Diese Arbeit stellt verschiedene Präsentationstechniken vor. Zunächst sind zur Zuhöreranalyse verschiedene Fragen zu beantworten. Haben die Zuhörer ein bestimmtes Vorwissen? Welche Nutzenerwartung bringen sie mit in den Vortrag? Wieso nehmen sie an der Präsentation teil und welche Motivationen haben sie dafür?
Die Gruppe an Zuhörern besteht aus einem vorwiegend heterogenen Alter, wovon circa 90 Prozent berufstätig sind. Ein Drittel davon hat bereits eine Familie mit Kindern. Ebenfalls finden sich fünf Studenten in der Gruppe, die ein Präsenzsstudium begonnen, jedoch wie-der abgebrochen haben. Ein Absolvent eines Chemiestudiums befindet sich ebenfalls innerhalb der Gruppe.
Der Vortrag handelt von dem Thema "Selbst- und Zeitmanagement im Studium: Möglichkeiten und Grenzen". Somit beläuft sich die Motivation auf der einen Seite darauf, die Thematik zu verstehen und damit einen Input für die Prüfung des Moduls zu bekommen. Auf der anderen Seite bekommen die Arbeitnehmer eine Hilfestellung, wie sie ihr Studium und ihre Arbeit vereinbaren können.
1. Zuhöreranalyse
Um die vorliegende Hausarbeit besser lesbar zu machen, wird hier lediglich die männliche Form der Ansprache gewählt. Dies bezieht sich stellvertretend auch für das weibliche sowie für das diverse Geschlecht.
Die Gruppe an Zuhörern besteht aus einem vorwiegend heterogenen Alter, wovon ca. 90 Prozent berufstätig sind. Ein Drittel davon hat bereits eine Familie mit Kindern. Ebenfalls finden sich fünf Studenten in der Gruppe, die ein Präsenzsstudium begonnen, jedoch wieder abgebrochen haben. Ein Absolvent eines Chemiestudiums befindet sich ebenfalls innerhalb der Gruppe.
Zunächst sind zur Zuhöreranalyse verschiedene Fragen zu beantworten. Haben die Zuhörer ein bestimmtes Vorwissen? Welche Nutzenerwartung bringen sie mit in den Vortrag? Wieso nehmen sie an der Präsentation teil und welche Motivationen haben sie dafür? (Arenberg 2015, S. 55)
Erwartungshaltung und Nutzenanalyse
Der Vortrag handelt von dem Thema „Selbst- und Zeitmanagement im Studium: Möglichkeiten und Grenzen“. Somit beläuft sich die Motivation auf der einen Seite darauf, die Thematik zu verstehen und damit einen Input für die Prüfung des Moduls zu bekommen. Auf der anderen Seite bekommen die Arbeitnehmer eine Hilfestellung, wie sie ihr Studium und ihre Arbeit vereinbaren können. Der zweite Punkt wird wahrscheinlich für die Personen mit Familie und Kinder noch relevanter sein. Zu erwähnen wären auch noch die Personen, die bereits ein Studium begonnen haben, dies jedoch abgebrochen haben. Ihr relevantes Thema wird wohl eher das Selbstmanagement sein. Zuletzt wird wohl der Chemiker daran interessiert sein, sein Zweitstudium möglichst rasch und effektiv absolvieren zu können. In dem Vortrag wird nicht nur ein gewisses Thema nähergebracht, sondern es können auch praxisrelevante Techniken erlernt werden, die auch sogleich einsetzbar sind.
2. Zielsetzung und Kernbotschaft der Präsentation
Das Ziel der Präsentation soll es sein, sowohl die Thematik auf theoretischer Basis wiedergeben als auch in praktischer Hinsicht anwenden zu können. Die Studenten sollten danach in der Lage sein, ihre Kenntnisse sowohl in ihrer Modelprüfung als auch innerhalb ihrer Studienzeit anwenden zu können, um ihr Studium effektiv in ihr Privatleben einzubinden.
Die Kernbotschaft sollte die Erwartungen der Studenten befriedigen. Dabei sollten die dargestellten Techniken in ihren beruflichen, studentischen und privaten Alltag integriert werden, damit dem Ziel des Abschlusses nichts mehr im Wege steht.
3. Konzept der Präsentation und Fazit
3.1 Gliederung
Die Einleitung (ca. 3 Minuten entsprechen ca. 15%)
Zuerst beginne ich mit der Begrüßung der Zuhörer. Dabei ist es wichtig, jede Person zumindest einmal gezielt anzusehen. Wichtige Personen werden hier namentlich genannt, gemäß der bestehenden Hierarchie. Danach stelle ich mich selbst vor, damit die Zuhörer einen kurzen Einblick bekommen, mit wem sie es zu tun haben. Hierzu möchte ich meine persönliche Betroffenheit zum Thema schildern. Dazu gehört auch, wie mir die Lektüre geholfen hat, ein Gespür zum Thema Selbstmanagement zu entwickeln und mich dementsprechend weiter zu entwickeln. Die persönliche Betroffenheit füllt die Einleitung mit Emotionen und erhöht die Authentizität. Zuletzt wird das Thema vorgestellt und die Gliederung der Präsentation aufgezeigt, damit die Zuhörer eine Vorstellung haben, was sie erwartet. Des Weiteren können spezielle Techniken eingebracht werden, wie z. B. die rhetorische Frage, ein aktueller Bezug oder eine Provokation. Auch Humor kann hier durchaus angebracht sein. (Arenberg 2015, S. 60-62) Durch eine geschickt platzierte Provokation ist es möglich, ein weitgehendes persönliches Interesse beim Publikum zu wecken.
Der Hauptteil (ca. 15 Minuten entsprechen ca. 75%)
Um den Hauptteil gut zu strukturieren, benötigt man zuerst einmal einen roten Faden. Dieser ist zum einen wichtig, um die Zuhörer durch den Vortrag zu führen. Außerdem gibt dieser eine Hilfestellung, damit man nicht zu weit vom Thema abschweift. Man gliedert die unterschiedlichen Gesichtspunkte in einzelne Abschnitte. Mithilfe zentraler Gestaltungsprinzipien wie z.B. verschiedener Argumentationsstechnicken oder Storytelling werden die einzelnen Kapitel separat behandelt. (Arenberg 2015, S. 62)
Da der Hauptteil über viele Theorien verfügt, sollte man sich überlegen, beim Einleiten zum Hauptteil kurz die Gliederung mit den Zuhörern durch zu gehen. Dadurch können sie effektiver auf die Fülle an Informationen vorbereitet werden und ihre Aufmerksamkeit während der Präsentation besser auf den Vortrag fokussieren. Durch die gesteigerte Aufmerksamkeit erhöht sich auch die Aufnahmefähigkeit der Zuhörer bzgl. des Inhaltes der Präsentation.
Der Schluss (ca. 2 min entsprechen 10%)
Der Schluss ist ein wichtiger Bestandteil einer Präsentation und sollte daher auch nicht vernachlässigt werden. Wichtig ist hierbei, dass keine neuen Informationen mehr gegeben werden sollten. Es ist hier zu erwähnen, dass der Schluss eine Präsentation abrundet. Er beeinflusst damit das, was die Zuhörer von der Präsentation mitnehmen. Man kann ihn auf unterschiedlichste Weisen ausarbeiten. Beispielsweise kann man die Vorteile wiederholen, die Präsentation kurz zusammenfassen oder auch einen Appell mit auf den Weg geben. Außerdem können hier offene Fragen, z. B. im Umfang einer Fragerunde, beantwortetet werden. Des Weiteren kann eine Überleitung zu einer Diskussion eingebaut werden. (Arenberg 2015, S. 62)
3.2 Medieneinsatz
Zu einer erfolgreichen Präsentation gehört die Auswahl der passenden Medien. Es gibt nicht das eine Medium. Wichtig ist, aus der Fülle an Präsentationsmedien das passende für die Zuhörer und den Vortragenden zu finden. Es ist darauf zu achten, dass der herausgearbeitete Stoff auf eine Weise vorgestellt wird, die das Publikum anspricht und nicht zu arg von dem Redner ablenkt. Es sollten jedoch vorab noch weitere Gesichtspunkte geklärt werden. Daher sollte vorher abgeklärt werden, über welche medialen Mittel der Raum für den Vortrag verfügt. Sollte das gewünschte Medium nicht vorhanden sein, muss man sich selbst darum kümmern und z. B. bei einem Whiteboard den Transport organisieren.
Hat man sich für einige Medien entschieden, sollte man sich den Umfang des eingesetzten Mediums überlegen, wobei es auf die prozentuale Nutzung ankommt. Als Hauptmedium wird das Medium bezeichnet, welches die hauptsächliche Zeit verwendet wird. Dies kann z.B. eine Leinwand oder ein Beamer für eine PowerPoint Präsentation sein. Ein Dauermedium hingegen wird zwar nicht hauptsächlich genutzt, ist aber während der ganzen Präsentationsphase gut sichtbar. Dies könnte beispielsweise ein Poster sein. Werden Medien nur kurzfristig eingesetzt, um z. B. die Aufmerksamkeit zu erhöhen, nennt man diese Spontanmedien. (Arenberg 2015, S. 66)
3.2.1 Tafel und Whiteboard
Die Medien, die immer noch sehr gerne eingesetzt werden, sind das Whiteboard oder auch die Tafel. Da ein Whiteboard magnetisch ist, hat man die Möglichkeit, verschiedenste Dinge daran zu befestigen. Es gibt auch bereits eine per Touchscreen beschreibbare Variante, welche sich Smartboard nennt. Das Whiteboard hat einige Vor- und Nachteile, die zu beachten sind.
Vorteile:
- Möglichkeit der schrittweisen Erarbeitung von Sachverhalten
- Erarbeitung eines eigenen Skriptes
- Gezielte langsame Vermittlung
- Aktivierung der Zuhörer durch Mitschreiben
- Spontane und flexible Handhabung
Nachteile:
- Aufwendige Vorbereitung
- Relevanz des Schreibstils
- Abwendung vom Publikum
- Begrenzter Platz
- Möglichkeit eines Lehrer-Schüler-Effektes
- Schwer zu transportieren
Aufgrund der gegebenen Vor- und Nachteile besteht hier auch immer noch eine hohe Beliebtheit. Vor allem bei kleinen Meetings, z. B. bei Teammeetings, werden Whiteboards immer noch gerne und häufig eingesetzt. (Arenberg 2015, S. 68)
3.2.2 Die Pinnwand
Eine Pinnwand besteht häufig aus einfachem Kork. Per Stecknadeln oder auch Pinnadeln können verschiedenste Materialien an eine Pinnwand gehängt werden. Sie bietet sich daher gut als Dauermedium an. Durch die Mitarbeit der Zuhörer eignet sich eine Pinnwand auch zur Erstellung von Mindmaps hervorragend.
Vorteile:
- Hohe Aufnahmebereitschaft der Teilnehmer durch deren mögliche Einbindung
- Informationen können sukzessiv aufgebaut werden
- Flexibilität und dauerhafte Sichtbarkeit aller Informationen
Nachteile:
- Begrenzte Gruppengröße auf ca. 20 Personen
- Aufwendiger Transport und Protokollierung
- Es werden mehr Moderations- als Präsentationsfähigkeiten benötigt
Die Pinnwand ist heutzutage bereits sehr gut durch entsprechende Software und einen Beamer ersetzbar. Dennoch wird sie in Besprechungsräumen auch heute noch häufig eingesetzt. (Arenberg 2015, S. 69)
3.2.3 Der Flipchart
Ein Flipchart ist wie eine Art übergroßer Block auf Füßen. Es gibt hierfür spezielle Flipchartbögen, die diesem Medium eine gewisse Flexibilität einräumen. Jedoch werden hierfür auch spezielle Flipchart - Stifte benötigt.
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- Arbeit zitieren
- Sascha Heller (Autor:in), 2019, Selbstmanagement und Präsentationstechniken. Wovon hängt der Erfolg einer Präsentation ab?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/518325
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