. (Bild 84)
16.1.1944-23.2.1944 KzS Theodor Frhr. v. Mauchenheim, gen. v.Bechtolsheim, i.V.(Bild 85)
24.2.1944-29.5.1945 KAdm/VAdm Leo Kreisch (Bild 86)
27.8.1944-21.9.1944 FK Martin Saltzwedel, i.V
Chef des Stabes (C.d.S.) ab März 1943
3/1943-14.3.1944 KzS Theodor v. Mauchenheim
15.3.1944-10.5.1945 KzS Martin Saltzwedel
1. Admiralsstabsoffizier (Asto)
30.11.1939-10.4.1940 KK Rudolf Heyke
16.4.1940-30.5.1940 KL Konrad Loerke
31.5.1940-30.11.1940 FK Gottfried Pönitz
30.11.1940-30.9.1941 KK/FK Hubert Frhr v. Wangenheim
1.10.1941-30.11.1941 KK Günter Schultz, m.d.W.d.G.b.
1.12.1941-3.8.1942 KK Günter Schultz
4.8.1942-17.3.1944 KzS Theodor Frhr v. Mauchenheim
18.3.1944-26.9.1944 KK August Hoepner
6/1944-26.9.1944 KL Walter Lüdde-Neurath
26.9.1944-19.12.1944 KK August Hoepner
27.9.1944-29.5.1945 KL Hasso Eichel
2. Asto
30.11.1939-29.11.1940 KK Heinrich Gerlach
1.12.1940-24.11.1941 KK Günter Schultz
25.11.1941-19.5.1943 KL Karl Hetz (Bild 87)
1.5.1943-25.6.1943 KL Franz Kohlauf
7/1943-6/1944 Karl-August Balser
17.4.1944-8.5.1945 KL Winfried Mende
3. Asto ab April 1942
20.4.1942-26.4.1943 KL Franz Kohlauf
27.4.1943-9/1943 KL August Hoepner
9/1943-10/1944 KL Robert Hering
10/1944-29.5.1945 OLzS/KL Helmut Meyer-Abich
4. Asto ab November 1944
11/1944 KL MN Kurt König
9.11.1944-8.5.1945 KL Roderich Napp
Flaggleutnant
30.11.1939-31.3.1940 OLzS Alexander v. Zitzewitz
1.4.1940-6/1940 OLzS Gerd Albers
10.6.1940-12.8.1940 OlzS Albert Causemann
8/1940-7/1941 OLzS Gerd Albers
7/1941-3/1943 n.z.e.
3/1943-10/1943 OLzS Kuno-Wilhelm v. Lattorff
10/1943-3/1944 OLzS Eberhard Noodt
3/1944-8.5.1945 OLzS Marius Stritzel
Verbandsingenieur
27.11.1939-10.4.1940 FK (Ing) Gotthard Maywald
18.4.1940-14.5.1940 KK (Ing) Eugen Kannegießer
15.5.1940-19.5.1941 FK (Ing) Hans Bartel
20.5.1941-20.8.1943 FK (Ing) Ehme Suhrmeyer
20.8.1943-7/1944 FK (Ing) Hans-Karl Eddicks
7/1944-10.5.1945 FK (Ing) Fritz Fleischmann+
2. Verbandsingenieur
9.9.1943-4/1944 OL (Ing)/KL (Ing) Joachim Hirtz
Verwaltungsoffizier
27.11.1939-2/1940 KK (V) Wilhelm Zehelein
2/1940-5.1.1941 KK (V) Dipl.Kfm. Karl Wuttke
6.1.1941-25.10.1942 KK (V) Friedrich-Wilhel Schneider
18.10.1942-29.5.1945 KL (V) Kurt Kroeger
Verbandsarzt
27.11.1939-7/1944 Dienstgeschäfte wurden vom dienstältesten SanOffz wahrgenommen. Ab Juli 1944 wurde der Dienstposten hauptamtlich besetzt.
27.11.1939-7.1.1940 MarSA Dr. Klaus Goder
1/1940-7/1940 n.z.e.
1.8.1940-18.9.1940 MarSA Dr. Thomas Fritschi
19.9.1940-4/1943 n.z.e.
4/1943-8/1944 MarSA Dr. Ernst Knöner,
zugl SchA Z 20 Karl Galster
7/1944-29.5.1945 MarOSA Dr. Siegfried Held
Gericht des F.d.Z.(6)
1.8.1940-9/1942 MarKrGerRat Helmut Sieber
9/1942-26.12.1943 MarKrGerRat Carl Eduard Junghans
1/1944-10.5.1945 MarOStabsRichter Dr. Hans Burhorn
Mit Auflösung der Dienststelle F.d.T am 20.4.1942 wurden auch die Torpedobootsflottillen dem F.d.Z. unterstellt.
Zerstörer-Ausbildungs-/ und Stammeinheiten in Osternothafen/Ostswine
Die Ausbildung der Besatzungen der zulaufenden Zerstörer wurde auf der Insel Wollin im Bereich Osternothafen/Ostswine unter dem Kommando des F.d.T. durchgeführt. Der genaue Standort dieser Ausbildungseinrichtung konnte nicht ermittelt werden. Diesbezügliche Hinweise in den verfügbaren Standard-Informationswerken über die Deutsche Kriegsmarine sind dürftig, bzw. nicht vorhanden.
Ausbildungsbataillon 1. Zerstörer-Division
Fhr Besatzungsstamm 1. Z.-Div KK Traugott Schmidt 2.4.1936-4.7.1936 (Bild 88)
Kdr Ausbildungsbataillon 1.Z.-Div KK Traugott Schmidt 5.7.1936-29.11.1936
Ausbildungsabteilung 1. Zerstörer-Division
Kdr KK Martin Baltzer 27.10.1936-7.4.1937 (Bild 89)
Kdr KK Hans-Joachim Gadow 1.4.1937-5.5.1937 (Bild 75)
Ausbildungsabteilung 3. Zerstörer-Division
Kdr KK Erich Schulte Mönting 1.6..1937-14.9.1937 (Bild 91)
Kdr KK Friedrich Bonte 4.10.1936-28.6.1937
Die Bordausbildung der zukünftigen Zerstörer-Besatzungen wurde auf den in Swinemünde verfügbaren Torpedobooten durchgeführt.
Die nachfolgende Ausbildungs-Einheit, die Zerstörer-und Torpedoboots-Stamm Abteilung in Swinemünde-Osternothafen bestand nachweisbar vom 1.9.1941-31.12.1943, Kdr KKRes Albrecht Prinz zu Schaumburg-Lippe. Die Umwandlung in die Marine-Ersatz-Abteilung 15, Kdr dito, erfolgte am 1.1.1944, Standort Cammin (7). F.d.Z.-Ausbildungsabteilung Swinemünde/Osternothafen ab 1.1.1944-1/1945.
F.d.Z. Ausbildungsabteilung Swinemünde
Kdr
1/1944-6/1944 n.z.e.
6/1944-10/1944 KK Philipp Baron v. Behr
10/1944-2/1945 KK Walter Wenzel
Soldbuch-Detail eines unbekannten Marineangehörigen mit Stempel F.d.Z.-Ausbildungsabteilung (92)
Bildmitte, zwischen Werk I und Lünette, vermutlicher Standort Zerstörer- und Torpedoboots-STA (93), ohne Datum
Bildrand links unten vier Zerstörer an der nördlichen Zerstörer-Pier Osternothafen/Ostswine.
Das Personal der F.d.Z Ausbildungsabteilung wurde in zwei Festungs-Alarm-Regimenter befohlen.(8)
1 Standort in Swinemünde nicht zu ermitteln
2 Z 21 Wilhelm Heidkamp blieb ohne Flottillenbindung
3 F.d.Z Kommodore Friedrich Bonte am 10.4.1940 auf Z 21 Wilhelm Heidkamp vor Narvik gefallen
4 Für die Restzeit des Krieges war Swinemünde nicht mehr Hauptliegehafen der Zerstörer, erst 1945 erneute Nutzung durch eiunige Zerstörer währen des Endkampfes um Pommern
5 Harnack/Sifferlingen: Z 2 Georg Thiele, Verlag Heiber 2013
6 Der F.d.Z. war vom 1.8.1940 bis 5/1945 Gerichtsherr
7 Forum für deutsche Militärgeschichte
8 siehe 1945 (1)
9. Die 1. Zerstörerflottille
Der Aufbau der Zerstörerflottillen der Kriegsmarine in Swinemünde begann am 4.7.1936 mit der Aufstellung der Ausbildungsabteilung der 1. Zerstörer-Division, der im Laufe der nächsten Jahre weitere Zerstörerausbildungsabteilungen folgten22. Ausgebildet wurden die Besatzungen auch23 auf für diese Ausbildungsabteilungen abgestellten Torpedobooten.
Die Zerstörer bildeten zunächst Zerstörerdivisionen zu je drei Zerstörern, Die 1. Zerstörer-Division wurde am 27.2.1937 aufgestellt.24 Die Zerstörer trugen in der Friedens/Vorkriegszeit eine zweistellige Nummer, deren erste Zahl die Divisionszugehörigkeit nannte und deren zweite Zahl die Stellung/Rangfolge in der Division anzeigte. Die in verschieden (Internet)-Dokumentationen genannten mehrfachen Zuordnungen von Friedenskennungen (FK) für einen Zerstörer sind nicht nachzuvollziehen. Typenunterschiede der Zerstörer, Bewaffnung, Antriebsproblematik sowie Einsatzgebiete sind nicht Gegenstand dieser Arbeit. Hierzu wird auf die Internetseiten „Lexikon der Wehrmacht“ und „deutschekriegsmarine“ sowie auf die Standardwerke von Harnack und Whitley25 verwiesen. Lediglich Datum der Indienststellung und ggf. Datum/Ort des Verlustes des jeweiligen Zerstörers werden dokumentiert. Auf die Nennung der Verleihungen von RK und DKiG an Offiziere der Zerstörer wird wegen der Umfänglichkeit verzichtet.
Dargestellt wird der Zeitraum vom Beginn des Aufbaus der Zerstörerwaffe bis zur umfassenden Neuorganisation nach dem Verlust der zehn Zerstörer vor Narvik 1940.
Z 1 Leberecht Maas
i.D. 14.1.1937-Verlust Deutsche Bucht 22.2.1940
Führerboot des F.d.T.
Keine Divisions- oder Flottillenbindung, keine Friedenskennung
Heimathafen Swinemünde
Z 1 Leberecht Maas (94)
Kdt 14.1.1937-29.9.1937 KK Friedrich Traugott Schmidt (Bild 88)
5.10.1937-4.4.1939 KK/FK Gerhard Wagner
5.4.1939-22.2.1940 KK Fritz Bassenge
I.O. 14.1.1937-14.10.1937 KL/KK Theodor Detmers
15.10.1937-20.11.1939 KL/KK Herbert Röver
21.12.1939-22.2.1940 KL Herbert Block
L.I. 14.1.1937-9/1938 KL (Ing) Helmut Karbe
9/1939-11/1939 KL (Ing) Hans Loeschen
11/1939-1/1940 KL (Ing) Heinrich Jacks
1/1940-22.2.1940 n.z.e.
SchA 14.1.1937-7.1.1940 MarSA Dr. Klaus Goder26
Zugl. VerbA F.d.T/F.d.Z. 30.3.1937-7.1.1940
9.1.1940-22.2.1940 MarOAssA Dr. Otto Meyer
1. Zerstörer-Division
Div-Chef KzS Eberhard Weichhold 27.2.1937-26.10.1938
Div-Ing KK (Ing) Karl Lippmann 27.2.1937-26.10.1938
Div-Arzt MarOAssA Dr. Ernst Krahnert 27.2.1937-3/1938
MarOAssA Dr. Joachim Ploschke 3/1938-10/1938
Zur 1. Zerstörer-Division gehörten Z 4 Richard Beitzen (Führerboot), Z 2 Georg Thiele und Z 3 Max Schultz.
Z 4 Richard Beitzen (FK 11), Führerboot 1. Z.Div., i.D. 13,5,1937-1945 Kriegsbeute (100)
Kdt 13.5.1937-15.5.1938 KK Hans Joachim Gadow (Bild 75)
16.5.1938-24.10.1939 KL/KK Moritz Schmidt (Bild 102)
20.10.1939-30.1.1943 KK/FK Hans v. Davidson (Bild 103
I.O. 13.5.1937-5/1938 KL Moritz Schmidt
5/1938-4/1940 KL Günther Schultz
L.I. 13.5.1937-5/1938 KL (Ing) Heinz Platt
5/1938-4/1940 KL (Ing) Georg Ulbrich
SchA 13.5.1937-25.3.1938 MarOAssA Dr. Ernst Krahnert (Bild 104)
25.3.1938-5.2.1940 MarOAssA Dr. Gunther Sarnow (Bild 105)
3/1939-2/1940 MarOAssA Dr. Joachim Ploschke
1.2.1940-31.8.1940 MarOAssA Dr. Joachim Hagen (Bild 106)
Z 3 Max Schultz (FK 12) i.D. 8.4.1937 – Verlust Deutsche Bucht 22.2.1940 (107)
Kdt 8.4.1937-24.10.1938 KK Martin Baltzer (Bild 89)
25.10.1938-22.4.1940 KK/FK Claus Trampedach (Bild 109)
I.O. 8.4.1937-7.6.1938 KL Frhr v. Mauchenheim
8.6.1938-22.2.1940 KL/KK Günther Hosemann
L.I. 8.4.1937-3/1938 KL (Ing) Eugen Kannegießer
3/1938-22.2.1940 KL (Ing) Herbert Winter
SchA 8.4.1937-1938 MarOAssA Dr. Kurt Klapperbein
1938-30.3.1939 MarOAssA Dr. Joachim Ploschke
oder
1938-30.3.1939 MarOAssA Dr. Helmut Lohde
31.3.1939-28.11.1939 MarOAssA Dr. Paul Hahn
6.11.1939-22.2.1940 MarOAssA Dr. Viktor Busch
Z 2 Georg Thiele (FK 13) i.D. 27.2.1937- Verlust vor Narvik 13.4.1940 (110)
Kdt 27.2.1937-7.8.1938 KK/FK Hans Hartmann (Bild 112)
8.8.1938-27.10.1938 KK Rudolf v. Pufendorf (Bild 113)
30.10.1938-13.4.1940 KK Max Eckart Wolff (Bild 84)
I.O. 27.2.1937-9/1938 KL Erich Holtorf
9/1938-13.4.1940 KL Oskar Frhr v. Lepel
L.I. 27.2.1937-1938 KL (Ing) Bernhard Biederbick
9/1938-13.4.1940 KL (Ing) Günter Illies
SchA 27.2.1937-1938 MarAssA Dr. Gerhard Schröder
1938-30.3.1939 MarOAssA Dr. Joachim Ploschke
oder
1938-30.3.1939 MarOAssA Dr. Helmut Lohde
4.10.1939-13.4.1940 MarAssA Dr. Dietrich Fischer-
Wingendorf
Z 2 Georg Thiele (111)27
3. Zerstörer-Division
Div-Chef 9.4.1938-26.10.1938 FK Wilhelm Meisel (Bild 71)
Div-Ing KK (Ing) Johann Deters 9.4.1938-26.10.1938
Div.Arzt 9.4.1938-26.10.1938 MarOAssA Dr. Peter Gertner (Bild 116)
Zugl SchA Z 15 Erich Steinbrink 8.6.38-9.39
Zur 3. Zerstörer-Division gehörten Z 14 Friedrich Ihn, Z 15 Erich Steinbrinck und Z 16 Friedrich Eckoldt.
Z 14 Friedrich Ihn (FK 33/32) i.D.9.4.1938 – 1945 Kriegsbeute (117)
Kdt 9.4.1938-25.10.1938 KK Claus Trampedach (Bild 109)
26.10.1938-3.4.1939 FK Erich Bey (Bild 83)
9.4.1939-10/1939 KK/FK Rudolf v. Pufendorf (Bild 113)
10/1939-10.11.1942 KK Günther Wachsmuth (Bild 55)
I.O. 9.4.1938-7/1938 KL Hans Marks
7/1938-10/1939 KL/KK Günther Wachsmuth
13.11.1939-30.6.1942 KL Theodor v. Mutius
L.I. 9.4.1938-10/1938 n.z.e.
10/1938-12/1939 KL (Ing) Ehme Suhrmeyer
12/1939-4/1942 OL (Ing)/KL (Ing) Friedrich Möller
SchA 9.4.1938-00/1939 MarOAssA Dr. Paul Hahn
1939 MarOAssA Dr. Hans Günther Busch
1939-1940 MarOAssA Dr. Karl Kahnt
1940-19.8.1942 MarOAssA Dr. Albrecht Steigleder
Z 15 Erich Steinbrinck (FK 32/31) i.D.8.6.1938 – 1945 Kriegsbeute(122)
Kdt 8.6.1938-27.1.1942 KK/FK Rolf Johannesson (Bild 123)
I.O. 8.6.1938-7/1938 KL Günther Wachsmuth (Bild 55)
8/1938-11/1939 KL Hans.Henning v. Salisch
24.11.1939-30.9.1941 KL/KK Lathar Frhr v. Hausen
L.I. 8.6.1938-9/1939 KL (Ing) Wilhelm Sandel
9/1939-3/1940 KL (Ing) Fritz Avenarius
SchA 8.6.1938-3/1939 MarOAssA Dr. Peter Gertner (Bild 116)
3/1939-3/1940 MarOAssA Dr. Kurt Schmidt
Z 16 Friedrich Eckolt ( FK 33/32/31) i.D.2.8.1938 – Verlust Barents-See 31.12.1942
Z 16 Friedrich Eckoldt (FK 31) in Swinemünde, Datum nicht bekannt (126)
Z 16 Friedrich Eckoldt (FK 32) in Swinemünde, Frühling 1938 (127)
Z 16 Friedrich Eckoldt (FK 33) vor Kiel 1939 (128)
Kdt 4.6..1938-17.7.1942 KK/FK Alfred Schemmel (Bild 129)
I.O. 2.8.1938-10/1940 KL/KK Heinrich Wittig
L.I. 6/1938-28.12.1942 KL (Ing) Wilhelm Stähr
SchA 2.8.1938-10/1938 MarOAssA Dr. Walter Koch
10/1938-12/1939 MarOAssA Dr. Joachim Ploschke
12/1939 MarSA Dr. Walter Baberowski
6.11.1942-31.12 1942 MarOAssA Dr. Alfred Thaer
Am 26.10.1938 wurden die 1. Z.-Div. und die 3. Z.-Div. zur 1. Zerstörer-Flottille zusammengelegt. Standort Swinemünde.
1. Zerstörer-Flottille
Fltl-Chef 26.10.1938-27.10.1939 KzS Wilhelm Meisel (Bild 71)
5.12.1939-13.4.1940 FK Fritz Berger (Bild 131)
Fltl-Ing 2/1939-13.4.1940 KK (Ing) Eugen Kannegießer
Fltl-Arzt 10/1938-3/1939 MarOAssA Dr. Joachim Ploschke
31.3.1939-5.11.1939 MarOAssA Dr. Paul Hahn
6.11.1939-22.2.1940 MarOAssA Dr. Viktor Busch
Hafengebäude der Z-Flottillen am Südende der Zerstörer an der Pier im Päckchen
Zerstörerpier Osternothafen/Ostswine (132)28 Osternothafen/Ostswine (133)29
Zerstörer an der Pier im Päckchen Osternothafen/Ostswine, re unten Hafengebäude der Z.Fltl
hne Datum (134)
Zerstörer an der Pier in Höhe Werk I Osternothafen/Ostswine ohne Datum (135)
10. Die 3. Zerstörer-Flottille
Aus den drei Zerstörern der 5. Z.-Div. mit Z 17 Diether von Roeder, Z 18 Hans Lüdemann und Z 19 Hermann Künne und zwei Zerstörern der 4. Z.-Div, Z 20 Karl Galster und Z 22 Anton Schmitt wurde am 1.12.1939 die 3. Zerstörer-Flottille gebildet. Der dritte Zerstörer der 4. Z.-Div, Z 21 Wilhelm Heidkamp, wurde Führer-Zerstörer des F.d.Z und war ohne Flottillenbindung. Nachdem am 10. Und 13.4.1940 vier der fünf Zerstörer vor Narvik verlorengegangen waren, wurde die 3. Z.-Fltl im April 1940 aufgelöst. Der verbliebene Z 20, Karl Galster wurde im Mai !940 der neu aufgestellten 6. Z.-Fltl zugeteilt.30
5. Zerstörer-Division
Div.Chef 29.8.1938-30.11.1939 FK Hans Hartmann (Bild 112)
Div-Ing 1.9.1938-30.11.1939 KK (Ing) Joseph Piwowar
Div-Arzt 1.10.1938-30.11.1939 MarOAssA Dr. Gerhard Schröder (Bild 137)
Z 17 Diether von Roeder (FK 51) i.D.29.8.1938 - Verlust vor Narvik 13.4.1940 (138)
Kdt 28.8.1938-18.7.1940 KL/KK Erich Holtorf (Bild 139)
I.O. 29.8.1938-13.4.1940 KL Heinrich Freytag v. Loringhoven (Bild 149
L.I. 29.8.1938-1/1940 KL (Ing) Rudolf Wahl
1/1940-13.4.1940 KL (Ing) Jacob
SchA 8.8.1938-4.10.1938 MarOAssA Dr. Gerhard Schröder (Bild 137)
5.11.1938-13.1.1939 id
5.2.1939-28.1.1940 id
17.1.1940-13.4.1940 MarOAssA Dr. Gerhard Kalkbrenner
Z 18 Hans Lüdemann (FK 53) i.D. 8.10.1938 – Verlust vor Narvik 13.4.1940 (142)
Kdt 8.10.1938-13.4.1940 KK Herbert Friedrichs
I.O. 8.10.1938-1/1940 KL Fro Harmsen
1/1940-13.4.1940 KL Wirich v. Gartzen
L.I. 8.10.1938-2/1940 n.z.e.
2/1940-13.4.1940 KL (Ing) Dipl.Ing, Heinrich Hartwig
SchA 8.10.1938-9.3.1940 MarOAssA Dr. Günther Weinholtz
1.12.1939-5.1.1940 MarSA Dr. Erwin Börner
10.3.1940-13.4.1940 MarAssA Dr. Rudolf Probst
Z 19 Hermann Künne (FK 52) i.D. 12.1.1939 – Verlust vor Narvik 13.4.1940 (143)
Kdt 12.1.1939-13.4.1940 KK Friedrich Kothe (Bild 76)
I.O. 12.1.1939-13.4.1940 KL Rolf Heinrich Hopmann
L.I. 12.1.1939-13.4.1940 KL (Ing) Otto König
SchA 12.1.1939-22.3.1940 MarOAssA Dr. Leo Lamers
23.3.1940-13.4.1940 MarOAssA Dr. Hermannn Winter
4. Zerstörer-Division
Die 4. Z.-Div. ging am 1.12.1939 in der 3. Z.-Fltl auf. Datum der Aufstellung sowie Offiziere und deren Funktion konnten nicht ermittelt werden.
Z 21 Wilhelm Heidkamp (FK 43) i.D.10.6.1939 – Verlust 11.4.1940 vor Narvik (145)
Führerboot des F.d.Z., ohne Flottillenbindung
Kdt 10.6.1939-11.4.1940 KK Hans Erdmenger (Bild 146)
I.O. 24.9.1939-11.4.1940 KL/KK Martin Opdenhoff
L.I. 10.6.1939-11.4.1940 KL (Ing) Meyer-Wildhagen
SchA 1939-11.4.1940 MarOAssA Dr. Rolf Schmidt
Z 20 Karl Galster (FK 42) i.D.21.3.1939 -1945 Kriegsbeute (147)
Kdt 21.3.1939-3.8.1942 KK Theodor v. Mauchenheim (Bild 85)
I.O. 21.3.1939-8/1942 KL/KK Werner Lützow
L.I. 21.3.1939-5/1941 KL (Ing) Hermann Schimanski
SchA 21.3.1939-1/1940 MarOAssA Dr. Kurt Schuur
1/1940-3/1940 MarSA Dr. Karl Georg Caesar
Z 22 Anton Schmitt (FK 41) i.D. 24.9.1939 - 10.4.1940 Verlust vor Narvik (149)
Kdt 24.9.1939-10.4.1940 KK Friedrich Böhme (Bild 150)
I.O. 24.9.1939-10.4.1940 KL Gerhard v. Diest
L.I. 24.9.1939-10.4.1940 KL (Ing) Friedrtich Karl Trietsch
SchA 18.3.1940-10.4.1940 MarOAssA Dr. Hermann Wellein (Bild 151)
3. Zerstörer-Flottille Standort Swinemünde
Chef 1.12.1939-13.4.1940 FK Hans Joachim Gadow (Bild 75)
Fltl-Ing 1.12.1939-13.4.1940 KK (Ing) Waldemar Seidel
Fltl-Arzt 1.12.1939-27.1.1940 MarSA Dr. Gerhard Schröder
28.1.1940-31.3.1940 MarSA Dr. Karl Georg Caesar
1.4.1940-13.4.1940 MarSA Dr. Eugen Hackmann
11. Die 5. Torpedoboots-Flottille
Die 5. Torpedobootsflottille ( mit den Booten der Raubvogel-Klasse) wurde am 1.11.193831 in Swinemünde, das bereits seit den frühen 1920er Jahren Standort für Torpedoboote war, aufgestellt. Liegeplätze waren sowohl die Zerstörerpier in Osternothafen/Ostswine als auch die Pier in Höhe der Dienstsitzes des F.d.T. auf der Usedom Seite. Dargestellt wird der Zeitraum von Indienststellung bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges, da die 5.T-Fltl während des Krieges vorwiegend auf dem westlichen Kriegsschauplatz eingesetzt war. Nur für die später zur Flottliie getretenen T 23 und T 33 wurde Swinemünde 1945 wieder zum „Heimathafen“. Friedenskennung (FK) der Boote waren jeweils zwei Buchstaben, dem Boots-Namen entsprechend.
[...]
1 Lohmann/Hildebrand: Die Deutsche Kriegsmarine, Podzun 1956
2 Marine Rangliste 1936
3 M.F.S. Marine Funkstelle, Vorläufer Marine Peilstelle
4 M.A. Marine Artillerie
5 Marine Rangliste 1937
6 Lohmann/Hildebrand: Die Deutsche Kriegsmarine 1939-1945, Podzun, 1956
7 Lexikon-der-Wehrmacht.de
8 Axishistory.com
9 K.M.D Kriegsmarine-Dienststelle
10 Heute Ul. Emilii Gierczak/ Ul. Jana Kasprowicza
11 BArch 35-I/6
12 Asto - Admiralstabsoffizier
13 m.d.W.d.G.b. – mit der Wahrnehmungt der Geschäfte betraut
14 Schön, Heinz: Ostsee 45`, Motorbuchverlag 1995
15 Lohmann/Hildebrand: Die Deutsche Kriegsmarine, Podzun 1956
16 Lexikon der Wehrmacht.de
17 BArch, RM 17/57
18 BArch, RM 17/64
19 Lohmann/Hildebrand: Die deutsche Kriegsmarine, Podzun, 1956
20 25.9.1937-1.5.1937 Führerboot F.d.T – Torpedoboot Leopard, ab 2.5.1937 Zerstörer Leberecht Maas
21 Hildebrand/Wegmann: Die organisatorische Entwicklung der Marine nebst Stellenbesetzung 1848-1945, Bilblio
22 Siehe Kap.Führer der Zerstörer
23 Adressbuch Swinemünde 1938: Marinefachschule Ostswine
24 Hildebrand/wegmann: Die organisatorische Entwicklung der Marine nebst Stellenbesetzung 1848-1945, Biblio Verlag
25 Harnack,W.: Zerstörer unter deutscher Flagge 1934-1945, Koehler 1994 Whitley, M.J.: Die deutschen Zerstörer im 2. Weltkrieg, Motorbuch Verlag 1985
26 Nöldeke/Hartmann: Der Sanitätsdienst in der deutschen Flotte, leichte Seestreitkräfte,Mittler
27 Z 2, Georg Thiele an der Zerstörerpier Osternothafen/Ostswine
28 einziges verfügbares Bild
29 im Vordergrund Landstromkabel
30 Harnack, W.: Zerstörer unter deutscher Flagge 1934-1945, Koehler 1994
31 OTB 267/1938
- Citation du texte
- Dr. Martin Husen (Auteur), 2020, Die Kriegsmarine auf Usedom und Wollin, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/537514
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