Die folgende Arbeit erforscht die Rolle von verbaler- sowie nonverbaler Kommunikation im Schulalltag und stellt dessen Wichtigkeit und Herausforderungen für ein erfolgreiches Gelingen heraus.
Hierfür wird zunächst die Theorie der vier Grundhaltungen nach Carl Rogers erläutert. Danach folgt die sogenannte Themenzentrierte Interaktion nach Roth Cohn. Beide Theorien werden auf ein Beispiel aus der Praxis angewandt. Daran anschließend erfolgt eine allgemeine Ausführung über die verschiedenen Kommunikationsmodelle im Kontext Schule. Im zweiten Teil der Arbeit werden allgemeine Anwendungsmöglichkeiten dieser Theorien für den Unterricht aufgezeigt und eventuelle Hürden beschrieben.
Die Arbeit schließt mit einer Beurteilung über die Anwendung dieser Kommunikationsmodelle und dessen benötigten Fähigkeiten für das erfolgreiche Gelingen von Unterricht.
Inhaltsverzeichnis
- Portfolioaufgaben – Kommunikation im schulischen Kontext.
- 1.1 Werteorientierte bzw. klientenzentrierte Kommunikation nach Carl Rogers
- 1.1.1 Die vier Grundhaltungen: Bewusste Beziehungsaufnahme, Kongruenz, bedingungslose positive Zuwendung und Empathie
- 1.1.2 Werteorientierte bzw. klientenzentrierte Kommunikation im Kontext Schule
- 1.2 Themenzentrierte Interaktion (TZI) nach Ruth Cohn
- 1.2.1 Gesprächssituation: Fallbeispiel Elterngespräch
- 1.2.2 Anwendung der TZI auf das Elterngespräch
- 1.3 Reflexion der Kommunikationsmodelle im schulischen Kontext
- 2. Individueller Teil - Welche Rollen spielen non- und paraverbale Kommunikationssignale in der Interaktion zwischen Lernenden und Lehrkräften?
- 2.1 Einleitung
- 2.2 Theoretische Grundlage: Definitionen von nonverbaler und paraverbaler Kommunikation
- 2.3 Non- und paraverbale Kommunikation im Kontext Schule
- 2.3.1 Funktionen der para- und nonverbalen Kommunikation
- 2.3.2 Die Unterrichtsorganisation: Eine weitere Funktion von non- und paraverbaler Kommunikation im Unterricht
- 2.3.3 Schwierigkeiten bei der Analyse von pädagogischer non- und paraverbaler Kommunikation
- 2.3.4 Pädagogische Wirkung von non- und paraverbaler Kommunikation auf Grundschüler
- 2.3.5 Common Ground: Eine gemeinsame Basis zur Kommunikation im Unterricht
- 2.4 Zusammenfassung und Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht die Rolle von non- und paraverbaler Kommunikation im schulischen Kontext, insbesondere in der Interaktion zwischen Lernenden und Lehrkräften. Sie analysiert verschiedene Kommunikationsmodelle und deren Anwendbarkeit im schulischen Umfeld. Darüber hinaus befasst sie sich mit den Funktionen, Schwierigkeiten und der pädagogischen Wirkung von non- und paraverbaler Kommunikation im Unterricht.
- Wertorientierte Kommunikation nach Carl Rogers
- Themenzentrierte Interaktion (TZI) nach Ruth Cohn
- Funktionen von non- und paraverbaler Kommunikation im Unterricht
- Schwierigkeiten bei der Analyse von pädagogischer non- und paraverbaler Kommunikation
- Pädagogische Wirkung von non- und paraverbaler Kommunikation
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Portfolioaufgaben – Kommunikation im schulischen Kontext. Dieses Kapitel analysiert zwei Kommunikationsmodelle: die werteorientierte Kommunikation nach Carl Rogers und die Themenzentrierte Interaktion (TZI) nach Ruth Cohn. Es untersucht deren Grundhaltungen und zeigt deren Anwendung im Kontext der Schule auf.
- Kapitel 2: Individueller Teil - Welche Rollen spielen non- und paraverbale Kommunikationssignale in der Interaktion zwischen Lernenden und Lehrkräften? Dieses Kapitel beleuchtet die Bedeutung von non- und paraverbaler Kommunikation im schulischen Kontext. Es definiert die Begriffe „nonverbale“ und „paraverbale Kommunikation“ und untersucht deren Funktionen und Herausforderungen im Unterricht. Des Weiteren widmet es sich der pädagogischen Wirkung von non- und paraverbaler Kommunikation auf Grundschüler und beleuchtet die Bedeutung von „Common Ground“ im Unterricht.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert auf die folgenden Schlüsselbegriffe: Kommunikation im schulischen Kontext, nonverbale Kommunikation, paraverbale Kommunikation, werteorientierte Kommunikation, Themenzentrierte Interaktion, Unterrichtsorganisation, pädagogische Wirkung, Common Ground.
- Quote paper
- Luisa-Viktoria Schäfer (Author), 2018, Kommunikation im schulischen Kontext. Die Rolle verbaler- und non verbaler Kommunikationssignale zwischen Lernenden und Lehrkräften, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/512807