In dieser Arbeit geht es darum, ein gesundheitsschädigendes Verhalten einer Person zu verändern und den Prozess z. B. mit der Selbstwirksamkeiterwartung (SWE) zu analysieren. Das Verhalten soll so verändert werden, dass daraus eine Gewichtsreduktion resultiert.
Die Selbstregulationsfähigkeit besagt, inwiefern ein Mensch charakterlich in der Lage ist, selbst gesteckte Ziele konsequent zu erreichen. Dazu erfordert es ein hohes Maß an Selbstorganisation und auch das Planen sowie Verfolgen von Handlungen. Personen mit hoher Selbstregulationsfähigkeit agieren aktiv und rational und lassen sich von äußeren Faktoren nicht beeinflussen. Gefühle, Handlungen, Gedanken werden den Zielen angepasst, um notwendige Bedingungen zu schaffen, sodass eine Zielerreichung realisiert werden kann.
Aufgabe 1)
Ausgewahltes Thema: Gewichtsreduktion
1. Erlauterung der Selbstregulationsfahigkeit:
Die Selbstregulationsfahigkeit besagt, inwiefern ein Mensch charakterlich in der Lage ist, selbst gesteckte Ziele konsequent zu erreichen. Dazu erfordert es ein hohes MaB an Selbstorganisation und auch das Planen sowie Verfolgen von Handlungen. Personen mit hoher Selbstregulationsfahigkeit agieren aktiv und rational und lassen sich von auBeren Faktoren nicht beeinflussen. Gefuhle, Hand- lungen, Gedanken werden den Zielen angepasst, um notwendige Bedingungen zu schaffen, sodass eine Zielerreichung realisiert werden kann.
(Pieter, 2013)
2. Tabelle 1: Ubersicht von Bestimmungsmerkmalen der Auspragung von der Selbstregulationsfahigkeit (Schmauder, 2011)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
3. Tabelle 2: Fragekatalog zur Diagnose der Selbstwirksamkeitserwartung im Bezug auf eine Gewichtsreduktion (eigene Darstellung nach Jerusalem& Schwarzer, 1996)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
4. Tabelle 3: Ergebnisse der Erprobung des Fragekataloges aus Tabelle 2 an 5 verschiedenen Personen
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Auswertung der Umfrage: Person B hat mit 30 Punkten die hochste Punktzahl der Befragten erreicht, knapp gefolgt von Person D mit 29 Punkten. Dies bedeutet, Person B und Person D haben eine hohe Selbstwirksamkeitserwartung bezuglich ihres Ziels einer Gewichtsreduktion. Person C hat mit 24 von 32 erreichten Punk- ten eine gute bis mittlere Selbstwirksamkeitserwartung, wahrend Person A und Person E uber eine eher weniger gute Selbstwirksamkeitserwartung verfugen.
Zur Berechnung des Mittelwertes addiert man die Gesamtpunkte von jeder Person (21+3 0+24+29+17) und teilt diese durch die Anzahl der Befragten. Dann erhalt man 24,2 Punkte.
Festzustellen ist, dass die Ergebnisse aus dieser Umfrage sehr verschieden sind und diese nicht auf die Grundgesamtheit bezogen werden konnen. Dafur war die Anzahl der Probanden zu gering.
Aufgabe 2)
Im Rahmen eines Bewegungsprogramms werden 5 Personen in einem Gruppen- training hinsichtlich ihrer persolichen Verhaltensweisen trainiert und unterstutzt, um diese positiv zu verandern.
1. Beginnend mit der Intentionsphase ( und Zielbildung ) mussen nachfolgende wesentliche Voraussetzungen seitens des Klienten fur eine Verhaltensanderung geschaffen werden. Als erster und sehr gravierender Punkt ist zu nennen, dass je- der Einzelne die Veranderung selbst wollen muss. Daraus resultiert eine Ent- schlossenheit aktiv an der Umsetzung von gesundheitsforderndem Verhalten mit- zuwirken, was in der Medizin als "Compliance" bezeichnet wird.
Des Weiteren muss das Verhalten aktuelles Thema in seinem Alltag werden dh. er teilt es in seinem sozialen Umfeld mit. Daraus ergibt sich ein weiterer wichtiger Aspekt, die Unterstutzung aus dem sozialen Umfeld der jeweiligen Person. Eben- falls wichtig ist, dass das Verhalten Teil der Strategien zur Alltagsbewaltigung werden muss.
(Pieter, 2013)
Hinsichtlich der Zielbildung sollte die Formulierung des Ziels eine realistische Grundlage der Handlungsplanung und in ihrer Ausfuhrung motivierender Funkti - on sein. (Pieter, 2010)
2. Checkliste zur Erfassung der individuellen Beweggrunde der Klienten.
- Fuhlen Sie sich gesund/wohl?
- Was genau wollen Sie andern und weshalb?
- Wie wird es weitergehen, wenn Sie ihr gewohntes Verhalten fortsetzen?
- Was waren positive/negative Konsequenzen, wenn Sie Ihr Verhalten andern/nicht andern?
- Welche Vorteile wurde eine Verhaltensanderung in diesem Fall, regelmaBige Bewegung mitsichbringen?
- Welche Angste oder Hindernisse konnten Ihnen im Weg stehen?
- Welche schweren Aufgaben haben Sie bereits erfolgreich gelost?
- Was sind Ihre personlichen Starken?
- Wer konnte Ihnen Unterstutzung leisten und wie?
- Welches genaue Ziel haben Sie vor Augen?
(Pieter, 2013)
3. Mit einer Verhaltensanderung gehen neben spateren positiven Konsequenzen auch immer hohe Anforderungen einher. Aus diesem Grund ist es essentiell her- auszufinden, inwieweit die geplante Umsetzung in die aktuelle Lebenssituation des Klienten passt und welche Prioritaten hinsichtlich der Ziele gesetzt werden.
Zur Umsetzung dessen, dient eine sogenannte Mind-Map mit deren Hilfe die An- foderungen an den Klienten veranschaulicht werden, um so eine Analyse der personlichen Zielhirachie zu ermoglichen.
Zunachst einmal werden den Klienten 5 Handlungsfelder vorgegeben ( Familie, Beruf, Gesundheit, Hobbys, Dinge ), die als Hauptaste der Mind-Map dienen. In der Regel reichen diese Handlungsbereiche aus, um in etwa alle Anfoderungsbe- reiche des Klienten abzudecken. Sollte dies nicht der Fall sein, werden die Klien- ten aufgefordert, ihre Mind-Map individuell zu vervollstandigen.
Danach soll jeder Einzelne an diesen Hauptasten Unterteilungen vornehmen, die seiner Meinung nach zu dem jeweiligen Handlungsfeld gehoren. Dies konnen ne- ben zeitlichen Belastungen, wichtige Ziele sowie Wunsche oder Ahnliches sein.
Nachdem alle Handlungsfelder konkretisiert sind, sollen die Klienten den Hauptasten ihre zeitliche Belastung zuteilen. Dies geschieht, indem jeder Einzel- ne den 5 Hauptasten Prozentzahlen zuordnet, wobei alle 5 Hauptfelder 100% er- geben sollen. Die Nebenaste konnen dann in einem weiteren Schritt ebenfalls so behandelt werden. AnschlieBend sollten die jeweiligen Ergebnisse in der Gruppe prasentiert werden, damit die verschiedenen personlichen Gewichtungen zum Ausdruck kommen. Der entscheidende Vorteil der Erstellung einer Mind-Map in Einzelarbeit ist daher, dass Jeder sein eigenes personliches Anfoderungs- bzw. Zielprofil erstellt und sich intensiv mit seiner jetzigen Situation befasst. In Grup- penarbeit konnte dies nicht ausreichend erzielt werden. Trotzdem ist das Arbeiten in der Gruppe von Nutzen, denn durch einen Vergleich der Ergebnisse werden Gemeinsamkeiten der Klienten herauskristallisiert, wodurch sie zusammenwach- sen und gemeinsam an der Problembewaltigung bzw. an ihrer Zielumsetzung ar- beiten. (Pieter, 2013)
4. Um die Klienten von der geplanten Verhaltensanderung zu ub erzeugen und sie zu dessen Umsetzung zu bewegen, wird ein Kosten-Nutzen-Verhaltni s erstellt.
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