Este ensayo analiza los discursos y los intereses respectivos de las empresas alemanas y del gobierno franquista. Tal enfoque permite no solo mirar la oferta en el país de origen, sino también examinar la demanda en el país receptor. Eso posibilita destacar la conflictividad de intereses. Además, este análisis está marcado por una perspectiva de género y subraya las “diferencias entre hombres y mujeres con respecto a la movilidad, al salario y los sectores de ocupación distintos”. Así, la migración es una “oportunidad privilegiada para reflexionar sobre las modalidades y procesos del cambio social y sobre el papel de los actores sociales en los mismos”. Así, las mujeres eran dueñas de sus “propias trayectorias y las de sus familias”.
Para contestar a la cuestión, el ensayo se divide en dos partes principales. En primer lugar, el ensayo analiza la alta demanda de las empresas alemanas que causó la inmigración de mujeres españolas hacia la RFA. En segundo lugar, el ensayo cambia la perspectiva al examinar las preocupaciones y restricciones del gobierno franquista en cuanto a la emigración de mujeres. Por último, la conclusión reúne los conocimientos y matiza la interacción entre demanda y oferta, marcada tanto por ideas de género como por intereses económicos.
Entre la firma del “Acuerdo entre el Gobierno del Estado Español y el Gobierno de la República Federal de Alemania sobre migración, contratación y colocación de trabajadores españoles en la República Federal de Alemania” el 29 de abril de 1960 y el parón de la inmigración de trabajadores migrantes a la República Federal de Alemania (RFA) en 1973, más de 600.000 trabajadores españoles, entre ellos más de 150.000 mujeres, emigraron hacia la RFA. Las intenciones de las emigrantes fueron numerosas y muy diversas, pero destacó la motivación de beneficiarse de los salarios tres veces más altos de la RFA.
El gobierno franquista de España, deseando una emigración de hombres jóvenes sin cualificación y que vivían en los territorios subdesarrollados (Andalucía, Murcia, Galicia, Extremadura, entre otros), vio la emigración masiva de mujeres con escepticismo. Las autoridades temían la pérdida de los valores morales de las mujeres y preferían que las españolas se quedaran en España para que hubiera suficientes esposas y madres potenciales. En cambio, las empresas alemanas buscaron trabajadoras en el sur de Europa adrede, porque a estas mujeres les podían pagar un salario sistemáticamente más bajo.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- I. Die “demanda” in der RFA von spanischen Arbeiterinnen
- I.A) Eine kurze Geschichte der Einwanderung von mediterranen Arbeitern in die BRD
- I.B) Die Nachfrage nach spanischen Arbeiterinnen durch deutsche Unternehmen
- I.C) Die Arbeitssituation der Spanierinnen in der BRD
- II. Die Ablehnung und die Einschränkungen der Auswanderung spanischer Frauen durch die franquistische Regierung
- II.A) Die spanische Öffnung nach Nordeuropa
- II.B) Interessen Spaniens an der männlichen Auswanderung
- II.C) Einschränkungen Spaniens gegen die weibliche Auswanderung
- II.D) Die franquistische Infiltration in der BRD
- Bibliographie
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Essay befasst sich mit der Einwanderung spanischer Arbeiterinnen in die Bundesrepublik Deutschland (BRD) zwischen 1960 und 1973. Der Schwerpunkt liegt auf der Analyse der wechselseitigen Interessen von deutschen Unternehmen und der franquistischen Regierung in Bezug auf die Einwanderung spanischer Frauen.
- Die wirtschaftliche Situation in der BRD nach dem Zweiten Weltkrieg und die daraus resultierende Nachfrage nach Arbeitskräften
- Die Rolle der Geschlechterrollen und die Erwartungen von Unternehmen und Regierung an spanische Frauen als Arbeitskräfte
- Die restriktiven Migrationspolitiken der franquistischen Regierung und ihre Motivationen dahinter
- Die Erfahrungen und Aktionen der spanischen Arbeiterinnen in der BRD im Hinblick auf ihre Arbeitssituation und ihre Rechte
- Die Bedeutung dieser Migrationsbewegung für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung Spaniens.
Zusammenfassung der Kapitel
- Einführung: Die Einleitung stellt den Kontext der Einwanderung spanischer Arbeiterinnen in die BRD zwischen 1960 und 1973 dar, indem sie die Zahlen der Migranten und die verschiedenen Motivationen der spanischen Frauen hervorhebt.
- I. Die “demanda” in der RFA von spanischen Arbeiterinnen: Dieses Kapitel untersucht die Nachfrage der deutschen Unternehmen nach spanischen Arbeiterinnen, die durch die Wirtschaftslage in der BRD nach dem Zweiten Weltkrieg und die Notwendigkeit der Ergänzung der Arbeitskräfte begründet wurde.
- I.A) Eine kurze Geschichte der Einwanderung von mediterranen Arbeitern in die BRD: Dieser Abschnitt beleuchtet die Einwanderung von Arbeitern aus mediterranen Ländern in die BRD als Reaktion auf die wirtschaftliche Expansion in den 1950er Jahren und die daraus resultierenden Arbeitskräftemangel.
- I.B) Die Nachfrage nach spanischen Arbeiterinnen durch deutsche Unternehmen: Dieser Abschnitt analysiert die Rolle der deutschen Unternehmen bei der Rekrutierung von spanischen Arbeiterinnen, wobei die spezifischen Erwartungen an die weiblichen Arbeitskräfte und die Rolle von Geschlechterrollen im Fokus stehen.
- I.C) Die Arbeitssituation der Spanierinnen in der BRD: Dieser Abschnitt befasst sich mit den Arbeitsbedingungen und -rechten der spanischen Frauen in der BRD, die von den Erwartungen und Anforderungen der deutschen Unternehmen geprägt wurden.
- II. Die Ablehnung und die Einschränkungen der Auswanderung spanischer Frauen durch die franquistische Regierung: Dieses Kapitel beleuchtet die negativen Reaktionen der franquistischen Regierung auf die Auswanderung spanischer Frauen und die daraus resultierenden Einschränkungen.
- II.A) Die spanische Öffnung nach Nordeuropa: Dieser Abschnitt behandelt die spanische Öffnung für die Auswanderung nach Nordeuropa in der Nachkriegszeit und die damit verbundenen Chancen und Risiken.
- II.B) Interessen Spaniens an der männlichen Auswanderung: Dieser Abschnitt untersucht die Präferenzen der franquistischen Regierung für die Auswanderung von jungen, männlichen Arbeitern ohne Qualifikation, die aus wirtschaftlicher und politischer Sicht für Spanien vorteilhafter erschienen.
- II.C) Einschränkungen Spaniens gegen die weibliche Auswanderung: Dieser Abschnitt analysiert die restriktiven Maßnahmen der franquistischen Regierung, die die Auswanderung von Frauen einschränken und die Motive dahinter beleuchtet.
- II.D) Die franquistische Infiltration in der BRD: Dieser Abschnitt widmet sich dem Einfluss der franquistischen Regierung auf die spanischen Migranten in der BRD und der damit verbundenen Kontrolle und Überwachung.
Schlüsselwörter
Die Einwanderung von spanischen Arbeiterinnen in die BRD, die franquistische Regierung, deutsche Unternehmen, Geschlechterrollen, Arbeitsbedingungen, Migrationspolitik, sozialer Wandel, wirtschaftliche Entwicklung.
- Quote paper
- Tim R. Kerkmann (Author), 2020, Las trabajadoras españolas en la RFA (1960-1973), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/520012