In dieser Schrift geht es um die Analyse der Similaritäten zwischen Lacans Dekonstruktivismus und Kafkas Erzählung "Ein Bericht für eine Akademie".
Anstatt Kafkas Werke auf eine bestimmte Bedeutung hin festlegen zu wollen, was einer Sisyphosarbeit oder einer unendlichen Odysee gleichen würde, soll in der vorliegenden Arbeit untersucht werden, welche Mechanismen und Strukturen dafür verantwortlich sind, dass die für Kafkas Werke typische Rätselhaftigkeit überhaupt erst zustandekommt. Eine solche textimmanente Analyse soll anhand der Erzählung Ein Bericht für eine Akademie unter Rekurs auf die strukturale Psychoanalyse Jacques Lacans vorgenommen werden.
Der Aufbau der Arbeit ist so konzipiert, dass als erstes die strukturale Psychoanalyse Lacans vorgestellt werden soll, bevor sie anschließend fruchtbar gemacht wird für die Analyse des Berichts. Die Theorie Lacans eignet sich zur Untersuchung der Funktionsweise von Kafkas Texten besonders gut, weil zwischen beiden Autoren überaus auffallende Parallelen bestehen. Sowohl ihre theoretischen Ansichten als auch ihr schriftliches Schaffen sind in vielerlei Punkten verblüffend ähnlich.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Lacan: Die strukturale Psychoanalyse
2.1 Lacan und die Sprache
2.2 Lacan und das Subjekt
2.3 Zusammenfassung
3. Kafka: Ein Bericht für eine Akademie
3.1 Rotpeters Identität
3.2 Sprache und Identität
4. Fazit
Bibliographie
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