Was bewegt junge Menschen zu solch einer grausamen Tat? Im Folgenden soll diese Frage untersucht und beantwortet werden.
Der Volksmund bezeichnet die oben genannten Taten als Amoklauf, doch ist es tatsächlich ein Amoklauf oder ein aus Amerika bekanntes School-Shooting?
Der erste Teil soll sich exakt dieser Frage widmen, indem das School-Shooting definiert und vom Begriff Amoklauf abgegrenzt wird. Im zweiten Teil werden sowohl soziologische Faktoren, wie Familie und Freunde, als auch psychologische Faktoren beleuchtet. Ein weiterer Punkt, der in diesem Tatkonstrukt interessant erscheint, ist das Phänomen der Nachahmung. Hierbei ist herauszufinden, warum sich angehende Täter von zuvor begangenen Taten inspirieren und nicht abschrecken lassen. Zum Schluss werden noch zwei Erklärungsmodelle aufgeführt, welche die einzelnen Hintergrundfaktoren und dessen Beziehungen zueinander darstellen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffsbestimmung
- School-Shooting
- Abgrenzung zum Amoklauf
- Hintergründe, Ursachen und Auslöser
- Soziologische Aspekte
- Allgemeines
- Die Familie
- Freunde und Schule
- Psychologische Aspekte
- Das Phänomen Nachahmung
- Soziologische Aspekte
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Phänomen von Amokläufen beziehungsweise School-Shootings an deutschen Schulen. Im Fokus steht die Frage, welche Faktoren junge Menschen zu solchen grausamen Taten bewegen. Das Ziel der Arbeit ist es, Hintergründe, Ursachen und Auslöser dieser Taten zu untersuchen und zu analysieren.
- Definition und Abgrenzung der Begriffe "Amoklauf" und "School-Shooting"
- Analyse soziologischer Aspekte, wie Familie und Freunde, sowie psychologischer Faktoren
- Die Rolle des Phänomens Nachahmung bei Amokläufen
- Erklärungsmodelle für die Entstehung von Amokläufen
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt anhand von drei konkreten Beispielen die Problematik von Amokläufen und School-Shootings an deutschen Schulen dar. Sie führt in die Thematik ein und stellt die Forschungsfrage nach den Motiven junger Menschen, die solche Taten begehen.
Begriffsbestimmung
School-Shooting
Dieser Abschnitt definiert den Begriff "School-Shooting" als Unterform des Amoklaufes und beschreibt ihn als eine akribisch geplante Tat mit einem vordefinierten Opferkreis aus Schülern und Lehrern. Die Schule wird gezielt als Tatort ausgewählt, da der Opferkreis dort regelmäßig zusammenkommt. Die Täter sind fast ausnahmslos Schüler oder ehemalige Schüler der Schule.
Abgrenzung zum Amoklauf
Der Begriff "Amoklauf" wird in seiner historischen Entwicklung und etymologischen Bedeutung beleuchtet. Die heutige Definition des Amoklaufes als "willkürliche, nicht provozierte Episode mörderischen oder destruktiven Verhaltens" wird vorgestellt.
Hintergründe, Ursachen und Auslöser
Soziologische Aspekte
Dieser Abschnitt betrachtet soziologische Faktoren, die zu Amokläufen beitragen können. Dazu gehören die familiäre Situation, Beziehungen zu Freunden und die Rolle der Schule im Leben der Täter.
Psychologische Aspekte
Dieser Abschnitt befasst sich mit den psychologischen Faktoren, die bei der Entstehung von Amokläufen eine Rolle spielen können.
Das Phänomen Nachahmung
Dieser Abschnitt analysiert das Phänomen der Nachahmung im Kontext von Amokläufen. Es wird untersucht, inwiefern sich potenzielle Täter von bereits begangenen Taten inspirieren lassen.
Schlüsselwörter
Amoklauf, School-Shooting, Soziologie, Psychologie, Familie, Freunde, Schule, Nachahmung, Gewalt, Täterprofil, Motivation, Ursachen, Auslöser, Prävention
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- Yannick Fiedler (Author), 2019, Amok oder Schoolshooting? Hintergründe, Ursachen und Auslöser, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/520939