Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine Quelleninterpretation von Tacitus, Historien , Buch 4, Fragment 83. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage nach der Darstellung des Serapiskultes.
Dafür wird der betreffende Abschnitt zunächst in einer deutschen Übersetzung wiedergegeben, bevor er dann eingehender analysiert wird. Zunächst erfolgt dafür eine inhaltliche Zusammenfassung der Textstelle, bevor in einem zweiten Schritt die Einordnung in den historischen Kontext und den Enstehungszeitraum der Quelle erfolgt. Schließlich wird in einem dritten Schritt näher auf die Quelle eingegangen, wobei speziell die Darstellungsabsicht Tacitus näher in Augenschein genommen wird.
Die Einführung des Serapis-Kultes (Tacitus, Historien, Buch 4, Fragment 83.)
„ Über den Ursprung der genannten Gottheit haben sich unsere Schriftsteller noch nicht ausführlicher geäußert. Die ägyptischen Oberpriester geben den folgenden Bericht: Dem König Ptolemäus, der als Erster unter den Mazedoniern Ägyptens Macht fest begründete, sei, als er das neuangelegte Alexandria mit Mauern, Tempeln und dem entsprechenden Kultus versah, im Traum ein Jüngling von ungewöhnlicher Schönheit und übermenschlich großer Gestalt erschienen. Der habe ihn aufgefordert, die Getreuesten der königlichen Freunde nach dem Pontus zu senden und sein, des Gottes, Bild holen zu lassen; das werde glückverheißend für sein Reich sein, die Stätte aber, die das Bild aufnehme, werde es zu großer Bedeutung und Berühmtheit bringen. Unmittelbar nach der Erscheinung habe sich die gleiche Jünglingsgestalt in einem Flammenmeer in den Himmel erhoben. Aufgeregt über das wunderbare Vorzeichen teilte Ptolemäus den ägyptischen Priestern, die dergleichen auszulegen pflegten, sein nächtliches Traumgesicht mit. Da sie über den Pontus und das ganze Ausland nicht recht Bescheid wußten, richtete er an Timotheus, einen Athener aus dem Geschlecht der Eumolpiden, den er aus Eleusis als einen mit den heiligen Bräuchen vertrauten Oberpriester hatte rufen lassen, die Frage, um was für einen besonderen Glauben, um was für eine Gottheit es sich eigentlich handle. Timotheus tat sich nach Leuten, die Pontus bereist hatten, um und erfuhr Folgendes: Es sei dort eine Stadt Sinope, und nicht weit davon sei ein Heiligtum des Jupiter Dis, das unter den in der Nachbarschaft wohnenden Leuten seit alters in hohem Ruhm stehe. Es befinde sich auch ein weibliches Bildnis in der Nähe, das man gemeiniglich als Proserpina bezeichne. Dem Ptolemäus, der, wie es so die Art der Könige ist, erst zur Furchtsamkeit neigte, nach Wiederkehr des Gefühls der Sicherheit aber mehr an sein Vergnügen als an gottesdienstliche Angelegenheiten dachte, wurde die Sache jedoch allmählich gleichgültig; Er richtete sein Denken auf andere Geschäfte, bis auf einmal die gleiche Erscheinung wiederkam und nunmehr schrecklicher und drohender ihm selbst und seinem Reich den Untergang ankündigte, wenn er den ihm gegebenen Auftrag nicht ausführe. Daraufhin ließ er Gesandte mit Geschenken für König Scydrothemis (dem damaligen Herrscher Sinopes) abfertigen. Bei der Abfahrt hieß er sie, sich an den pythischen Apollo zu wenden. Nach glücklicher Seefahrt bekamen sie dort den unzweideutigen Orakelspruch, sie sollten sich auf die Reise machen und das Bildnis seines Vaters herholen, das der Schwester aber zurücklassen. Nach ihrer Ankunft in Sinope gaben die Gesandten bei Scydrothemis die Geschenke ihres Königs ab, brachten auch seine Bitten und Aufträge vor. Scydrothemis war unschlüssig in seinem Sinn: Bald fürchtete er sich vor der Gottheit, bald erschreckten ihn die Drohungen des widerspenstigen Volkes, oft aber wollten ihn die Geschenke und Versprechungen der Gesandten zum Nachgeben bringen. Darüber verstrichen drei Jahre, in denen Ptolemäus weder seine Absicht noch seine Bitte aufgab; er schickte immer vornehmere Gesandte, noch mehr Schiffe, eine noch schwerere Menge Gold. Da erschien dem Scydrothemis ein Traumbild, das ihn unter Drohungen warnte, die Durchführung der Anordnungen des Gottes noch weiter zu verhindern. Als er trotzdem säumte, setzten ihm mannigfache Heimsuchungen, Krankheiten sowie der offensichtliche, mit jedem Tag schwerer werdende Zorn der Himmlischen zu. Er berief daher eine Versammlung, in der er die Befehle der Gottheit, sein eigenes und des Ptolemäus` Traumgesicht und das über ihn hereinbrechende Unheil darlegte. Die Volksmenge war mit dem König nicht einverstanden, voll Eifersucht auf Ägypten und in Sorge für sich selbst, und umlagerte den Tempel. Im Folgenden trug die Sage die Farben noch stärker auf, indem sie berichtete, die Gottheit habe von selbst die am Strande liegenden Schiffe bestiegen. Wie ein Wunder hört es sich an, daß man dann in drei Tagen die Riesenstrecke zurücklegte und in Alexandria landete. Hier wurde ein der Größe und Bedeutung der Stadt entsprechender Tempel an dem sogenannten Rhacotis-Platz errichtet, wo von jeher eine dem Serapis und der Isis heilige Kapelle gestanden hatte. Dies ist die am meisten verbreitete Kunde über die Herkunft des Gottes und seine Herbeiholung. Ich weiß allerdings recht wohl, daß nach dem Bericht mancher Leute der Gott aus der syrischen Stadt Seleukia geholt worden sein soll, und zwar unter der Regierung des der dritten Generation angehörigen Ptolemäus. Wieder andere überliefern, die Anregung habe dieser Ptolemäus gegeben, der Platz aber, von dem aus der Gott übersiedelte, sei Memphis gewesen, jene einst berühmte Stadt, ein Hauptstützpunkt des alten Ägypten. In der Person des Gottes sehen viele mutmaßend den Äskulap, der ja Krankheiten heile, einige den Osiris, die bei den dortigen Volksstämmen verehrte Gottheit, manche den Jupiter, den Beherrscher aller Dinge, die meisten aber vermuten in ihm den Vater Dis, und zwar auf Grund der an ihm deutlich sichtbaren Attribute oder auf Grund von zweideutigen Schlußfolgerungen.“
In der vorliegenden Quelle befasst sich Tacitus mit der Frage nach dem Ursprung der Gottheit namens Serapis. Dabei berichtet er, wie die ägyptischen Oberpriester diese Frage beantworten. Nach ihren Darlegungen hatte König Ptolemäus ein Traumbild, in dem ihm ein schöner Jüngling erschien und ihn aufforderte, das Bild des Gottes aus Pontus zu holen. Geschehe dies, so werde es sehr vorteilhaft für das Reich des Königs Ptolemäus sein. Ferner wird berichtet, dass sich Ptolemäus an den Athener Timotheus gewandt habe, der mit Leuten in Verbindung gestanden habe, die Pontus bereist hätten und die davon berichteten, es gebe dort eine Stadt Sinope, in deren Nähe sich ein Heiligtum des Jupiter Dis befinde. Weiter heißt es in der Textpassage, dass Ptolemäus nach einiger Zeit das Interesse an der Angelegenheit verloren habe. Daraufhin sei der Jüngling ihm ein zweites Mal erschienen und habe Unheil für den Fall angekündigt, dass Ptolemäus den Auftrag nicht erfülle. Sodann habe Ptolemäus den damaligen Herrscher Sinopes, König Scydrothemis, aufsuchen lassen in der Hoffnung, dass der bereit sei, ihn in der Angelegenheit zu unterstützen. Da König Scydrothemis trotz aller Geschenke gezögert habe, dem Willen des Ptolemäus zu entsprechen, sei auch ihm ein Traumbild erschienen, das ihn gewarnt habe, sich länger den Anordnungen des Gottes zu widersetzen. Aber auch die Androhung von Krankheiten und anderem Ungemach hätten König Scydrothemis nicht dazu bewegen können, sich gegen sein eigenes Volk durchzusetzen und der Bitte des Ptolemäus zu entsprechen. In der Quelle heißt es, dass schließlich die Gottheit selbst Schiffe bestiegen habe, um nach Alexandria zu fahren und dort einen Tempel zu errichten, und zwar in der Nähe einer Kapelle, die dem Serapis und der Isis geweiht gewesen sei. Tacitus kommentiert den Bericht der ägyptischen Oberpriester mit der Feststellung, dies sei die am meisten verbreitete Kunde über die Herkunft und Herbeiholung des Gottes Serapis. Am Schluss der Textpassage weist der Verfasser darauf hin, dass es diverse andere Überlieferungen gebe und dass in der Person des Gottes sehr unterschiedliche Gottheiten (Osiris, Jupiter, Vater Dis) gesehen worden seien1. Die vorliegende Textpassage ist Teil der sogenannten Historien, die um ca. 110 n.Chr. verfasst wurden. In diesen Historien behandelt Tacitus die Periode, die vom Vierkaiser-Jahr 69 n.Chr. bis zum Ende der Flavischen Dynastie 96 n. Chr.2 reichte. Er befasst sich also mit Ereignissen, die zu seinen Lebzeiten stattgefunden haben. Tacitus wurde als Publius Cornelius Tacitus vermutlich im Jahre 58 n.Chr. geboren, und zwar in Süd-Gallien, der heutigen Provence. Über sein Leben ist relativ wenig bekannt3. Er besuchte, wie es bei jungen Römern, die Karriere machen wollten, durchaus üblich war, die Rhetorenschule, in der er sich auf seine spätere Tätigkeit als Anwalt und Politiker vorbereiten ließ4. Anschließend durchschritt er die übliche Ämter-Laufbahn bis hin zum Konsul. Zwischen 112 und 114 n.Chr. regierte er die Provinz Asia5. Mit der Abfassung der Historien einerseits und der Annalen andererseits wurde er zum bedeutendsten Historiker Roms6 Warum hat sich Tacitus in der vorliegenden Quelle mit der Frage nach dem Ursprung und der Herbeiholung der Gottheit Serapis befasst? Welche Absicht war mit dieser Auseinandersetzung verbunden? Es ist bekannt, dass Tacitus sich in seinen historiographischen Werken stets darum bemühte, Ereignisse möglichst objektiv, also ohne subjektive Wertungen wahrheitsgetreu wiederzugeben7. Entsprechend beschränkt er sich in der vorliegenden Textpassage darauf, jene ägyptischen Oberpriester zu zitieren bzw. ihre Darlegungen zu referieren, die sich mit der Serapis-Problematik ausführlicher befasst hatten. Wenn-gleich Tacitus Zeitgenosse der in den Historien geschilderten Ereignisse war, so war er doch nicht Zeitzeuge, der aus subjektiver Anschauung und Erfahrung hätte berichten können.8 Tacitus gibt lediglich wieder, was die ägyptischen Oberpriester zu berichten wussten, und er kommentiert, wie bereits angemerkt, deren Bericht mit der Feststellung, dies sei die am meisten verbreitete Kunde über die Herkunft des Gottes, neben der es aber noch zahlreiche andere gebe. Beim Leser entsteht der Eindruck, dass es Tacitus darauf ankam zu vermitteln, dass die Frage des Ursprungs des Serapis-Kults bei weitem nicht eindeutig beantwortet bzw. beantwortbar ist. Bei den kaiserzeitlichen antiken Autoren, etwa Plutarch, Clemens von Alexandria und insbesondere Tacitus, weichen die Ausführungen über die Überlieferung des Kultes voneinander ab. Über die Frage, wer der Gott sei, wurden kontroverse Mutmaßungen angestellt. Ebenfalls umstritten war in der antiken Tradition der Ursprung des Gottes Serapis9. Bei Tacitus heißt es, dass in Rhakotis, dem Stadtteil, in dem das Sarapleion lag, ein alter Kult des Serapis und der Isis bestanden habe10. Nicht weniger kontrovers war die Auseinandersetzung mit der Frage nach der Herkunft des Kultes. Behaupteten einige antike Historiker, der Kult stamme aus Sinope, so beharrten anderen darauf, der Ursprung liege nicht in Sinope, sondern in Memphis oder Seleukeia in Syrien und weißten daraufhin, der Kult eine Form des altägyptischen Gottes Osiris-Apis sei11. Uneinigkeit bestand schließlich auch bezogen auf die Frage nach der Identität des Serapis: Erwogen wurde, dass es sich bei dieser Gottheit um Hades, Pluton, Asklepios, Osiris, Vater Dis oder Jupiter bzw. um eine Verbindung von Osiris und Apis oder Zeus oder Dionysos oder schließlich um einen Zwillingsstier zu Apis handle.12 In den Historien des Tacitus zeigte sich eine vergleichbar große Vielfalt an Meinungen über die Identität von Serapis. Tacitus mutmaßt einerseits, es könne sich um Asklepios handeln, weil Serapis Kranken Heilung angedeihen lasse. Andererseits erwägt er aber auch die Möglichkeit, dass Serapis identisch mit Osiris, der ältesten Gottheit, oder mit Jupiter ist, weil sich seine Fähigkeiten auf alle Dinge erstreckten. Allerdings könne es sich aber auch um Dis Pater handeln13. Anders als in den antiken Quellen finden sich in heutigen historischen Abhandlungen Hinweise darauf, dass es sich bei Serapis um die Gottheit Osar-Apis von Memphis handelte14. Diese These stützt sich insbesondere auf die von U. Wilcken aufbereiteten Urkunden.15. Mit Bezug auf die Untersuchung von Wilcken stellt Bergmann fest: „Er glaubte allerdings, dass sie in dem alexandrinischen Kult bewusst im Sinne einer griechisch-ägyptischen Mischgottheit ausgestaltet werde, deren Kult Griechen und Ägypter einen sollte“16. Oben wurde gesagt, dass Tacitus in seinen historischen Darstellungen das Prinzip befolge, über Ereignisse in möglichst objektiver Form zu berichten. Dies trifft weitgehend auch auf die vorliegende Textpassage zu17. Allerdings finden sich in der Quelle Äußerungen, die mit dem Grundsatz der Objektivität offenkundig nicht vereinbar sind. So wird etwa Kaiser Domitian von Tacitus als „verdorbener, nichtsnutziger Herrschersohn“18 bezeichnet, der hauptverantwortlich für die grausamen Ereignisse jener Zeit gewesen sei. Außerdem wird er in den Historien als ein „Tyrann“19 dargestellt, der Männer tötete, die ihm als gefährlich erschienen und der sogar deren Andenken löschte20. Außerdem behandelt er in den Historien den Übergang des Prinzipats in eine Diktatur welches in der Zeit von Vespasian zu Domitian stattgefunden hat21. Solche Äußerungen sind weit davon entfernt, objektive Beschreibungen von Gegebenheiten zu sein. Vielmehr bringt Tacitus mit ihnen und durch sie seine kaiserfeindliche Einstellung zum Ausdruck und scheut nicht davor zurück, den Versuch einer Beeinflussung des Lesers zu unternehmen. In der vorliegenden Arbeit ging es darum, einen Textauszug aus den Historien des Tacitus zu resümieren und ihn auf dem Hintergrund einer kurzen Darlegung biographischer und werkbezogener Sachverhalte zu interpretieren. Die Interpretation erfolgte dabei in der Auseinandersetzung mit der Frage, zu welchem Zweck und in welcher Form Tacitus über den Ursprung der Gottheit Serapis berichtet. Es zeigte sich, dass Tacitus seine Aufgabe darin sieht, die Pluralität der Ursprungserzählungen darzustellen und lediglich zu sagen, welche dieser Erzählungen die stärkste Verbreitung gefunden habe. Gleiches gilt bezogen auf die Frage, wer mit der Gottheit Serapis gemeint sein könnte. Auch hier beschränkt sich der Verfasser darauf zu berichten, welche Theorien über die Identität der Gottheit zu seiner Zeit virulent waren und welche dieser Theorien den größten Zuspruch erfuhr. Indem Tacitus so verfährt, befolgt er eines seiner zentralen historiographischen Prinzipien, nämlich über Vorgänge, Personen und Ereignisse „sine ira et studio“ zu berichten, ohne also subjektive Bewertungen vorzunehmen. Von diesem Grundsatz weicht er allerdings ab, wenn er sich über Kaiser Domitian und dessen politisches Handeln äußert. Hier erweist sich Tacitus als ein Historiker, der eine kaiserfeindliche Position einnimmt, die er seinen Lesern nahebringen möchte.
[...]
1 Tacitus,ed. Borst Joseph (1959):historien, Buch 4, Fragment 83,S.509.
2 Schmal, Stephan (2005): Tacitus, S.51.
3 Schmal (2005), S.9-11, Flaig, Egon, (2001): Tacitus, S. 1209.
4 Schmal (2005), S. 9-11.
5 Flaig (2001), S.1209.
6 Schmal 2005, S. 17-18.
7 Rebello, Merryl 2009: Antike – Schlag nach! , S.81.
8 Flaig, 2001, S. 1209.
9 Bergmann, Marianne 2010: Sarapis im 3. Jahrhundert v.Chr., S. 117.
10 Bergmann 2010, ebenda.
11 Schmidt, Stefan 2005: Serapis – ein neuer Gott für die Griechen in Ägypten (Kat. 182-187), S. 291.
12 Bergmann 2010, ebenda. Stambaugh, John E. (1972): Sarapis under the early Ptolemies, S.3.
13 Stambaugh 1972, S.3.
14 Heubner, Heinz 1976: Die Historien, S. 184.
15 Bergmann 2010, S. 109. Schmidt (2005), S. 291.
16 Schmidt 2005, ebenda.
17 Rebello 2009, S.81.
18 Urban, Ralf 1971: Historische Untersuchungen zum Domitianbild des Tacitus, S.80.
19 Urban 1971, S.6.
20 Urban (1971), S.127.
21 Fontana, Benedetto. (1993): Tacitus on Empire and Republic, S.27.
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2018, Der Serapiskult bei Tacitus. Eine Quelleninterpretation, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/513977
-
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen.