Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Instrumente der kurzfristigen Ausfuhrfinanzierung und die Formen der mittelfristigen Finanzierung unter Berücksichtigung der Risikoabsicherungskosten für die Entscheidungsfindung im Exportgeschäft zu untersuchen. Als Beispiel dient dabei Weißrussland (Belarus).
Diese Bachelorarbeit richtet sich an alle Exporteure, die sich für internationale Geschäfte interessieren und über Absicherung von Delkredererisiken und Ausfuhrfinanzierung informieren wollen, weil die Exportfinanzierung heutzutage als Teil des Angebotes erwartet wird.
Dabei werden die Risiken durch Exportkreditgarantien der Bundesrepublik Deutschland abgesichert. Die Exportfinanzierung erfolgt aus Zwecken der Wettbewerbsdifferenzierung über Lieferantenkredite. Alle untersuchten Instrumente wurden für die Refinanzierung von Lieferantenkrediten verwendet. Für die Ermittlung des geeigneten Instrumentes werden solche Entscheidungsmethoden wie Kostenvergleich und SWOT-Analyse verwendet. Nach der SWOT-Analyse werden Risiken, Chancen und solche wichtigen Kriterien wie Sicherheit, Liquiditätszufluss, Bonitätsanforderungen und Verwaltungsaufwand bewertet. Die Anwendung der SWOT-Analyse vermindert dabei die Wahrscheinlichkeit einer Risiko- oder Chancenfehleinschätzung und damit einer Fehlentscheidung. Abschließend werden die Ergebnisse zusammengefasst.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Ausgangslage und Problemstellung
1.2 Ziel der Arbeit und persönliche Motivation
1.3 Vorgehen
1.4 Methodik der Arbeit
2.1 Allgemeine Ausgangslage
2.2 Kosten der Hermesdeckung
2.3 Kontokorrentkreditkosten
2.4 Akzeptkreditkosten
2.5 Kosten des Exportfactorings
2.6 Vergleich von Kosten
2 Kurzfristige Finanzierung. SWOT-Analyse
2.1 Kontokorrentkredit
2.2 Akzeptkredit
2.3 Exportfactoring
2.4 Vergleich der Ergebnisse der SWOT-Analyse
3 Mittelfristige Finanzierung. Kostenvergleich
3.1 Allgemeine Ausgangslage
3.2 Hermesdeckung-Kosten
3.3 Eigenkapitalfinanzierung
3.4 Fremdkapitalfinanzierung
3.5 Forfaitierung
3.6 Vergleich von Kosten
4 Mittelfristige Finanzierung. SWOT-Analyse
4.1 Eigenkapitalfinanzierung
4.2 Fremdkapitalfinanzierung
4.3 Forfaitierung
4.4 Vergleich der Ergebnisse der SWOT-Analyse
5 Zusammenfassung
6 Literaturverzeichnis
7 Anhang
Abstract
Diese Bachelorarbeit richtet sich an alle Exporteure, die sich für die internationale Geschäfte interessieren und über Absicherung von Delkredererisiken und Ausfuhrfinanzierung informieren wollen, weil die Exportfinanzierung heutzutage als Teil des Angebotes erwartet wird. Infolgedessen ist das Ziel dieser Arbeit die Instrumente der kurzfristigen Ausfuhrfinanzierung und die Formen der mittelfristigen Finanzierung unter Berücksichtigung der Risikoabsicherungskosten für die Entscheidungsfindung im Exportgeschäft mit Weißrussland (Belarus) als Beispiel zu untersuchen. Dabei werden die Risiken durch Exportkreditgarantien der Bundesrepublik Deutschland abgesichert. Die Exportfinanzierung erfolgt aus Zwecken der Wettbewerbsdifferenzierung über Lieferantenkredite. Alle untersuchten Instrumente wurden für die Refinanzierung von Lieferantenkrediten verwendet. Für die Ermittlung des geeigneten Instrumentes werden solche Entscheidungsmethoden wie Kostenvergleich und SWOT-Analyse verwendet. Nach der SWOT-Analyse werden Risiken, Chancen und solche wichtigen Kriterien wie Sicherheit, Liquiditätszufluss, Bonitätsanforderungen und Verwaltungsaufwand bewertet. Die Anwendung der SWOT-Analyse vermindert dabei die Wahrscheinlichkeit einer Risiko- oder Chancenfehleinschätzung und damit einer Fehlentscheidung.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildungsverzeichnis
Abb. 1: Gebühren für die Hermesdeckung. Kurzfristige Ausfuhrfinanzierung
Abb. 2: Entgeltberechnung. Kurzfristige Ausfuhrfinanzierung
Abb. 3: Kriterienbewertung 1
Abb. 4: Bewertungsmatrix. Kurzfristige Ausfuhrfinanzierung. Risiken
Abb. 5: Bewertungsmatrix. Kurzfristige Ausfuhrfinanzierung. Chancen
Abb. 6: Entgeltberechnung. Mittelfristige Ausfuhrfinanzierung
Abb. 7: Gebühren für die Hermesdeckung. Mittelfristige Ausfuhrfinanzierung
Abb. 8: Kriterienbewertung 2
Abb. 9: Bewertungsmatrix. Mittelfristige Ausfuhrfinanzierung. Risiken
Abb. 10: Bewertungsmatrix. Mittelfristige Ausfuhrfinanzierung. Chancen
Abb. 11: Ausfuhr aus Deutschland nach Belarus
Abb. 12: Rangfolge der Handelspartner im Außenhandel der Bundesrepublik Deutschland
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Gesamtkosten. Kontokorrentkredit
Tabelle 2: Gesamtkosten. Akzeptkredit
Tabelle 3: Kosten. Exportfactoring
Tabelle 4: Gesamtkosten. Exportfactoring
Tabelle 5: Vergleich der Kosten für die kurzfristige Ausfuhrfinanzierung
Tabelle 6: SWOT-Analyse. Kontokorrentkredit
Tabelle 7: SWOT-Analyse. Akzeptkredit
Tabelle 8: SWOT-Analyse. Exportfactoring
Tabelle 9: Erläuterung. Kurzfristige Ausfuhrfinanzierung. Risiken
Tabelle 10: Erläuterung. Kurzfristige Ausfuhrfinanzierung. Chancen
Tabelle 11: Eigenkapital. Die Zinskosten
Tabelle 12: Eigenkapital. Zinskosten nach der Diskontierung
Tabelle 13: Eigenkapital. Gesamtkosten
Tabelle 14: Fremdkapital. Die Zinskosten
Tabelle 15: Fremdkapital. Zinskosten nach der Diskontierung
Tabelle 16: Gesamtkosten. Fremdkapital
Tabelle 17: Fremdkapital 1. Die Zinskosten
Tabelle 18: Fremdkapital 1. Zinskosten nach der Diskontierung
Tabelle 19: Gesamtkosten. Fremdkapital 1
Tabelle 20: Forfaitierungskosten
Tabelle 21: Vergleich der Kosten für die mittelfristige Ausfuhrfinanzierung
Tabelle 22: SWOT-Analyse. Eigenkapitalfinanzierung
Tabelle 23: SWOT-Analyse. Fremdkapitalfinanzierung
Tabelle 24: SWOT-Analyse. Fremdkapitalfinanzierung 1
Tabelle 25: SWOT-Analyse. Forfaitierung
Tabelle 26: Erläuterung. Mittelfristige Ausfuhrfinanzierung. Risiken
Tabelle 27: Erläuterung. Mittelfristige Ausfuhrfinanzierung. Chancen
Tabelle 28 : Kontokorrentkredit
1 Einleitung
1.1 Ausgangslage und Problemstellung
Die Analyse der gesamten deutschen Exporte zeigt eine steigende Tendenz. Im Jahr 2015 sind die Exporte um 6.5 % im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Mit dem Überschuss von 1.196.378.000 Euro wurde der bisherige Höchstwert aus dem Vorjahr deutlich übertroffen.1 Aber die steigende Tendenz ist nicht gleichmäßig auf die Ausfuhrwerte in die einzelnen Länder direkt zu übertragen. Laut dem statistischen Landesamt in Baden-Württemberg wurden im Jahr 2013 Waren im Wert von 2.285.800 Euro nach Weißrussland exportiert, im Jahr 2014 betrug der Ausfuhrwert deutlich weniger und im Jahr 2015 ist er auf 1.270.900 Euro gesunken.2 Das hängt vor allem mit der wirtschaftlichen und politischen Situation in Weißrussland zusammen.
Kein Export ist ohne Risiko. Laut den Angaben der Organisation for Economic Co-operation und Development (OECD) gehört Weißrussland zu den Ländern mit der höchsten Risikoeinstufung.3 Doch allein das Risiko ist kein Grund ganz auf die Zusammenarbeit mit diesem Land zu verzichten, weil Weißrussland immerhin den Rang 63 von 239 Ländern in der Liste der Handelspartner im Exportgeschäft mit der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2015 einnimmt4 und weil Deutschland deshalb als stark exportabhängiges Land diese Chancen nützen sollte.5
Im Rahmen dieser Arbeit wird besonderer Wert auf politischen und wirtschaftlichen Delkredererisiken gelegt. Im internationalen Geschäft ist es sehr wichtig schon bei den Verhandlungen von Zahlungsbedingungen die Absicherung des Zahlungsausfallrisikos zu berücksichtigen, weil der Eigentumsvorbehalt unter Umständen nicht durchsetzbar sein kann und gleichzeitig eine gerichtliche Verfolgung der Forderung sehr kompliziert und relativ teuer werden kann.6 Daraus ergibt sich die erste Frage, die in dieser Arbeit untersucht wird:
1. Wie und zu welchen Kosten kann der deutsche Exporteur die Delkredererisiken im Exportgeschäft vermeiden?
Der Exporteur hat die Möglichkeit, sich durch die Zahlungsbedingungen im Vertrag abzusichern, indem er ein Akkreditiv vereinbart oder Vorauszahlung vom Importeur fordert. Diese Zahlungsbedingungen bringen Risiken für den Importeur mit sich. Selbstverständlich ist die Vorkasse die ungünstigste Alternative für ihn.
Das Akkreditiv spielt eine sehr wichtige Rolle bei der Zahlungssicherung im Außenhandelsgeschäft und kann sogar die weitere Finanzierung von Außenhandelsgeschäften unterstützen, es birgt jedoch ein Risiko für den Käufer, weil der Importeur nicht gleichzeitig die Ware und die Dokumente für die Ware erhält. Und falls die Ware nach Art, Menge oder Beschaffenheit nicht wie im Vertrag vereinbart wurde, geliefert wird, trägt er eventuelle Verluste alleine, er kann die Ware nicht weiterverkaufen und als Folge keine weitere Finanzierung von seiner Bank erhalten.7
Um die Risiken zu vermeiden, kann der Importeur den Auftrag ablehnen. Deshalb ist es bei den Exporten in finanziell instabile Länder zu überlegen, ob der Importeur in der Lage ist, sofort den vollen Betrag zu bezahlen, oder ob es besser ist, nach einem passenden Finanzierungsinstrument zu suchen, das für beide Seiten optimal ist.
Janus H. weist darauf hin: „Die Achillesferse des Exports in der Wirtschaftskrise ist aber, abgesehen vom generellen Nachfragerückgang, nicht so sehr die Risikoübernahme, sondern die Finanzierung.“8 In Deutschland ist die Wirtschaftskrise schon längst vorbei, im Importstaat mit einer schwierigen Wirtschaftslage wie in Weißrussland kann es aber zu einer Kapitalverknappung und als Folge zu Finanzierungsproblemen kommen.
Außerdem ist es bei der mittel- bis langfristigen Ausfuhrfinanzierung auch sehr wichtig die richtige Form der Finanzierung auszuwählen, weil gerade hier die falsche Entscheidung negative Auswirkungen auf das Unternehmen hervorrufen kann. Wird die Entscheidung nur aufgrund der Kosten getroffen, ist das Geschäftsergebnis zwar kostengünstiger, aber ob es den strategischen Unternehmenszielen entspricht, alle Chancen und Risiken berücksichtigt, ist zu bezweifeln. Daraus entsteht die zweite Frage dieser Arbeit:
2. Welche Chancen und Risiken sind mit dem jeweiligen Finanzierungsinstrument oder der Finanzierungsform verbunden?
1.2 Ziel der Arbeit und persönliche Motivation
An dem ausgewählten Thema habe ich angefangen zu arbeiten, als ich auf die Tatsache aufmerksam wurde, dass die deutschen Exporteure und die weißrussischen Importeure ganz unterschiedliche, zum Teil sogar widersprüchliche Interessen in der Frage der Finanzierung von Exporten haben.9 Daher ist das Ziel dieser Arbeit die Untersuchung der Frage, wie man das jeweils passende Instrument der kurzfristigen und die passende Form der mittelfristigen Ausfuhrfinanzierung unter Berücksichtigung der Kosten für die Risikoabsicherung im Exportgeschäft mit Weißrussland ermittelt.
Gleichzeitig liegt mein Interesse in der wirtschaftlichen Entwicklung meines Heimatlandes durch Handel und seine risikoabgesicherte, optimale Finanzierung.
1.3 Vorgehen
In dieser Bachelorarbeit werden die möglichen Varianten der kurz- und mittelfristigen Ausfuhrfinanzierung beschrieben, die Kosten für die Finanzierung mit den ausgewählten Instrumenten und Kreditversicherung dargestellt und schließlich die Ausrichtung bei der Auswahl des geeigneten Instrumentes begründet. Dabei zielt diese Arbeit auf deutsche Unternehmen, die nach Weißrussland exportieren möchten. Deshalb wurde folgendes Vorgehen festgelegt:
1. Definition der Zielsetzung und Fragestellung.
2. Auswahl der Finanzierungsinstrumente der kurz- und mittelfristigen Ausfuhrfinanzierung für die Analyse.
3. Berechnung der Entgelte für die Hermesdeckung der kurzfristigen Kredite.
4. Berechnung der Kreditkosten und Hermesdeckungskosten für den Kontokorrentkredit.
5. Berechnung der Kreditkosten und Hermesdeckungskosten für den Akzeptkredit.
6. Berechnung der Exportfactoring-Kosten.
7. Vergleich der erhaltenen Ergebnisse.
8. Durchführung der SWOT-Analyse von den ausgewählten Finanzierungsinstrumenten.
9. Bewertung von Risiken, Chancen und entscheidenden Kriterien der Instrumente.
10. Berechnung der Kreditkosten für die mittelfristige Ausfuhrfinanzierung am Beispiel der unterschiedlichen Finanzierungsformen des Lieferantenkredites.
11. Vergleich der erhaltenen Ergebnisse.
12. Durchführung der SWOT-Analyse von den ausgewählten Finanzierungsformen.
13. Bewertung von Risiken, Chancen und entscheidenden Kriterien der Finanzierungsformen.
1.4 Methodik der Arbeit
Gegenstand der Untersuchung sind die Finanzierungsinstrumente der kurz- und mittelfristigen Ausfuhrfinanzierung. Zuerst wurden die Finanzierungsinstrumente für die Analyse festgelegt. Es wurden alle möglichen Instrumente der kurzfristigen Exportfinanzierung zur Analyse bestimmt. Bei der Auswahl von Instrumenten der mittelfristigen Finanzierung hat die Tatsache der Risikoübernahme eine überwiegende Rolle gespielt.
Zur Erreichung des Ziels der Bachelorarbeit werden zwei Entscheidungsmethoden verwendet. Zuerst wird der Kostenvergleich der Instrumente und Formen der kurzfristigen und mittelfristigen Exportfinanzierung durchgeführt werden. Die Entgelte für die Hermesdeckung werden mittels eines Excel Tools ermittelt, das auf der Seite der staatlichen Kreditversicherung zur Verfügung gestellt ist.
Danach werden die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken von jedem Instrument und jeder Finanzierungsform identifiziert. Dafür wird die SWOT-Analyse als Methode für die Entscheidungsfindung angewandt. Die SWOT-Analyse ist ein Instrument des strategischen Managements, das aus den erkannten Zuständen die Entwicklungsmöglichkeiten und Schlüsse für das zukünftige Handeln ableiten lässt. Die Analyse besteht aus zwei Phasen: der internen und externen Analyse. Im Rahmen der internen Analyse werden Stärken und Schwächen einzelner Finanzierungsinstrumente und Finanzierungsformen aufgedeckt. Die externe Analyse dient zur Erkennung der Chancen und Risiken, die sich aus den Stärken und Schwächen ergeben können.10
Die erhaltenen Informationen werden in einer Matrix dargestellt. Bevor die SWOT-Analyse durchgeführt wird, muss man das Ziel des Unternehmens definiert haben, um die Stärken und Schwächen korrekt bewerten zu können. Da in der hier vorliegenden Arbeit der praktische Bezug auf die Ziele und Strategie des Unternehmens fehlt, werden die Chancen und Risiken exemplarisch dargestellt. Abschließend wird die Bewertung von Risiken, Chancen und solchen für die Auswahl entscheidenden Kriterien wie Sicherheit, Liquiditätszufluss, Bonität, Verwaltungsaufwand durchgeführt.
2 Kurzfristige Finanzierung. Kostenvergleich
2.1 Allgemeine Ausgangslage
In diesem Kapitel werden die Kosten für die Kreditaufnahme und Absicherung für Kontokorrentkredit, Akzeptkredit und Exportfactoring berechnet und verglichen. Für alle drei Beispielfälle wird angenommen, dass der deutsche Exporteuer seinem Besteller aus Weißrussland Kunststoff im Wert von 145.000,00 Euro anbietet. Die Lieferung ist am 20.06.2016. Die Rückzahlung ist am 19.12.2016 fällig. Da der weißrussische Kunde keine Vorauszahlung leisten will oder kann, gewährt ihm der Exporteur ein Zahlungsziel von 180 Tagen.
Es wird weiterhin angenommen, dass der Importeur 20.000,00 Euro anzahlt, auch wenn für die kurzfristigen Finanzierungen keine bestimmte Anzahlung vorgeschrieben ist. Der verbleibende Betrag von 125.000,00 Euro wird für Variante (1) und (2) durch Kreditaufnahme bei der Hausbank des Exporteurs finanziert. In Variante 3 erfolgt die Finanzierung durch den Verkauf der Exportforderung im Rahmen eines Factoring-Vertrages.
Zinsen und Gebühren sind für jedes Finanzierungsinstrument unterschiedlich, daher werden sie jeweils erst bei der Berechnung aufgeführt. Allgemein setzt sich der Zinssatz für alle Varianten aus dem sechsmonatigen EURIBOR und einem Risikoaufschlag oder Margenaufschlag der Bank zusammen. Zu den Finanzierungskosten kommen außerdem die sog. Management Fees. Darunter versteht man die einmalige Provision, die der Kreditnehmer an den Kreditgeber bei der Aufnahme von Geldmarktkrediten bezahlt. Im Rahmen dieser Arbeit wird eine Management Fee von 0,37 % p.a. angenommen.11 Im Folgenden werden die einzelnen Kostenbestandteile bzw. -alternativen für die kurzfristige Lieferantenfinanzierung ermittelt: Kosten für die Hermesdeckung (vgl. 4.2), Kreditkosten für das Zahlungsziel (vgl. 4.3, 4.4) sowie die Kosten für Factoring (vgl. 4.5). Anschließend werden die Kosten von 3 Varianten einander gegenübergestellt.
2.2 Kosten der Hermesdeckung
Geldmittel aus dem Kontokorrentkredit und Akzeptkredit werden an den Importeur als Lieferantenkredit weitergegeben, diese Deckungsform wird deshalb als kurzfristige Lieferantenkreditdeckung bezeichnet.
Nachfolgend werden die Kosten für die Absicherung wirtschaftlicher und politischer Risiken berechnet. Für das Exportfactoring wird die Hermesdeckung nur für die Absicherung politischer Risiken beantragt. Antrags- und die Ausfertigungsgebühr werden auf den Auftragswert bezogen. Das Ergebnis ist in der Abbildung 5 dargestellt, es beträgt 650,00 Euro.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 1: Gebühren für die Hermesdeckung. Kurzfristige Ausfuhrfinanzierung
Die Ermittlung des Entgelts wird mittels des Berechnungstools durchgeführt. Die Republik Belarus gehört zur Länderkategorie 7 mit dem höchsten Risiko. Nur 6 Käuferkategorien stehen zur Verfügung. Es wird angenommen, dass der Vertrag mit einem privaten weißrussischen Besteller der Käuferkategorie CC1 abgeschlossen wird.
Die Risikolaufzeit ist bei kurzfristigen Forderungsdeckungen der Zeitraum zwischen Lieferung und Fälligkeit und wird auf volle Monate aufgerundet. Die Selbstbeteiligung bei kurzfristigen Lieferantenkrediten beträgt 5 % für politische Risiken und 15 % für wirtschaftliche Risiken. Das Entgelt ergibt sich aus der Multiplikation des Entgeltsatzes mit der zu deckenden Kreditsumme und beträgt 3.387,50 Euro. (vgl. Abb. 6) Zu diesem Betrag werden die Gebühren addiert. Insgesamt muss der Exporteuer für die Absicherung der Risiken durch den staatlichen Exportkreditversicherer für die ersten zwei Varianten den Betrag von 4.037,50 Euro entrichten.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 2: Entgeltberechnung. Kurzfristige Ausfuhrfinanzierung
Bei dem Exportfactoring werden nur die wirtschaftlichen Delkredererisiken gesichert. Daher ist es ratsam die politischen Risiken durch die staatliche Kreditversicherung gegen den Forderungsausfall zu schützen. Dafür wird die Berechnungsformel für die Entgeltsätze für die Käuferkategorie SOV/ CC0 verwendet, weil sich die Deckung für diese Kategorie nur auf die politischen Risiken beschränkt ist. Die Formel ist:
RLZ = Risikolaufzeit in Monaten 12
0,0758 * 6 Monate+2,10 = 2,5548; gerundet: 2,55 %
Der Entgeltbetrag ist in diesem Fall gleich 2,55 % * 125.000 = 3.187,50 Euro. Die Gesamtsumme beträgt 3.837,50 Euro.
2.3 Kontokorrentkreditkosten
In Kapitel 4.2 wurden die Entgelte für die Exportkreditversicherung berechnet. In diesem Kapitel werden die Kosten für den Kontokorrentkredit ermittelt. Die Einräumung des Zahlungsziels für den Importeur wird in diesem Fall über die Kontokorrentlinie finanziert. Die Geldmittel fließen direkt dem Exporteur zu, ohne andere Banken einzuschalten. Es wird angenommen, dass der Exporteur eine gute Bonität hat und relativ günstig den Kredit von seiner Hausbank bekommt.
Der Zins des Kredites ergibt sich aus der Marge der Bank in Höhe von 8,433 % p. a. und dem sechsmonatigen EURIBOR von zur Zeit -0,187 % und beträgt 8,25 % p. a. und wird tagesgenau berechnet. Das Ergebnis ist in der Tabelle 28 im Anhang dargestellt. Durch den negativen Wert des sechsmonatigen EURIBOR werden die Kredite günstiger angeboten. Die Zusammenstellung der Kosten ist in der Tabelle 1 aufgeführt. Dafür entstehen die Kosten in Höhe von 9.936,97 Euro. Die Management Fee und die Versicherungskosten müssen dazu addiert werden. Der Gesamtkosten belaufen sich auf 13.974,47 Euro.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tabelle 1: Gesamtkosten. Kontokorrentkredit
2.4 Akzeptkreditkosten
Die Akzeptkreditkosten setzen sich aus der Akzeptprovision und dem Diskontsatz zusammen, die der Exporteur bei der Auszahlung der Diskonterlöses leisten muss. Es gelten die oben genannten Bedingungen.
Es wird angenommen, dass dank der guten Bonität des Exporteurs die Höhe der Akzeptprovision 2,05 % p. a. des Nominalbetrages des Wechsels beträgt und sich der Diskontsatz auf die 1,75 % p.a. beläuft. Der Diskontsatz setzt sich aus der Marge der Bank von 1,937 % p. a. und dem EURIBOR zusammen. Es wird mit 5 Respekttagen berechnet. Der Diskonterlös wird nach folgender Formel ermittelt:
Daraus ergibt sich der Diskontbetrag in Höhe von 1.124,13 Euro. Für die Berechnung der Akzeptprovision wird der Nominalbetrag des Wechsels mit dem gegebenen Prozentsatz unter Berücksichtigung der Laufzeit multipliziert. Die Akzeptprovision kostet 1.281,25 Euro. Insgesamt verteuert sich der Angebotspreis so um 2.405,38 Euro. Zusammen mit den Hermesdeckung-Kosten betragen die Finanzierungskosten 6.442,88 Euro (vgl. Tabelle 2).
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tabelle 2: Gesamtkosten. Akzeptkredit
2.5 Kosten des Exportfactorings
Die Bedingungen der 3. Variante unterscheiden sich leicht von den Annahmen aus Kapitel 4.1. Der Unterschied besteht darin, dass der Exporteur sein Geld sofort erhalten möchte. Dafür verkauft er seine Forderung einer Factoringgesellschaft. Die Bonität des Käufers wird wie beim Kontokorrentkredit zur Kategorie CC1 eingestuft.
Es wird angenommen, dass der deutsche Exporteur die Waren im Wert von 145.000,00 Euro einem einzigen Besteller aus Weißrussland verkauft, obwohl Forderungen üblicherweise von mehreren Debitoren angekauft werden. Der Exporteur bekommt 85 % des Forderungsbetrages sofort ausbezahlt, davon werden die Factoring-Zinsen in Höhe von 4.648,44 Euro bei dem Zinssatz von 8,75 % p.a. abgezogen. Der Zinssatz ergibt sich aus dem Zinssatz von der Bank 8,937 % p.a. und dem sechsmonatigen EURIBOR -0,187 %. Der Diskonterlös beträgt 94.601,56 Euro. Da die Factoringgesellschaft einen Mindestumsatz von den Unternehmen verlangt, wird es angenommen, dass der Jahresumsatz 1.000.000,00 Euro beträgt. Auf diesen Betrag werden die gesamten Factoring-Gebühren von 1,4 % p.a. erhoben. Die Kosten des Exportfactorings bestehen aus Zinsen und Gebühren und belaufen sich auf insgesamt 11.648,44 Euro, sie sind in der Tabelle 3 aufgeführt. Die restlichen 18.750,00 Euro, das sind 15 % vom verkauften Forderungsbetrag, erhält der Exporteur nach der Einzahlung vom Importeur.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tabelle 3: Kosten. Exportfactoring
Zu den Exportfactoring-Kosten werden die Hermesdeckung-Kosten addiert, die Gesamtkosten belaufen sich auf 15.485,94 Euro (vgl. Tab. 4). Der Angebotspreis macht in diesem Fall 160.485,94 Euro aus.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tabelle 4: Gesamtkosten. Exportfactoring
2.6 Vergleich von Kosten
Die teuerste Variante ist das Exportfactoring, obwohl der Unterschied zwischen dem Kontokorrentkredit und Exportfactoring nicht bedeutend ist. Der Akzeptkredit ist die günstigste Finanzierungsvariante. Doch sind die anderen Vorteile des Exportfactorings mit zu berücksichtigen, wie z. B. die Übertragung des Mahnwesens, der Debitorenbuchhaltung und anderer Dienstleistungen auf die Factoringgesellschaft. Das macht das Factoring attraktiver für das Exportunternehmen.
Auch das Ergebnis des Kontokorrentkredits ist zu relativieren. Hätte das Unternehmen negative Zahlen mit höheren Beträgen auf seinem Konto, würden die Kreditkosten schnell die Kosten für das Exportfactoring übertreffen.
Eine weitere Schlussfolgerung ist, dass die politischen Risiken für das Zielland nicht unterschätzt werden dürfen. Die Gesamtergebnisse sind in der Tabelle 5 zusammengestellt.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tabelle 5: Vergleich der Kosten für die kurzfristige Ausfuhrfinanzierung
Trotz günstiger Kostensituation des Akzeptkredites ist diese Form der Ausfuhrfinanzierung selten geworden. Die niedrigen Zinssätze sind durch die besonders gute Bonität des Kreditnehmers und schnelle Durchsetzung der Wechselforderung bedingt. Offensichtlich sind noch andere Faktoren für die Entscheidungsfindung wichtig, diese werden in den nächsten Kapiteln dargelegt.
2 Kurzfristige Finanzierung. SWOT-Analyse
Die erste Frage wurde in den vorhergehenden Kapiteln ausführlich untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass die Hermesdeckung die Absicherung von politischen und wirtschaftlichen Risiken ermöglicht. Die Kosten wurden für jedes einzelne Finanzierungsinstrument und für die Risikoabsicherung berechnet. Die zweite im Rahmen dieser Arbeit gestellte Frage lautet: Welche Chancen und Risiken sind mit dem jeweiligen Finanzierungsinstrument oder der Finanzierungsform verbunden?
Um diese Frage zu beantworten wird die Methodik der SWOT-Analyse für die beschriebenen Instrumente und später auch für die Formen ausgeführt. Diese Methode eignet sich besonders gut, weil Stärken und Schwächen, Chancen und Risiken jedes einzelnen Instrumentes sofort erkannt, ihre Auswirkungen auf die Zukunft des Unternehmens analysiert und Schlüsse für das zukünftige Handeln gezogen werden können. Die SWOT-Analyse hilft dabei die Bedrohungen zu minimieren und Potenziale richtig auszunutzen.
2.1 Kontokorrentkredit
Der größte Vorteil bei der Eröffnung des Kontokorrentkredits ist die große Flexibilität. Der Kontokorrentkredit ist ein ungebundener Kredit, kann unterschiedlich eingesetzt werden. Er ist einfach zu beantragen, und kann für jeden Zweck genutzt und jeder Zeit getilgt werden.13 14 Der Kredit kann aber nur bis zur bestimmten Höchstgrenze aufgenommen werden15 und er ist relativ teuer.
Dafür bietet der Kontokorrentkredit dem Kreditnehmer eine Liquiditätsreserve und so die Chance, Liquiditätsengpässe zu vermeiden, eigene Rechnungen mit Skonto zu bezahlen, und evtl. Umsatzrückgänge zu überbrücken. Wegen der Zugriffsmöglichkeit auf zusätzliche Liquidität kann das Unternehmen kurzfristig auf die Marktveränderungen reagieren.
Falls die Vereinbarungen über die Rückzahlung nicht eingehalten werden, entsteht das Risiko der sinkenden Kreditwürdigkeit. Das kann zum Vertrauensverlust von Seiten der Bank führen16, dadurch werden höhere Zinsen fällig, weil das Risiko für die Bank steigt. Neben höheren Zinsen wird die Bank auch höhere Anforderungen an die Kreditsicherheiten stellen, was die Abhängigkeit von der Bank erhöht. Falls das Kreditinstitut über eine stärkere Verhandlungsposition verfügt, kann es zur vollständigen Überwachung der wirtschaftlichen Tätigkeit des Schuldners kommen. Und der Kontokorrentkredit kann genau dann gekündigt werden, wenn das Unternehmen in einer besonders schwierigen wirtschaftlichen Lage gerät.17
Der Preis für die beschriebene Flexibilität hinsichtlich der Inanspruchnahme ist recht hoch, daher ist der Kontokorrentkredit für die langfristige Finanzierung nicht geeignet.18 Wenn man aber die Tatsache berücksichtigt, dass die Zinsen auf den wechselnden Bedarf täglich neu berechnet werden, dann wird es möglich, bei einem positiven Kontostand die Kreditkosten zu sparen.19 Falls der Kontokorrentkredit als Lieferantenkredit dem ausländischen Importeur weitergegeben wird, eröffnet sich für den Exporteur die Chance der Minderung der Kreditkosten aus der Kontokorrentlinie. In der unten aufgeführten SWOT-Matrix sind die Faktoren für den Kontokorrentkredit zusammengestellt.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tabelle 6: SWOT-Analyse. Kontokorrentkredit
2.2 Akzeptkredit
Der Akzeptkredit bietet eine hohe Sicherheit dank des zugrundeliegenden Wechsels und seiner relativ niedrigen Kosten. Daraus ergibt sich die Chance zur Refinanzierung oder Zahlung der Verbindlichkeiten. Im Falle der Wechselverwendung als Zahlungsmittel können die Kosten für die Kreditversicherung ausgeschlossen werden.
Im Rahmen dieser Arbeit wird der Akzeptkredit zur Refinanzierung des Zahlungsziels verwendet. Die Stärkung der Partnerschaftsbeziehungen, Gewinn von neuen Kunden und Verbesserung des Images des Exportunternehmens können durch die relativ niedrigen Angebotspreise erreicht werden.
Diese Kreditart eignet sich aber nur für Kunden mit einer guten Bonität und unterliegt strengen Regeln. Die Zahlung soll unbedingt spätestens am Tag der Fälligkeit erfolgen oder der Wechsel muss prolongiert werden. Der Akzeptkredit lässt keinen Zahlungsverzug zu.20
Der Akzeptkredit ist auch wie Kontokorrentkredit in seiner Höhe begrenzt, bietet weniger Flexibilität. Im Rahmen dieser Arbeit dient er zur Weitergabe an den Importeur, daher schließt sich die Chance auf weitere Investitionen aus. Der Exporteur verfügt über unterschiedliche Möglichkeiten der Wechselverwendung.21 Da der Akzeptkredit den Kunden mit einer guten Bonität gewährt wird, garantiert er volle Unabhängigkeit vom Kreditinstitut. Die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken sind in der Tabelle 7 zusammengefasst.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tabelle 7: SWOT-Analyse. Akzeptkredit
2.3 Exportfactoring
Das Exportfactoring zeichnet sich im Unterschied zu den beiden oben betrachteten Instrumenten der kurzfristigen Exportfinanzierung durch die Sofortauszahlung bis zu 90 % der Forderungssumme und hohe Kosten aus.
Der Exporteur hat die Möglichkeit, die Forderungen von mehreren Debitoren zu verkaufen und den Zahlungsausfall aus wirtschaftlichen Gründen auf den Factor abzuwälzen.22 Dadurch wird er mit hoher Wahrscheinlichkeit neue Kunden finden und weitere Zahlungsziele vergeben können.23 Daraus kann sich auch die Chance der langfristigen Kundenbindung ergeben. Dank des schnellen Liquiditätszuflusses eröffnet sich dem Exporteur die Chance, seine eigenen Schulden zu tilgen oder Forderungen mit Skonto zu bezahlen. Falls zusätzliche liquide Mittel für den Schuldenabbau verwendet werden, verbessert sich die Relation Eigenkapital zum Fremdkapital, das führt zur Erhöhung der Eigenkapitalquote in der Bilanz.24 Außerdem ergibt sich die Chance für weiteres Wachstum oder neue Investitionen, z.B. um das eigene Unternehmen technisch zu modernisieren und so die Rentabilität zu erhöhen.25
[...]
1 Vgl. Hrsg. Statistisches Bundesamt (2016a), S. 25
2 Vgl. Statistisches Landesamt Baden - Württemberg (2016), http://www.statistik.badenwuerttemberg.de/ → 6&B=1
3 Vgl. o. V. (2016), S. 1
4 Vgl. Hrsg. Statistisches Bundesamt (2016b), S. 3
5 Vgl. Hrsg. Statistisches Bundesamt (2015), S. 6 - 9
6 Vgl. Pommert, B. (2015), S. 245
7 Vgl. Ehrlich, D./ Zahn, J. C. D./ Haas, G.(2010), S. 39 - 41
8 Janus, H. (2010), S. 340
9 Vgl. Guserl, R./ Pernsteiner, H. (2015), S. 290
10 Vgl. Schawel, C./ Billing, F. (2014), S. 246 – 248
11 Vgl. Hrsg. Springer Gabler Verlag (2016), http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/management-fee.html
12 Vgl. Hrsg. Auslandsgeschäftsabsicherung der Bundesrepublik Deutschland (2015), S. 6
13 Vgl. Jahrmann, F. U. (2007), S. 437
14 Vgl. Büter, C. (2013), S. 326
15 Vgl. Stocker, K. (2013), S. 84
16 Vgl. Staroßom, H. (2013), S. 236
17 Vgl. Staroßom, H. (2013), S. 237
18 Vgl. Berner, S. et. al. (2010), S. 440
19 Vgl. Thommen, J.-P./ Achleitner, A.-K. (2009), S. 636
20 Vgl. Staroßom, H. (2013), S. 123 - 124
21 Vgl. Staroßom, H. (2013), S. 241
22 Vgl. Büter, C. (2013), S. 332 - 334
23 Vgl. Häberle, S. G. (2002), S. 930
24 Vgl. Royer, I. (2013), S. 278; Häberle, S. G. (2002), S. 930 - 931
25 Vgl. Deutsche Factoring Bank (2016), https://www.deutsche-factoring.de/de/unternehmen
- Arbeit zitieren
- Valentina Barysava (Autor:in), 2016, Kurz- und mittelfristige Ausfuhrfinanzierung. Instrumente, Risikoabsicherungskosten sowie Finanzierungsformen über Lieferantenkredite, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/520597
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