Faire Bedingungen für jeden Schüler innerhalb eines Bildungssystems gelten für die meisten Eltern vermutlich als Grundvoraussetzung, wenn es darum geht das eigene Kind in seine Schullaufbahn zu entlassen. Was dabei jedoch oft unbeachtet bleibt, ist, dass Schulen einer Gesellschaft, in der soziale Ungleichheit herrscht, ebenfalls nur Chancenungleichheit praktizieren können. Sie bilden den Nachwuchs für eine Gesellschaft aus, die auf Hierarchien aufgebaut ist. Weitestgehend sollen diese Hierarchien auch in Zukunft aufrecht erhalten bleiben, was zwangsläufig eine Benachteiligung der hierarchisch untergeordneten Gesellschaftsklassen zur Folge hat.
Der französische Soziologe und Sozialphilosoph, Pierre Bourdieu, untersuchte dieses Phänomen extensiv, indem er nicht nur die Gesellschaft aus soziologischer Sicht betrachtet, sondern auch das Individuum - ohne es jedoch gänzlich zu objektivieren - zu einem Erkenntnisgegenstand seiner Untersuchung machte. Die Wechselwirkung zwischen Gesellschaft und Individuum lässt sich durch Strukturen erklären, die vor allem historisch bedingt sind und sich auf gewisse Weiße etabliert haben. [...]
Inhaltsverzeichnis
Einleitung / Fragestellung
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Wie Chancenungleichheit entsteht
1.1 Reproduktion von Chancenungleichheit
2 Habitus-Formung und -Transformation nach Bourdieu
2.1 Probleme und Grenzen der Habitus-Formung und Transformation
5 Schlussbetrachtung
Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- Niklas Pernat (Autor), 2019, Unfaires Bildungssystem. Wie in Schulen Chancenungleichheit reproduziert wird, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/518360
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