Werbung kann als versuchte Verhaltensbeeinflussung durch besondere Kommunikationsmittel aufgefasst werden. Die Notwendigkeit von Werbemaßnahmen liegt begründet in gesättigten Märkten mit ausgeschöpften Marktpotentialen, allgemein hohem Konkurrenzdruck und häufig relativ homogenen Gütern, die es einem Anbieter schwer machen, sich von den Konkurrenten abzusetzen. Oftmals muss für Produkte auch erst ein Markt geschaffen werden. Vor dem Hintergrund einer schwachen Konjunktur sind die Werbetreibenden in Zeiten stagnierender oder sogar sinkender Werbebudgets gezwungen, ihre Werbemaßnahmen effizienter zu gestalten. Hinzu kommt, dass die Masse der Werbebotschaften, denen die Konsumenten ausgesetzt sind, es den Werbetreibenden zunehmend schwieriger macht ihre Botschaft bei den Rezipienten zu verankern. Da der Erfolg einer Werbekampagne aber nicht nur von der Botschaftsgestaltung, sondern auch von der Art und Weise der Verbreitung abhängig ist, ist eine effiziente Planung der Werbeziele unabdingbar.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Werbeziele
- Grundlagen
- Formulierung von Werbezielen
- Ökonomische Werbeziele
- Psychographische Werbeziele
- Modell der Werbewirkungspfade
- Werbeerfolgskontrolle
- Aufgabe und Ziele
- Ökonomische Werbeerfolgskontrolle
- Beobachtungsmethoden
- Befragungsmethoden
- Psychographische Werbeerfolgskontrolle
- Beobachtungsmethoden
- Befragungsmethoden
- Probleme der Werbeerfolgskontrolle
- Balanced Scorecard
- Werbeerfolg und die Abhängigkeit vom Werbeziel
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit dem Themenkomplex Werbeziele und Werbeerfolgskontrolle. Das Ziel ist es, einen umfassenden Überblick über die Verbindung zwischen Werbeerfolg und Werbeziel zu geben. Die Arbeit beleuchtet die Notwendigkeit einer klaren Zielformulierung und erläutert das SOR-Modell als Grundlage.
- Die Bedeutung der Zielformulierung in der Werbeplanung
- Die Unterscheidung zwischen ökonomischen und psychographischen Werbezielen
- Das Modell der Werbewirkungspfade zur Veranschaulichung der Wirkungsmechanismen
- Die Methoden der Werbeerfolgskontrolle
- Die Beziehung zwischen Werbeerfolg und der Wahl des Werbeziels
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Notwendigkeit von Werbemaßnahmen im Kontext gesättigter Märkte und steigenden Wettbewerbsdrucks beleuchtet. Das erste Kapitel behandelt das Thema Werbeziele. Es werden die Grundlagen der Zielformulierung dargestellt, die Unterscheidung zwischen ökonomischen und psychographischen Werbezielen erläutert und das SOR-Modell vorgestellt. Im zweiten Kapitel widmet sich die Arbeit der Werbeerfolgskontrolle. Es werden die Aufgaben und Ziele der Werbeerfolgskontrolle sowie die Methoden zur ökonomischen und psychographischen Werbeerfolgskontrolle behandelt. Das Kapitel beleuchtet die Herausforderungen der Werbeerfolgskontrolle und zeigt die Möglichkeiten der Balanced Scorecard auf. Der Zusammenhang zwischen Werbeerfolg und der Abhängigkeit vom Werbeziel wird im letzten Teil des Kapitels beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit behandelt wichtige Themen der Kommunikationspolitik wie Werbeziele, Werbeerfolgskontrolle, SOR-Modell, ökonomische Werbeziele, psychographische Werbeziele, Werbewirkungspfade, Balanced Scorecard und die Abhängigkeit des Werbeerfolgs vom Werbeziel.
- Quote paper
- Fabian Mietke (Author), 2005, Werbeziele und Werbeerfolgskontrolle, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/51825