Einleitung
Decima Cala-moco-rrente
Pasar las noches velando;
y los dias discurriendo:
ver a tantos mal-diciendo:
y no hallar uno premiando:
Ygnorar un hombre quando
se estrenará una gaveta,
tener su opinion sujeta
mas que al aplauso al denuesto;
Saben ustedes que es esto?
No? Pues esto es ser Poëta.
Sr. Oculto.(1)
Diese von Ramón de la Cruz selbst verfassten Zeilen beschreiben seine Einstellung zu seinem Leben als Dichter: Ergebung und Resignation gehen Hand in Hand mit einem gesunden, alles
verstehenden Humor.(2) Dieser Humor ist es, der Don Ramón de la Cruz zu einem der erfolgreichsten Autoren seines Jahrhunderts macht. In „Ocho Sainetes Inéditos de Don Ramón de la Cruz” bewertet der Verfasser Charles Emil Kany den spanischen Dichter als […]el sainetista más célebre de la literatura española, el autor más deleitable de todo el siglo XVIII, […] und bezeichnet seine sainetes, […] sus cuadros de costumbres populares, su
admirable presentación de tipos castizos, su gracia nacional, su humor cómico inimitable […](3) als einzigartig und unerreicht in der spanischen Literatur. Seine dramatischen Erfolge mit dem Verfassen der volkstümlichen sainetes, stets begleitet von literarischen Polemiken und Streitigkeiten, und seine unklare Position in der Theaterdiskussion des 18. Jahrhunderts lassen den Beamten und Dichter ein bewegtes Leben führen.
[...]
_____
1 Dr. Palau Casamitjana, Francisca: Ramón de la Cruz und der französische Kultureinfluss im Spanien des XVIII. Jahrhunderts. S. 17
2 Ebd. S. 17
3 Kany, Charles Emil: Ocho Sainetes Inéditos de Don Ramón de la Cruz. Editados, con notas, según autógrafos existentes en la Biblioteca Municipal de Madrid. S. V
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Leben und Werk von Don Ramón de la Cruz
2.1 Das sainete
2.1.1 Definitionen
2.1.2 Inhalte
2.1.3 Aufbau und Struktur
2.1.4 Charaktere
2.2 Das 18. Jahrhundert in Spanien: zwischen Traditionalisten und Neoklassizisten
2.2.1 Geschichte und Kultur
2.2.2 Politik und Theater
2.2.3 Die Theaterdiskussion
2.3 Die Position von Ramón de la Cruz in der Theaterdiskussion
2.3.1 Der Autor im Banne französischer Tendenzen
2.3.2 De la Cruz im Kampf gegen die französische Überfremdung Spaniens
3. Resümee
4. Bibliographie
1. Einleitung
Decima Cala-moco-rrente
Pasar las noches velando;
y los dias discurriendo:
ver a tantos mal-diciendo:
y no hallar uno premiando:
Ygnorar un hombre quando
se estrenará una gaveta,
tener su opinion sujeta
mas que al aplauso al denuesto;
Saben ustedes que es esto?
No? Pues esto es ser Poëta.
Sr. Oculto.[1]
Diese von Ramón de la Cruz selbst verfassten Zeilen beschreiben seine Einstellung zu seinem Leben als Dichter: Ergebung und Resignation gehen Hand in Hand mit einem gesunden, alles verstehenden Humor.[2] Dieser Humor ist es, der Don Ramón de la Cruz zu einem der erfolgreichsten Autoren seines Jahrhunderts macht. In „Ocho Sainetes Inéditos de Don Ramón de la Cruz” bewertet der Verfasser Charles Emil Kany den spanischen Dichter als […]el sainetista más célebre de la literatura española, el autor más deleitable de todo el siglo XVIII, […] und bezeichnet seine sainetes, […] sus cuadros de costumbres populares, su admirable presentación de tipos castizos, su gracia nacional, su humor cómico inimitable […] [3] als einzigartig und unerreicht in der spanischen Literatur. Seine dramatischen Erfolge mit dem Verfassen der volkstümlichen sainetes, stets begleitet von literarischen Polemiken und Streitigkeiten, und seine unklare Position in der Theaterdiskussion des 18. Jahrhunderts lassen den Beamten und Dichter ein bewegtes Leben führen.
Im Folgenden wird zunächst ein Überblick über das Leben und Werk von Don Ramón de la Cruz gegeben. Daran anknüpfend steht die durch ihn bekannt und beliebt gewordene Volksgattung des sainetes im Vordergrund. Dabei werden verschiedene Definitionen des Gattungsbegriffs, inhaltliche Thematiken, Aufbau und Struktur seiner Werke, sowie die Charaktere der Stücke vorgestellt. Das daran anschließende Kapitel befasst sich mit dem 18. Jahrhundert in Spanien in geschichtlicher, kultureller und politischer Hinsicht. Eingebettet in die Theaterpraxis dieser Epoche, wird das dichterische Schaffen von Ramón de la Cruz im Verständnis der Zeit betrachtet. Seine Arbeiten als Autor und Übersetzer lassen keine eindeutige Bestimmung seiner Position in der Theaterdiskussion zwischen Traditionalisten und Neoklassizisten zu. So werden seine literarischen Tätigkeiten sowohl auf Anklänge an die neoklassizistische Theorie hin untersucht, wie auch sein stetes Festhalten an den traditionellen spanischen Werten. Im Banne französischer Tendenzen, wie im Kampf gegen die französische Überfremdung Spaniens, ist die vorgestellte Gattung des sainetes, als Hauptbasis für Cruz` Gesellschaftskritik, von besonderem Interesse. Am Ende werden die erarbeiteten Ergebnisse in einer resümierende Schlussbetrachtung zusammengefasst.
2. Leben und Werk von Don Ramón de la Cruz
Don Ramón Francisco Ignacio de la Cruz Cano y Olmedilla wird am 28. März 1731 als Sohn von Don Raimundo de la Cruz und Doña María Rosa Cano y Olmedilla in Madrid geboren. Von den drei weiteren Geschwistern überlebt als einziger sein drei Jahre jüngerer Bruder Juan de la Cruz (1734 – 1790) die Kindheit. Dieser, später erfolgreich als Maler und Kartograph, übt entscheidenden Einfluss auf die literarische Entwicklung seines Bruders aus. Er ist es, der als erster Ramóns Interesse für das französische Theater und die französische Literatur weckt. Im Jahre 1744 zieht die Familie Cruz nach Ceuta, ein Militärstützpunkt an der Küste nördlich von Afrika. Dort verfasst de la Cruz bereits im Alter von dreizehn Jahren seine ersten Gedichte. So erfahren wir aus dem Vorwort seiner ersten zarzuela:
„Un precepto altísimo me obligó á escrivir la primera Decima en Ceuta á los trece años de miedad: Una casualidad á los quince me alentó á disponer un Dialogo Comico, que á su costa, y sin mi noticia mandó imprimir en Granada un apasionado mio.”[4]
1746 wird der Vater vom Tod überrascht und die Mutter zieht mit den beiden Söhnen, inzwischen fünfzehn und zwölf Jahre alt, zurück nach Madrid. Im selben Jahr stirbt Phillip V und Ferdinand VI beginnt seine Regentschaft.
Die ersten uns bekannten Werke von Ramón de la Cruz stammen aus dem Jahre 1757. Das sainete „La enferma del mal de boda“, ein Auszug aus „El amor médico“[5] von Molière , gilt als Vorgeschmack der dramatischen Form und Qualität seiner späteren sainetes. Im selben Jahr wird am 26. Oktober seine erste zarzuela, eine Genre der Pastor- und Liebesgeschichten, im Teatro del Príncipe in Madrid aufgeführt: „Quien complace á la deidad acierta a sacrificar“ [6]. Überraschenderweise kritisiert er darin das sainete als minderwertige Kunstform, gerade die Gattung, die ihm später zu großem Erfolg als Autor verhilft. Zwei Jahre später, am 22. März 1759, einige Monate nach dem Tod von Ferdinand VI und dem Beginn der Regentschaft von Karl III, betritt Ramón de la Cruz seine Beamtenlaufbahn, die er sein Leben lang beibehalten wird. Als „Oficial Tercero de la Contaduría de Penas de Cámara“[7] übt er den Brotberuf eines einfachen Beamten aus und widmet sich in seiner Freizeit der Produktion von Theaterstücken, vorrangig von sainetes. Das bescheidene, aber sichere Einkommen, erlaubt ihm, sich mit Doña Margarita Beatriz de Magán aus Salamanca zu verheiraten. Im Juli des Jahres 1762 kommt die erste Tochter zur Welt, María de los Dolores Carlota, der weitere Geschwister folgen. Über den Bildungsgang de la Cruz` ist nur wenig bekannt, allerdings zeugen seine späteren Tätigkeiten als Übersetzer und Bearbeiter fremdländischer Stücke von umfassenden Sprachkenntnissen.
Trotz der großen Erfolge, die Ramón mit seinen Stücken erzielt, ist er sein Leben lang von finanziellen Schwierigkeiten geplagt und auf die finanzielle Unterstützung des Stadtrats von Madrid sowie hoher Adliger angewiesen. Darunter befindet sich auch die Condesa de Benavente, in deren Haus er zusammen mit ihrer Familie seine letzten Lebensjahre verbringt. Dort stirbt Don Ramón de la Cruz nach langer Krankheit am 5. März 1794.[8]
Ehe im Detail auf die durch Ramón de la Cruz bekannt und beliebt gewordene Volksgattung des sainetes näher eingegangen wird, folgt eine chronologische Aufzählung ausgewählter Werke, die seine Produktivität in literarischer Hinsicht untermauern und die zum Teil im Verlauf dieser Arbeit noch explizit erwähnt werden:
1757: La enferma del mal de boda
1762: La petimetra en el tocador
1763: La civilización
1764: El petimetre; El sarao; Las resultas de las saraos
1765: La plaza mayor; El pueblo quejoso
1766: El caballero Don Chisme; La elección del cortejo
1767: Chinica en la aldea; La eleccion del cortejo
1768: El teatro por dentro; La presumida burlada
1769: El cocinero; ¿Cuál es tu enemigo?; Manolo
1770: Las tertulias de Madrid o el porqué de las tertulias; La retreta; El rastro por la
Mañana; El viejo burlado; La crítica; Inesilla la de Pinto
1771: De tres ninguna
1773: El cortejo escarmentado; La hosterá de buen gusto; Las payas celosas
1775: El abate Diente – agudo
1776: Los bandos del Avapiés
1779: La música al fresco
1786: Clementina
1786-91: Teatro ó collección de los saynetes y demas obras dramaticas de D. Ramón de la
Cruz y Cano, entre los Arcades Larisio. Con Privilegio. Madrid. (Zehnbändige Gesamtausgabe seiner Werke)
1791: La Petra y la Juana
1792: El muñuelo
Obwohl sich Don Ramón de la Cruz in vielen verschiedenen Gattungen als Künstler betätigt hat (comedías, zarzuelas, introducciónes, loas, etc.), ist es das sainete, dass ihm den größten Erfolg beschert und ihn als unerreichten Autor der spanischen Literatur des 18. Jahrhunderts auszeichnet:
Don Ramón composed almost every type of dramatic production that the Spanish stage offered. Posterity has acclaimed him, however, only for his shorter works.[9]
2.1 Das Sainete
2.1.1 Definitionen
Ramón de la Cruz verfasst in seiner Lebzeit über 500 sainetes, eine dramatische Kurzform, die als Weiterentwicklung des entremés der vorausgehenden Jahrhunderte gilt. Während das entremés als eine Art Lückenfüller zwischen den beiden ersten Akten fungiert, ist das sainete zwischen den letzten beiden Akten angesiedelt. Übersetzt als “Leckerbissen” findet sich im „Diccionario de Autoridades” (1726-`39) unter dem Stichwort sainete folgende Erläuterung: En la comedia es una obra o representación menos seria en que se canta y baila, regularmente acabada la segunda jornada de la comedia.[10] Ähnlich, aber präziser, lautet die Beschreibung des volkstümlichen Schwanks in der Literaturgeschichte von Metzler:
Es besteht aus einem einzigen Akt von ca. 300-700 meist achtsilbigen Versen, enthält musikalische Einlagen und dient als komisches Zwischenspiel in der Aufführung einer regulären comedia.[11] [Anm.: comédia als Sammelbegriff für dramatische Langformen].
Der Begriff des sainetes wird bis heute mit dem Namen Ramón de la Cruz in Verbindung gebracht. So orientieren sich zahlreiche Versuche, die Gattung zu definieren, an dessen Werken. Emilio Cotarelo y Mori, der zwei Bände über Ramón de la Cruz in der Reihe „Nueva Biblioteca de Autores Españoles “ veröffentlicht hat, beschreibt die Gattung, unter dem Hauptkriterium der Kürze, wie folgt:
Drama sin argumento, pero no sin atractivo, redúcese a un simple diálogo en que predomina el elemento cómico. Elige sus personajes muchas veces en las últimas capas sociales, cuyo lenguage y estilo adopta, y por tan sencillo medio lanza sus dardos contra los vicios y ridiculeces comunes, viniendo a ser entonces una de las más curiosas manifestaciones de la sátira. La nota maliciosa es cualidad esencial en estas piececillas, y se halla igualmente en las similares de todos los tiempos y países.[12]
Der moderne Kritiker Ramón Pérez de Ayala (1880-1962) nennt das sainete schlichtweg “una mínima comedia de costumbres”[13] und José Ortega y Gasset (1883-1955) spricht dem sainete gar den literarischen Anspruch ab: “son, literalmente, poco más que nada y, además, no pretendían ser obra poética de calidad. [...][14]. Ramón de la Cruz selbst bezeichnet seine sainetes als Art Gesellschaftsbilder, die ihm von dem, was er sieht und hört diktiert werden:
[…] En una palabra, cuantos han visto mis sainetes reducidos al corto espacio de 25 minutos de representación [...], digan si son copias o no de lo que ven sus ojos y de lo que oyen sus oídos; [...][15].
As he says: “I write, and truth dictates to me.“ [16]
In Bezug auf diese Aussage stellt der Verfasser von „Tres obras inéditas de Don Ramón de la Cruz“ bereits im Vorwort fest, dass diese Art der Betrachtung wohl kaum auf alle seine Zeitgenossen zuzutreffen vermochte:
Por fin, cabe aquí notar que estos sainetes de Don Ramón de la Cruz […] no son, como él afirmó, copias de lo que ven los ojos de todo español de su época, sino más bien, de lo que ven sus propios ojos: son una visión crítica de su sociedad.[17]
2.1.2 Inhalte
Beim Verfassen der sainetes orientiert sich der Autor an seinem sozialen Umfeld, so sind die Inhalte von der häufig satirische Darstellung zeitgenössischer Sitten und gesellschaftlicher Bräuche Spaniens bestimmt. Como cuadro histórico-lo que Cruz trataba de hacer- tiene gran interés y valor por los informes que nos proporciona sobre los juegos de sociedad.[18] Die Schilderung der Lebensumstände und des Milieus der Zeit werden in Verbindung mit ironischer Gesellschaftskritik zur Schau gestellt, stets darauf bedacht, […] als Verteidiger spanischer Tradition dem französisierten Rokokojahrhundert die Stirn zu bieten.[19] Seitenhiebe auf die Frankophilie der gehobenen Schichten, die der Autor als lächerliche Hörigkeit allem Französischen gegenüber empfindet, eingebettet in dramatische Elemente der Verwechslung und Täuschung, des Betruges, sowie Gesangseinlagen, zeichnen einen bunten, stets kritischen Ausschnitt der Gesellschaft dieser Epoche. John Moore beschreibt seine sainetes wie folgt: The sainetes of Ramón de la Cruz were a sort of caretaker for the national spirit during the time in which the French influence was nominally in control.[20]
Die Inhalte der sainetes beziehen sich auf wesentliche Bräuche como la de la serenata, y los arreglos matrimoniales, […] los toros, el cortejo, ciertos juegos y bailes, y el teatro; [21] Die tertulias, als eine Form von Treffen im kulturellen Kontext, sind häufig Hauptgegenstand seiner Gesellschaftskritik. Wie in „Las tertulias de Madrid o el porqué de las tertulias“ (1770) karikiert er diese Zusammenkünfte der so genannten Schöngeister. Anstelle gebildeter Unterhaltungskunst lässt de la Cruz seine Figuren, vor allem die petimetres, oberflächliche und seichte Gespräche über Mode, Kleidung und Küche führen.
Das Thema der Hochzeit betreffend, nimmt Ramón de la Cruz eine liberale Stellung in Bezug auf die arrangierte Heirat ein. So macht er ihn „De tres ninguna“ (1771), wie auch in „El viejo burlado“ (1770) , das im Kern Ähnlichkeiten zu Moratíns Erfolgsstück „El si de las niñas” (1806) aufweist, seine Forderung deutlich, Frauen nach eigener Neigung und Entscheidung ihren Ehepartner wählen zu lassen. Auslöser für die häufige Behandlung dieser Thematik ist neben den allgemeinen gesellschaftlichen Veränderungen der Stellung der Frau , auch das 1776 von Karl III veröffentlichte Pamphlet: mit dem Ziel, die elterliche Autorität zu stärken, besagt es, dass Kinder bis zum Alter von 25 Jahren den Heiratswünschen ihres Vormundes Folge zu leisten haben.[22]
Weniger tolerant verhält sich de la Cruz bei der Thematik der Standesgesellschaft. Seine sonst eher milde Gesellschaftskritik gewinnt dann an Schärfe, wenn sie sich gegen das Überschreiten der Standesgrenzen richtet. Ihm nach kann der Mensch nur an dem ihm angeborenen Platz in der Gesellschaft sein Glück finden. Auch de la Cruz selbst hat trotz seiner sehr erfolgreichen Tätigkeit als Theaterautor nie die Beamtenlaufbahn verlassen.
In Bezug auf das Theater wird dieses oft selbst zum Inhalt mancher sainetes, in denen sich Autor, Schauspieler und Publikum über die Funktion und den Anspruch des Theaters auseinandersetzen, wie in „El pueblo quejoso“ (1765) oder in „La crítica“ (1770).[23] Als Schauplatz seiner Geschichten wählt de la Cruz fast ausnahmslos die Metropole Madrid, in der er fast sein ganzes Leben verbracht hat und daher dem Autor am meisten vertraut ist.
Die Religion als Inhalt seiner sainetes findet sich in Form von Kritik an der religiösen Haltung der oberflächlichen Rokokogesellschaft. Seiner Auffassung nach, erzeugt die „geistige Verflachung“ der Epoche, ausgerichtet auf Sinnesfreuden und Genusssucht, einen Diesseitsmenschen, der heuchlerisch und ohne Gottesbezogenheit nur das rein Formale der Religion erfüllt. Den Mangel an religiöser Gesinnung wirft der Autor hauptsächlich den Bürgern des Mittelstandes vor, die beim Kirchgang ihr primäres Interesse auf Mode und Aufmachung richten, ganz entgegen dem einfachen Volk, das nach wie vor an religiösen Traditionen festhält.[24]
[...]
[1] Dr. Palau Casamitjana, Francisca: Ramón de la Cruz und der französische Kultureinfluss im Spanien des XVIII. Jahrhunderts. S. 17
[2] Ebd. S. 17
[3] Kany, Charles Emil: Ocho Sainetes Inéditos de Don Ramón de la Cruz. Editados, con notas, según autógrafos existentes en la Biblioteca Municipal de Madrid. S. V
[4] Dr. P. Casamitjana, F.: Ramón de la Cruz u. der französische Kultureinfluss im Spanien des XVIII. Jh. S. 15/16
[5] Ramón de la Cruz. Sainetes I. Hg. John Dowling. S. 11
[6] Ebd. S. 11
[7] Dr. P. Casamitjana, F.: Ramón de la Cruz und der französische Kultureinfluss im Spanien des XVIII. Jh. S. 16
[8] Vgl. ebd. S. 16/17
[9] Moore, John: Ramón de la Cruz. In: Twayne`s World Authors Series. A Survey of the World`s Literature. S. 15
[10] Ramón de la Cruz. Sainetes I. Hg. John Dowling. S. 23
[11] Spanische Literatur Geschichte. Hg. Hans-Jörg Neuschäfer. S. 207
[12] Ramón de la Cruz. Sainetes I. Hg. John Dowling. S. 24
[13] Ebd. S. 24
[14] Ebd. S. 25
[15] Ebd. S. 26
[16] Moore, John: Ramón de la Cruz. In: Twayne`s World Authors Series. A Survey of the World`s Literature. S. 15
[17] Tres obras inéditas de Don Ramón de la Cruz. Hg. Edward V. Coughlin, u.a. S. 10
[18] Kany, Charles Emil: Ocho Sainetes Inéditos de Don Ramón de la Cruz. S. 6
[19] Dr. P. Casamitjana, F.: Ramón de la Cruz und der französische Kultureinfluss im Spanien des XVIII. Jh. S. 16
[20] Moore, John: Ramón de la Cruz. In: Twayne`s World Authors Series. A Survey of the World`s Literature. S. 15
[21] Vgl. Tres obras inéditas de Don Ramón de la Cruz. Hg. Edward V. Coughlin, u.a. S. 23
[22] Vgl. ebd. S. 24
[23] Spanische Literatur Geschichte. Hg. Hans-Jörg Neuschäfer. S. 209
[24] Vgl. Dr. P. Casamitjana, F.: Ramón de la Cruz und der französische Kultureinfluss im Spanien des XVIII. Jh. S. 114 ff.
- Citation du texte
- Magister Christiane Hagn (Auteur), 2005, Ramón de la Cruz und die Volksgattung des "sainete", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/52552
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