Strikte Synonymie ist eine spezielle Form der Synonymie und bildet ihren Superlativ. Um tatsächlich vorzuliegen, muss zwischen zwei Lexemen eine Bedeutungskongruenz vorhanden sein, die so exakt ist, dass bei einem Austausch der beiden Lexeme nicht nur die Gesamtsinnstruktur auf syntagmatischer und paradigmatischer Ebene erhalten bleibt, sondern auch jegliche, nicht zuletzt durch subjektives Empfinden geprägte, Konnotation des zu ersetzenden Lexems in dem Synonym impliziert ist. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem sprachlichen Phänomen und hinterfragt dessen Existenz. Diskutiert werden verschiedene Argumente gegen das Vorkommen 'strikter Synonymie'. Außerdem wird eine Formel vorgestellt, um den 'Grad der Synonymie' zweier beliebiger Begriffe auf semantischer Ebene zu bestimmen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Der Begriff der „Bedeutung“ eines WortesSeite
2.1 Die Theorie der Merkmalsemantik
2.2 Die Prototypen-Semantik
3. Die Frage nach dem Phänomen strikter Synonymie
4. Fazit
5. Quellen- und Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- Niklas Klinkenberg (Autor), 2018, Semantik, Grammatik und Interpretation, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/535710
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