Diese Hausarbeit untersucht, inwieweit Schülerinnen und Schüler (SuS) durch den Einsatz von Lernspielen mathematisch gefördert und motiviert werden könnten. Da sich viele der Schwierigkeiten im Bereich des generellen Zahlverständnisses und der Zahlzerlegung bemerkbar machten, wurde das Spiel "Mensch ärgere Dich nicht" zur Förderung ausgewählt.
Zunächst wird ein Überblick über den Forschungsstand gegeben. Dafür werden bedeutsame empirische Studien, die sich bereits mit der Effektivität von Lernspielen zur Förderung mathematischer Kompetenzen beschäftigt haben, zusammengefasst und das eigene Thema in diesen theoretischen Rahmen eingeordnet. Auf Grundlage der Theorien und eigenen Beobachtungen werden daran anschließend zentrale Hypothesen vorgestellt, aus denen eine konkrete Fragestellung entwickelt wurde. Weiterführend wird ein methodischer Rahmen geschaffen, indem das Forschungsfeld beschrieben und die Wahl der Forschungsmethoden dargestellt sowie im Hinblick auf die Beantwortung der Forschungsfrage begründet werden.
Die konkrete Durchführung und Auswertung der Datenerhebung sowie die Ergebnisse, die sich aus den in dieser Forschungsarbeit eingesetzten Diagnosetests und Beobachtungen ergeben haben, werden im weiteren Verlauf dargestellt. Abschließend werden die Ergebnisse vor dem Hintergrund des gewählten Theorieansatzes interpretiert, im Sinne einer Reflexion notwendige Handlungskonsequenzen aufgezeigt und die Forschungsarbeit in einem inhaltlichen und persönlichen Resümee zusammengefasst.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretischer Rahmen
- Theoriebezüge und Empirische Forschungsbefunde
- Einordnung des eigenen Themas
- Fragestellung und Hypothesen
- Methodischer Rahmen
- Beschreibung des Forschungsfeldes
- Darstellung und Begründung des methodischen Vorgehens
- Durchführung der Datenerhebung und Auswertung.
- Ergebnisse
- Darstellung der Ergebnisse
- Ergebnisinterpretation
- Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Forschungsarbeit untersucht die Effektivität des Lernspiels "Mensch ärgere Dich nicht" zur Förderung von Schülerinnen und Schülern mit sprachlichen Schwierigkeiten im Mathematikunterricht der Grundschule.
- Analyse der aktuellen Forschungslage zum Einsatz von Lernspielen im Mathematikunterricht, insbesondere zur Förderung des Zahlverständnisses.
- Entwicklung und Begründung der Forschungsfrage und Hypothesen basierend auf der theoretischen Einordnung und empirischen Befunden.
- Methodische Beschreibung des Forschungsfeldes, der Datenerhebung und -auswertung, sowie der Begründung der gewählten Forschungsmethoden.
- Darstellung und Interpretation der Ergebnisse, die durch Diagnosetests und Beobachtungen gewonnen wurden.
- Reflexion der Ergebnisse im Sinne von Handlungsempfehlungen für den Mathematikunterricht und Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Forschungsarbeit ein und erläutert die Problematik von Schülerinnen und Schülern mit sprachlichen Schwierigkeiten im Mathematikunterricht. Der theoretische Rahmen beleuchtet relevante Studien, die sich mit der Effektivität von Lernspielen zur Förderung mathematischer Kompetenzen auseinandersetzen.
Das Kapitel "Fragestellung und Hypothesen" stellt die zentrale Forschungsfrage und die daraus abgeleiteten Hypothesen vor. Der methodische Rahmen beschreibt das Forschungsfeld, die gewählte Forschungsmethodik und die Durchführung der Datenerhebung und Auswertung.
Das Kapitel "Ergebnisse" präsentiert die Ergebnisse der durchgeführten Diagnosetests und Beobachtungen.
Schlüsselwörter
Lernspiele, Mathematikunterricht, Zahlverständnis, Sprachliche Schwierigkeiten, Grundschule, Empirische Forschung, Förderung, Motivation, Diagnosetests, Beobachtungen, Handlungsempfehlungen.
- Arbeit zitieren
- Jessica Deifel (Autor:in), 2017, Sprachliche Schwierigkeiten im Matheunterricht. "Mensch ärgere Dich nicht" als Lösung?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/512638