Ein riesiges, mit Menschen gefülltes Stadion. Eine einfache Rennbahn umschließt imposante Statuen und Gebilde. Geschmückte Rennwagen werden zu einer Ehrenrunde in das Stadion geführt. Dann geht es los. Die neun Wagenlenker stürzen samt ihrer jeweils vier Pferde in das Rennen. Das Publikum, bestehend aus farbenfroh gekleideten Männern, jubelt vor Freude oder hält je nach Situation vor Spannung den Atem an. Charlton Heston, als jüdischer Fürst Judah Ben-Hur, leistet sich einen erbitterten Kampf um die Spitze mit seinem Erzfeind Mesalla. Dessen mit Stacheln bewaffnete Reifen, die seine Gegner zum stürzen bringen sollen, lassen ihn letztendlich selbst fallen und unter die Pferde geraten. Ben-Hur fährt durch das Ziel und gewinnt das Rennen. Die Zuschauer stürmen auf die Rennbahn, um ihren Helden zu feiern.
Es ist die wohl bekannteste Szene des Film-Klassikers „Ben-Hur“ von 1959. Ebenso ist es die wohl bekannteste Wagenrennen-Szene der Filmgeschichte. Diese von Tempo und Spannung bestimmte Szene ist das was viele Menschen, mich eingeschlossen, vor Augen haben, wenn es um antiken Pferdesport geht.
Heutzutage laufen die Wettkämpfe im Pferdesport etwas anders ab, als es im Film dargestellt wird. In vielen Disziplinen geht es eher um Ästhetik und Anmut, als um Schnelligkeit. Diese Wettkämpfe ziehen viele Menschen in ihren Bann und sie gehören auch heute noch zum festen Bestandteil der olympischen Sommerspiele, die nach dem Vorbild der Antiken Olympischen Spiele ins Leben gerufen wurden.
Diese Antiken Olympischen Spiele waren ein ähnliches Highlight, wie es heute noch die modernen Olympischen Spiele sind. Obwohl es in der Antike weniger Sportarten gab und die Spiele nicht so lange dauerten, so war die Spannung zur damaligen Zeit wahrscheinlich noch größer als heute. Auch damals schon war der Reitsport ein fester und wichtiger Bestandteil der Spiele. Doch woher kommt das eigentlich? Was machte den Reitsport zu einem so wichtigen Teil der bekanntesten Sportwettkämpfe der Antike? Wie schaffte es der Pferdesport so ein wichtiger Teil zu bleiben? Und lassen sich die Reitwettkämpfe von früher überhaupt mit denen von heute vergleichen?
Diese und einige andere Fragen versuche ich in meiner Hausarbeit über den Pferdesport der Antiken Olympischen Spiele zu beantworten.
Inhalt
1. Einleitung
2. Die Antiken Olympischen Spiele – ein Überblick
3. Die Sage um Pelops und den König Oinomaos
4. Die Disziplinen der hippischen Agone
5. Das Hippodrom
5.1. Die Lage und das Aussehen des Hippodroms nach Pausanias
5.2. Die Maße des Hippodroms nach Joachim Ebert
6. Der Antike Pferdesport außerhalb von Olympia
7. Der besondere Stellenwert der hippischen Agone
7.1. Eine Sportart für die Zuschauer
7.2. Eine Sportart für die Reichen
8. Fazit
9. Literaturverzeichnis
9.1. Sekundärliteratur
9.2. Quellen
1. Einleitung
Ein riesiges, mit Menschen gefülltes Stadion. Eine einfache Rennbahn umschließt imposante Statuen und Gebilde. Geschmückte Rennwagen werden zu einer Ehrenrunde in das Stadion geführt. Dann geht es los. Die neun Wagenlenker stürzen samt ihrer jeweils vier Pferde in das Rennen. Das Publikum, bestehend aus farbenfroh gekleideten Männern, jubelt vor Freude oder hält je nach Situation vor Spannung den Atem an. Charlton Heston, als jüdischer Fürst Judah Ben-Hur, leistet sich einen erbitterten Kampf um die Spitze mit seinem Erzfeind Mesalla. Dessen mit Stacheln bewaffnete Reifen, die seine Gegner zum stürzen bringen sollen, lassen ihn letztendlich selbst fallen und unter die Pferde geraten. Ben-Hur fährt durch das Ziel und gewinnt das Rennen. Die Zuschauer stürmen auf die Rennbahn, um ihren Helden zu feiern.
Es ist die wohl bekannteste Szene des Film-Klassikers „Ben-Hur“ von 1959. Ebenso ist es die wohl bekannteste Wagenrennen-Szene der Filmgeschichte. Diese von Tempo und Spannung bestimmte Szene ist das was viele Menschen, mich eingeschlossen, vor Augen haben, wenn es um antiken Pferdesport geht.
Heutzutage laufen die Wettkämpfe im Pferdesport etwas anders ab, als es im Film dargestellt wird. In vielen Disziplinen geht es eher um Ästhetik und Anmut, als um Schnelligkeit. Diese Wettkämpfe ziehen viele Menschen in ihren Bann und sie gehören auch heute noch zum festen Bestandteil der olympischen Sommerspiele, die nach dem Vorbild der Antiken Olympischen Spiele ins Leben gerufen wurden.
Diese Antiken Olympischen Spiele waren ein ähnliches Highlight, wie es heute noch die modernen Olympischen Spiele sind. Obwohl es in der Antike weniger Sportarten gab und die Spiele nicht so lange dauerten, so war die Spannung zur damaligen Zeit wahrscheinlich noch größer als heute. Auch damals schon war der Reitsport ein fester und wichtiger Bestandteil der Spiele. Doch woher kommt das eigentlich? Was machte den Reitsport zu einem so wichtigen Teil der bekanntesten Sportwettkämpfe der Antike? Wie schaffte es der Pferdesport so ein wichtiger Teil zu bleiben? Und lassen sich die Reitwettkämpfe von früher überhaupt mit denen von heute vergleichen?
Diese und einige andere Fragen versuche ich in meiner Hausarbeit über den Pferdesport der Antiken Olympischen Spiele zu beantworten.
2. Die Antiken Olympischen Spiele – ein Überblick
In diesem Kapitel werde ich zunächst einen kurzen Blick auf die Antiken Olympischen Spiele im Allgemeinen werfen. Dabei werde ich auf den Austragungsort, auf die verschiedenen Sportarten und auf einige wichtige Fakten eingehen.
Die Olympischen Spiele haben ihren Namen von ihrem Austragungsort, Olympia. Olympia befand sich in Elis auf der griechischen Peleponnes und war ursprünglich ein Heiligtum, erbaut für den Gott Zeus. Direkt am Kronoshügel gelegen, der nach dem Vater des Zeus benannt ist, fand man sich hier, schon vor der Zeit der Antiken Olympischen Spiele, ein, um Zeus zu huldigen. Zu seinen Ehren wurden auch die Spiele veranstaltet. Es war also mehr als ein sportlicher Wettkampf, es war zudem auch eine Huldigung an den griechischen Gott, sowie eine Wallfahrt für die Zuschauer der Spiele. Schon vor dem Zeuskult gab es in Olympia ein Orakel der Erdgöttin Ge, zu dessen Huldigung bereits Fruchtbarkeitsrituale abgehalten wurden. Also war dieser Ort schon weit vor den Antiken Olympischen Spielen eine religiöse Kultstätte.1
Insgesamt waren die Olympischen Spiele mehr als rein sportliche Wettkämpfe. Der religiöse Aspekt spielte eine mindestens ebenso große Rolle und war untrennbar mit den Spielen vereint. So wurden am ersten der üblicherweise fünf Tage noch keine Wettkämpfe abgehalten, sondern es standen religiöse Feiern und Zeremonien im Vordergrund. Olympia blieb, trotz Vergrößerungen durch die Spiele, in erster Linie eine anerkannte Kultstätte, wie sie es auch schon zuvor gewesen war. Zudem wurde Olympia nie zu einem Siedlungsgebiet, sondern blieb eine reine Kultstätte.2
Neben den Olympischen Spielen gab es im Antiken Griechenland noch drei weitere große sportliche Wettkämpfe. Auch diese waren eng mit der Mythologie verbunden und wurden ursprünglich zur Huldigung einer Gottheit ausgetragen. Zusammen bildeten die vier Wettkämpfe, die panhellenischen Spiele, den sogenannten periodos. Wer in allen vier Wettkämpfen siegreich war durfte sich periodonike nennen. Die drei weiteren Spiele waren die Pythischen Spiele in Delphi zur Huldigung des Apoll, die Isthmischen Spiele in Korinth zur Huldigung des Poseidon und die Nemeischen Spiele in Nemea, die ebenfalls dem Zeus gewidmet waren.3
Wie bei den anderen panhellenischen Spielen, wurden auch bei den Olympischen Spielen verschiedene Sportarten ausgetragen. Diese lassen sich grob einteilen in leichtathletische Wettbewerbe, Kampfsportarten und die Reitsportwettbewerbe, um die es in dieser Arbeit gehen soll. Die Leichtathletik lässt sich wiederum in Laufwettbewerbe, Weitsprung, Speerwerfen und Diskuswerfen unterteilen. Bei den Laufwettbewerben wurde zwischen dem Stadionlauf, also der Kurzstrecke, dem diaulos, der doppelten Kurzstrecke, sowie dem dolichos, dem Langstreckenlauf unterschieden. Einen besonderen Wettkampf stellte der Fünfkampf oder pentathlon dar. Bei ihm mussten alle leichtathletischen Sportarten, sowie mit dem Ringen eine Kampfsportart gemeistert werden. Neben dem Ringen gehörten das Boxen und die Pankration zu den Kampfsportarten. Pankration war eine Mischung aus Boxen und Ringen.4 Auf die Reitsportwettbewerbe, die hippischen Agone, werde ich später noch genauer zu sprechen kommen. Neben den sportlichen Konkurrenzen wurden auch musische Wettbewerbe ausgetragen, wie beispielsweise für Trompeter und Herolde.
Natürlich waren nicht alle Sportarten von Beginn an Teil der Olympischen Spiele. Die erste Sportart, die zur Huldigung des Zeus offiziell ausgetragen wurde, war der Kurzstreckenlauf. Ihm folgten die weiteren Laufwettbewerbe und die Kampfsportarten, bevor der Reitsport Einzug in die Olympischen Spiele hielt. Danach wurden viele Sportarten auch für Jugendliche angeboten und besonders im Reitsport weitere Variationen eingeführt. Diese Variationen werde ich in einem folgenden Kapitel noch näher erläutern.5
Um die Entstehung der Olympischen Spiele ranken sich, trotz der Angabe der ersten Spiele im Jahr 776 v. Chr., viele Mythen und Sagen. So sollen die Halbbrüder Apollon und Herakles Idaios Olympia als Kultstätte für Zeus hergerichtet haben. Diese beiden gelten auch als Vorbilder für die Athleten der Olympischen Spiele, da es um beide Sagen gibt, die sie als große Athleten darstellen.6 Um Herakles gibt es eine weitere Überlieferung. Er habe Olympia zur Huldigung seines Vaters errichtet, nachdem er eine seiner berühmten zwölf Aufgaben bewältigt hatte. Dabei geht es um die Säuberung des Viehstalls des Königs Augias von Elis, die er mit Hilfe der Umleitung des Flusses Alpheios, der nah am Heiligtum von Olympia verläuft, bewältigen konnte.7 Auch der Dichter Pindar, der für seine Oden zu Ehren der olympischen Sieger bekannt ist, nimmt Herakles in seiner Ode „Für Theron aus Akragas, Sieger mit dem Wagen“ auf. „Gewiß, Pisa ist des Zeus; die Olympiade gründete Herakles“8
Ebenfalls ist von einem Orakelspruch um den König Iphitos von Elis die Rede. Diesem wurde vom Orakel von Delphi geraten, die Olympischen Spiele einzuführen und während dieser Zeit einen Waffenstillstand herzustellen, um gegen Bürgerkrieg und Seuchen vorzugehen. So sollen bereits im neunten Jahrhundert die ersten Wettkämpfe stattgefunden haben, die so alle vier Jahre einen Monat lang für einen Waffenstillstand sorgten. Später wurde der Olympische Frieden auf zwei und dann sogar auf drei Monate ausgedehnt.9
Eine etwas rationalere Möglichkeit ist die, dass sich die Olympischen Spiele aus den Leichenspielen entwickelten, die in vielen Teilen des Reiches zur Ehrung lokaler Helden abgehalten wurden. Im Fall von Olympia wäre dieser lokale Held Pelops, dem in der Kultstätte ebenfalls gehuldigt wurde. Um ihn rankt sich nämlich ebenfalls ein Mythos, der mit der Entstehung der Antiken Olympischen Spiele zusammenhängt.10 Auf diesen Mythos werde ich im nächsten Kapitel genauer zu sprechen kommen, da dieser außerdem mit dem Reitsport in Verbindung steht.
3. Die Sage um Pelops und den König Oinomaos
In diesem Kapitel soll es nun um den Mythos von Pelops und seinem Wagenrennen mit dem König Oinomaos gehen. Ich werde zunächst kurz den Inhalt der Sage wiedergeben, um danach auf dessen Bedeutung für Olympia und den Reitsport der Olympischen Spiele zu sprechen zu kommen.
Die Sage rankt sich um den König Oinomaos von Pisa, einer Landschaft im Westen der Peleponnes, in der sich auch Olympia befindet, und seine Tochter Hippodameia. Ein Orakelspruch soll dem König verraten haben, dass sein Schwiegersohn ihn umbringen wird. Deshalb beschloss er demjenigen seine Tochter als Frau zu geben, der ihn im Wagenrennen besiegt. Im Wagenrennen brachte er dann alle Bewerber durch Tücke um.11 In einer anderen Version durften diese Vorwegfahren und wurden getötet sobald der König sie eingeholt hatte.12
Dies erfuhr der Prinz Pelops und plante den König zu besiegen. Wie er dies getan haben soll, darüber gibt es ebenfalls unterschiedliche Versionen. In der einen Version bestach er den Wagenlenker des Königs und konnte so die Achsennägel, die sonst aus Bronze bestanden durch ähnliche aus Wachs ersetzen. Diese schmolzen während des Rennens und König Oinomaos stürzte. Diese List war nur möglich, da der Wagenlenker Myrtilos ebenfalls in Hippodameia verliebt war, was sich Pelops zu Nutze machte. Nach gewonnenem Rennen stürzte Pelops den Myrtilos über die Klippen in den Tod.
In einer anderen Version gewinnt Pelops das Rennen durch einen besonderen Wagen mit vier geflügelten Pferden, der ihm von Poseidon geschenkt wurde. Dieser sorgte ebenfalls dafür, dass König Oinomaos im Rennen stürzte. Zudem traf den Palast des Königs ein Blitz, so dass dieser, bis auf eine einzelne Holzsäule, komplett zerstört war.13
Unterschiedliche Versionen gibt es ebenfalls darüber woher dieser Pelops stammt. Sowohl Kleinasien als auch Mykene werden dabei genannt. Was jedoch bei jeder Version der Sage gleich ist, ist dass Pelops mit Hippodameia aus Pisa ein ansehnliches Reich machte, sowie einige ruhmreiche Nachkommen hatte14, zu denen laut Pausanias auch der Begründer der Kultstätte, Herakles Idaios, gehört haben soll.15
Diese Sage spricht zwar nicht direkt von der Entstehung der Olympischen Spiele, jedoch wird häufig auf sie Bezug genommen. So befand sich in Olympia beispielsweise das „Pelopion“, in dem Besucher dem Pelops huldigen konnten.16 Zudem fand sich im Zeustempel, dem wohl wichtigsten Bauwerk Olympias, ein Giebelschmuck, auf dem die Charaktere dieser Sage zusammen mit Zeus abgebildet sind. Auf diesem Giebelschmuck ist Pelops als einziger unbekleidet dargestellt, was nach antiken Vorstellungen auf göttliche Fähigkeiten hinweist.17
Obwohl Pelops offensichtlich eine große Rolle für Olympia spielte, so gab es doch recht wenig archäologische Funde die auf eine Verehrung des Pelops hindeuten. Dies erklärt sich Ulrich Sinn durch die „Anpassung an die jeweiligen historischen Rahmenbedingungen“18 der Traditionen. Die Griechen veränderten ihre Mythen ab und zu auch, um sie an bestimmte Intentionen anzugleichen. Es waren also nicht alle Mythen immer gleich wichtig, sondern zu einigen Zeiten gewannen bestimmte Mythen an Bedeutung und wurden so auch der Rahmenbedingungen gemäß abgewandelt. Das ist auch der Grund warum es von der Pelops-Sage so viele unterschiedliche Versionen gibt. So hatte diese Sage vermutlich zu der Zeit als der Giebelschmuck für der Zeustempel angefertigt wurde eine große Bedeutung, was wiederum nicht bedeutet, dass Pelops in der ganzen Zeit der Olympischen Spiele verehrt wurde.19
Dennoch war dieser Mythos in Olympia durch den Giebelschmuck im Zeustempel und das Pelopion gegenwärtig. Führt man sich dies vor Augen, so ist es nicht verwunderlich, dass das Wagenrennen in Olympia auch als Sportart von großer Bedeutung war.
4. Die Disziplinen der hippischen Agone
Vom Wagenrennen habe ich nun im Zuge des Pelops-Mythos schon erzählt. Doch welche Disziplinen gab es noch und wie sahen diese aus? Welche Variationen gab es im Pferdesport der Antiken Olympischen Spiele? Diese Fragen möchte ich in diesem Kapitel beantworten.
Zunächst lassen sich die Reitsportwettbewerbe in zwei Kategorien einteilen. Zum einen gibt es das Wagenrennen, von dem ich bereits sprach. Zum anderen das Pferderennen, bei dem die Reiter ohne Sattel auf dem Pferd saßen. Zudem gab es noch das Maultierrennen, das sogenannte apene, welches vermutlich von den Sizilianern eingeführt wurde und den Wagenrennen ähnelte. Dieses fand jedoch nur an 14 Olympiaden statt und ist deshalb für meine Arbeit von nicht so großer Bedeutung.20
Die Wagenrennen lassen sich wiederum in zwei Versionen unterteilen. Neben dem Wagenrennen mit einem Gespann von vier Pferden, dem tethrippon, wie es auch in der Pelops-Sage vorkommt, gibt es auch die synoris, bei dem nur zwei Pferde vor den Wagen gespannt werden.21 Die Wagen waren sich bei beiden beiden Versionen ähnlich. Sie mussten leicht, aber robust sein. In den meisten Wagen stand der Wagenlenker, lediglich beim athenischen Wagen der synoris konnte der Wagenlenker auf einer kleinen Bank sitzen. Dies war eine Adaption der Wagen, die sonst beim Maultierrennen zum Einsatz kamen. Je nach Herkunftsregion konnten die Wagen also unterschiedliche Charakteristika aufweisen. Im Allgemeinen waren die Wagen jedoch den zweispännigen Kriegswagen sehr ähnlich. Allerdings waren sie etwas schmaler, da bei den Rennen nur eine Person darin Platz haben musste. Sie bestanden meistens aus Holz oder Korbgeflecht und waren mit Ledergurten versehen. Gelegentlich waren Bronzeplatten daran angebracht, sowie Schmuck um den Wagen visuell ansprechend zu gestalten.22
[...]
1 Vgl. SWADDLING, J.: Die Olympischen Spiele der Antike, Stuttgart 2004, S.7f.
2 Vgl. FINLEY, M.I./ PLEKET, H.W.: Die Olympischen Spiele der Antike, Tübingen 1976, S.35f
3 Vgl. SWADDLING, J.: Die Olympischen Spiele der Antike, Stuttgart 2004, S.14-16.
4 Vgl. SWADDLING, J.: Die Olympischen Spiele der Antike, Stuttgart 2004, S.87-143
5 Vgl. ebd. S.83
6 Vgl. SINN, U.: Das Antike Olympia. Götter Spiel und Kunst, München 2004, S.72f
7 Vgl. SWADDLING, J.: Die Olympischen Spiele der Antike, Stuttgart 2004, S.9
8 Pind. O. 2, 3-4
9 Vgl. SWADDLING, J.: Die Olympischen Spiele der Antike, Stuttgart 2004, S.14f
10 Vgl. ebd. S.9
11 Vgl. SINN, U.: Das Antike Olympia. Götter Spiel und Kunst, München 2004, S.67
12 Vgl.SWADDLING, J.: Die Olympischen Spiele der Antike, Stuttgart 2004, S.132
13 Vgl. ebd. S.132f
14 Vgl. SINN, U.: Das Antike Olympia. Götter Spiel und Kunst, München 2004, S.68
15 Vgl.ebd. S.71
16 Vgl. Paus. 5, 13, 1-4
17 Vgl. SINN, U.: Das Antike Olympia. Götter Spiel und Kunst, München 2004, S.69f
18 SINN, U.: Das Antike Olympia. Götter Spiel und Kunst, München 2004, S.71
19 Vgl. ebd. 71f
20 Vgl. SWADDLING, J.: Die Olympischen Spiele der Antike, Stuttgart 2004, S.139
21 Vgl. SWADDLING, J.: Die Olympischen Spiele der Antike, Stuttgart 2004, S.133
22 Vgl. ebd. S.137-138
- Arbeit zitieren
- Onno Suntken (Autor:in), 2014, Pferdesport in Olympia, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/537127
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