Die Einsendeaufgabe beinhaltet sowohl die Grob- als auch die Detailplanung eines Mesozyklus und dessen evidenzbasierte Begründung. Der Trainingsplan wurde für einen leistungsorientierten Sportler geplant, der seine Ausdauer verbessern und seinen Ruhepuls senken möchte.
Inhaltsverzeichnis
1 DIAGNOSE
1.1 Allgemeine und biometrische Daten
1.2 Leistungsdiagnostik/Ausdauertestung
1.2.1 Auswahl des Testverfahrens
1.2.2 Testverlauf
1.2.3 Bewertung des Testergebnisses
1.3 Gesundheits- und Leistungsstatus der Person
2 ZIELSETZUNG/PROGNOSE
3 TRAININGSPLANUNG MESOZYKLUS
3.1 Grobplanung Mesozyklus
3.2 Detailplanung Mesozyklus
3.3 Begröndung zum Mesozyklus
4 LITERATURRECHERCHE
5 LITERATURVERZEICHNIS
6 ABBILDUNGS- UND TABELLENVERZEICHNIS
6.1 Abbildungsverzeichnis
6.2 Tabellenverzeichnis
1 Diagnose
1.1 Allgemeine und biometrische Daten
Tab. 1 Allgemeine, biometrische und gesundheitsbezogene Daten des Probanden eigene Darstellung
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Um den Gesundheitszustand des Probanden einschötzen zu können wurden verschiede- ne Parameter gemessen. Der Proband liegt mit einem BMI von 21,62 im Normalge- wichtsbereich (World Health Organisation [WHO], 2000, S.9)
Mit Hilfe der Riva-Rocci-Methode wurde der Blutdruck des Probanden ermittelt. Die nachfolgende Tabelle belegt, dass der gemessene Blutdruck den Normwerten entspricht:
Tab. 2 Blutdruckklassifizierung laut American Heart Association (o.J.) eigene Darstellung
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Mit einer Ruheherzfrequenz von 59 Schlögen pro Minute befindet sich der Proband un- ter dem durchschnittlichen Bereich von 60-80 Schlögen pro Minute. Dies bedeutet dass er eine leichte Bradykardie aufweist, welche ein Indikator för einen guten Trainingszu- stand ist. (Weineck, 2003, S.50)
Tab. 3: Klassifikation des Körperfettanteils för erwachsene Mönner bis 79 Jahre (Gallagher et al. ,2000) eigene Darstellung
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tabelle 3 belegt, dass der Proband einen niedrigen Körperfettanteil aufweist.
1.2 Leistungsdiagnostik/Ausdauertestung
1.2.1 Auswahl des Testverfahrens
Als Eingangstest wurde der WHO-Test mit dem Probanden durchgeföhrt. Der Test eig- net sich laut dem Institut för Prövention und Nachsorge [IPN] (2004) eher för leistungs- schwache Personen. Der hier ausgewöhlte Proband zöhlt aufgrund seiner leistungsorien- tierten sportlichen Tötigkeit nicht als solcher. Die IPN beschreibt bei den Testvorausset- zungen jedoch neben anderen Kriterien die Wichtigkeit eines programmierbaren Fahr- radergometers. (IPN, 2004, S.2)
Das zur Verfögung stehende Fahrradergometer hat lediglich die Möglichkeit nach den Anforderungen des WHO-Tests zu testen. Dieser Test stellt aufgrund des submaximalen Ausbelastungsgrades för den Probanden eher eine Unterforderung dar. Genauso wie der Hollmann-Venrath-Test, welcher zwar schon höhere Anspröche an den Probanden stellt, jedoch auch nur mit einem submaximalen Belastungsschema arbeitet.
Der Proband hat öber zwei Jahre lang hauptberuflich als Leistungssportler gearbeitet. Er hat schon mehrere Ausdauertestungen gemacht und er besitzt sowohl die physische als auch die psychische Belastungsföhigkeit. Aufgrund dessen wöre der Vita-Maxima- Test des Bundesausschusses för Leistungssport aufgrund seines maximalen Ausbelas- tungsgrades am geeignetsten gewesen. (Rost,2002)
1.2.2 Testverlauf
Tab. 4: Ausgewöhlter Ausdauertest im öberblick eigene Darstellung
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tab. 5: Testprotokoll mit Hinblick auf getretene Wattstufe sowie die dazugehörigen Herzfrequenzen
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Die nach IPN berechnete Pulsobergrenze wurde nach 16:22 Min in der neunten Belas- tungsstufe bei einer Wattzahl von 225 erreicht. Die neunte Stufe wurde nicht komplett gefahren, weshalb diese nur anteilig zu den 200 gefahrenen Watt hinzu addiert werden kann. Es ergibt sich eine erreichte Wattzahl von ca. 206 Watt. Daraus resultiert eine relative Soll-Watt-Leistung von 3,04 Watt pro Kilogramm Körpergewicht.
1.2.3 Bewertung des Testergebnisses
Zur Bewertung der relativen Soll-Watt-Leistung wird die Normwerttabelle för subma- ximale Radergometertests von IPN (2004, S.8) in Betracht gezogen.
Als Grundlage hierför dient die Bewertung des Vita-Maxima-Test:
Tab. 6: Normwerte des Vita-Maxima-Tests - Relative Watt-Soll-Leistung för Mönner (modifiziert nach Kindermann, 1987, S. 244-268)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Demnach sollte eine mönnliche, erwachsene Person mindestens im Stande sein eine Leistung von 3 Watt/kg Körpergewicht zu erreichen. Es handelt sich hierbei jedoch um die Maximalleistung. Die aerobe Kapazitöt kann bei ca. Zweidrittel dieser Maximalleis- tung veranschlagt werden. Dadurch resultiert laut IPN (2004, S.8) ein Durchschnitts- Bereich von 2,00- 2,40 relativer Watt-Soll-Leistung för eine normal leistungsföhige Person. Demnach wörde der Proband mit seiner erbrachten Leistung öber dem Durch- schnitt liegen und als gut ausdauertrainierte Person bewertet werden. Da diese Norm- werte jedoch auf Werte des Gesundheits- und Fitness-Sports resultieren, ist der interin- dividuelle Vergleich mit Hinblick auf den Hochleistungssport den der Proband betreibt ungeeignet. (IPN, 2004, S.9)
Desweiteren wurde der Proband nicht sportartspezifisch getestet. Aufgrund seiner Jah- ren Fuöballtötigkeit wöre ein Feldtest wie z.B der Cooper Test wohlmöglich reprösenta- tiver gewesen. (Siragusa, 2002, S.142) Zum jetzigen Zeitpunkt kann aus dem Ergebnis des Tests also keine relevante Informa- tion entnommen werden. Lediglich durch einen Intraindividuellen Vergleich in Form von Re-Tests können in Zukunft Einschötzungen öber die Ausdauerentwicklung des Probanden getroffen werden.
1.3 Gesundheits- und Leistungsstatus der Person
Der Proband ist hinsichtlich seiner Belastbarkeit und Trainierbarkeit uneingeschrönkt. Alle biometrischen Daten liegen im Durchschnittsbereich oder sogar daröber.
Der Proband hatte zwar bereits mehrere Verletzungen, diese sind jedoch vollstöndig verheilt sodass keine Einschrönkungen vorliegen. Laut Stathokostas, Jacob-Johnson, Petrella &Paterson (2004) nimmt die Belastbarkeit eines Menschen erst ab dem 30. Le- bensjahr ab, deshalb ist auch im Bezug auf das Alter keine Röcksicht zu nehmen.
Der Proband spielt schon seit dem vierten Lebensjahr Fuöball. Seit dem achtem Lebens- jahr tut er dies leistungsorientiert mit einem Trainingsumfang von mindestens 4 Trai- ningseinheiten pro Woche för 90 Minuten. För öber zwei Jahre hat der Proband sogar hauptberuflich als Leistungssportler gearbeitet.
Im Eingangsgespröch berichtet der Proband selbst von seinem guten Ausdauerzustand und von zwei Laktat-Leistungsdiagnostiken, welche diese Einschötzung bestötigen. Durch seine Ausdauererfahrung und seinem Gesundheitszustand kann dem Probanden jegliche Belastung und Trainingsmethode zugemutet werden.
2 Zielsetzung/Prognose
Tab. 7: Zielsetzung för die Testperson
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Die Testperson weist keinerlei gesundheitlichen Möngel vor, demnach ist die Zielset- zung lediglich auf das Trainingsmotiv der konstant steigenden Leistung ausgelegt. Dementsprechend ist die Verbesserung der relativen Watt-Soll-Leistung das relevantes- te Ziel för den Probanden. Mit einer relativen Watt-Soll-Leistung von 3,75 Watt pro kg/Körpergewicht wörde der Proband in einem Bereich liegen der för sehr gut Ausdau- ertrainierte spricht. Mit einem Wert von 3,75 Watt pro kg/Körpergewicht wörde sich der Proband um 3-4 Abstufungen verbessern. (IPN,2004,S.8) Dies entspricht der Leis- tungsvorstellung des Probanden.
Die Gewichtsreduktion wöre för den Probanden ebenfalls kein gesundheitsrelevantes Ziel, da sich sein BMI im Normalgewichtsbereich befindet. (WHO, 2000, S.9) Auch hier wurde das Ziel aufgrund des subjektiven Wohlbefindens des Probanden gewöhlt. Da ein BMI von 21 ebenfalls im Normalgewichtsbereich liegt kann das Ziel ohne ge- sundheitliche Bedenken umgesetzt werden.
Das dritte Ziel ist es, die Ruheherzfrequenz zu senken. Zwar ist die Ruheherzfrequenz des Probanden bereits unter den Normwerten (Weineck, 2003, S.50) um die Herzarbeit jedoch noch weiter zu ökonomisieren, wird die Senkung des Ruhepulses um 3 Schlö- ge/Minute angestrebt. (Muster & Zielinski, 2006, S. 4-8)
3 Trainingsplanung Mesozyklus
3.1 Grobplanung Mesozyklus
Tab. 8: Grobplanung Mesozyklus III eigene Darstellung
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
[...]
-
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X.