Der Tod war im Mittelalter ein allgegenwärtiges Thema. Es dominierte im religiösen genau wie im profanen Bewusstsein. Die Lebensumstände der Menschen sowie ihr Umfeld ließen den Tod ständig gegenwärtig sein. Katastrophen wie zum Beispiel Unwetter, Kriege und Krankheiten, sowie die hygienischen Missstände unter denen die Menschen lebten und die harte Arbeit, die sie seit jungen Jahren zu bewältigen hatten, bedeuteten eine relativ geringe Lebenserwartung. Der Tod war auch durch die Religion allgegenwärtig. Das Leben wurde später nur noch als Übergangsphase zum Leben nach dem Tod gesehen, in der sich der Mensch dem Paradies würdig erweisen musste. Durch die Himmel-Hölle Theorie hatten die Menschen in gewisser Weise Angst vor dem Tod, allerdings nur weil sie die Hölle fürchteten. Der Umgang mit dem Tod war allerdings ein anderer als heute. Man starb sozusagen aktiv. Man bereitete sich sorgfältig auf den eigenen Tod vor. „Der unerwartete, plötzliche Tod war ein Unglück, ein Einbruch in die rituell festgelegte Ordnung des Sterbens“. Der Tod war ein öffentliches Ereignis. Familienangehörige und Freunde standen dem Sterbenden bei. Ein anderes Beispiel ist das Sterben im Kloster. Man zeichnete zum Beispiel nicht das Geburtsdatum auf, sondern das Sterbedatums eines Klosterangehörigen. Dieser Tag war viel bedeutender, da er den Übergang ins Paradies bedeutete. Außerdem gab es bestimmte Regeln und Vorschriften für das Sterben im Kloster, genau wie es für die normalen Menschen feste Rituale gab. Der Tod war somit kein Ereignis vor dem man sich fürchten musste, solange man sich gut darauf vorbereitet hatte. Allerdings brachten Ereignisse wie die Pest zum Beispiel diese Rituale des Sterbens durcheinander. Während der Pestepedemien starben soviel Menschen und das so schnell, dass meist keine Zeit blieb sich vorzubereiten und für die Angehörigen war der Kontakt zu dem Kranken meist auch tödlich. Der Tod war zwar im gesamten Mittelalter allgegenwärtig doch die Pest war anders. Sie entvölkerte ganze Ortschaften und Landstriche. Mit Ritualen und Gebeten allein war diese Katastrophe nicht zu bewältigen. Aus diesem Grund suchten die Menschen andere Wege um ihrer Angst zu begegnen. Ein Beispiel hierfür ist der Totentanz.
Inhaltsverzeichnis
I. Einleitung
II. Der mittelalterliche Totentanz
II.1 Bedeutung und Entstehung
II.2 Die bildliche Darstellung
II.3 Die Verse bzw. Bildunterschriften
III. Der Lübecker Totentanz von 1489
III.1 Vorbemerkung zum Lübecker Totentanz von 1489
III.2 Zur Ikonographie
III.3 Zu den Versen
IV. Reflexion des Themas in der heutigen Zeit
V. Anhang
V.1 Abbildungen
Abb. 1. Titelblatt des Drucks des Lübecker Totentanzes von 1489: „Des odes dantz“
Abb.2 „De Studente“ (der Student) aus dem Lübecker Totentanz (1489)
Abb.3 „De Doet“ (der Tod) zum Studenten im Lübecker Totentanz (1489)
Abb.4 Abschrift des Totentanztextes vom Studenten und „seinem“ Tod
VI. Abbildungsnachweis
VII. Literaturverzeichnis
I. Einleitung
Der Tod war im Mittelalter ein allgegenwärtiges Thema. Es dominierte im religiösen genau wie im profanen Bewusstsein. Die Lebensumstände der Menschen sowie ihr Umfeld ließen den Tod ständig gegenwärtig sein. Katastrophen wie zum Beispiel Unwetter, Kriege und Krankheiten, sowie die hygienischen Missstände unter denen die Menschen lebten und die harte Arbeit, die sie seit jungen Jahren zu bewältigen hatten, bedeuteten eine relativ geringe Lebenserwartung. Der Tod war auch durch die Religion allgegenwärtig. Das Leben wurde später nur noch als Übergangsphase zum Leben nach dem Tod gesehen, in der sich der Mensch dem Paradies würdig erweisen musste. Durch die Himmel-Hölle Theorie hatten die Menschen in gewisser Weise Angst vor dem Tod, allerdings nur weil sie die Hölle fürchteten. Der Umgang mit dem Tod war allerdings ein anderer als heute. Man starb sozusagen aktiv. Man bereitete sich sorgfältig auf den eigenen Tod vor. „Der unerwartete, plötzliche Tod war ein Unglück, ein Einbruch in die rituell festgelegte Ordnung des Sterbens“[1]. Der Tod war ein öffentliches Ereignis. Familienangehörige und Freunde standen dem Sterbenden bei. Ein anderes Beispiel ist das Sterben im Kloster. Man zeichnete zum Beispiel nicht das Geburtsdatum auf, sondern das Sterbedatums eines Klosterangehörigen. Dieser Tag war viel bedeutender, da er den Übergang ins Paradies bedeutete. Außerdem gab es bestimmte Regeln und Vorschriften für das Sterben im Kloster, genau wie es für die normalen Menschen feste Rituale gab. Der Tod war somit kein Ereignis vor dem man sich fürchten musste, solange man sich gut darauf vorbereitet hatte. Allerdings brachten Ereignisse wie die Pest zum Beispiel diese Rituale des Sterbens durcheinander. Während der Pestepedemien starben soviel Menschen und das so schnell, dass meist keine Zeit blieb sich vorzubereiten und für die Angehörigen war der Kontakt zu dem Kranken meist auch tödlich. Der Tod war zwar im gesamten Mittelalter allgegenwärtig doch die Pest war anders. Sie entvölkerte ganze Ortschaften und Landstriche. Mit Ritualen und Gebeten allein war diese Katastrophe nicht zu bewältigen. Aus diesem Grund suchten die Menschen andere Wege um ihrer Angst zu begegnen. Ein Beispiel hierfür ist der Totentanz.
Der Totentanz ist eine bildliche Darstellung der Macht des Todes über das Menschenleben. Die Menschen werden dabei in einer Reihe von allegorischen Gruppen, vereint unter dem Bild des Tanzes dargestellt. Der Totentanz erlaubte ein emotional gefärbtes Nachdenken über das menschliche Sein bzw. die Möglichkeit eines sinnerfüllten Lebens. Dies stand im Gegensatz zur rational-theoretischen Erklärung der gesellschaftlichen Ständelehre. Der spätmittelalterliche Totentanz vereinigt die „profane Welterfahrung und Weltdeutung mit der religiös-erbaulichen Unterweisung und Handlungsorientierung“[2] – sowie es in allen Bereichen der mittelalterlichen Lebenswelt war.
Der mittelalterliche Totentanz soll nun Thema dieser Arbeit sein. Untersucht werden sollen in knappen Abrissen die Entstehungsgeschichte, die Bedeutung und der Aufbau von Totentänzen. Im Anschluss soll dies kurz an dem Beispiel des Lübecker Totentanzes von 1489 nachvollzogen werden. Den Abschluss dieser Arbeit bildet eine Reflexion des Themas Totentanz aus heutiger Sicht.
Es sollte noch erwähnt werden, dass die Forschungssituation in vielen Punkten zum mittelalterlichen Totentanz sehr umstritten ist. Aus diesem Grund ist es oft sehr schwierig sich auf konkrete Aussagen festzulegen.
II. Der mittelalterliche Totentanz
II.1 Bedeutung und Entstehung
Die bildliche Darstellung des Todes im Reigen mit den Lebenden kam im 14. Jahrhundert auf. Der Totentanz gehört wie das Memento mori, die Ars moriendi, das Contempus mundi und das Vadomori zur religiösen Bußliteratur[3]. Der Totentanz ist „ausgerichtet auf das Leben, auf die Selbstverantwortung des Menschen für seine christliche Lebensgestaltung, die sich in und an der Gesellschaft bewähren muss, um ewiges Seelenheil zu erwerben“[4]. Man könnte dies aber auch als Lebensbejahung auslegen, die nicht auf die christliche Lebensgestaltung abzielt; dann nämlich unter dem Motto „Carpe diem“ - nutze den Tag.
Vordergründig tritt der Tod im Totentanz „als Mahner vor den Eitelkeiten dieser Welt, als Zerstörer aller Lebensfreuden, als apokalyptischer Reiter des massenhaften Seuchensterbens, als großer ‚Gleichmacher‘ angesichts der Ungleichheiten des gesellschaftlichen Lebens“[5] auf. Alles eitle Handeln ist sozusagen ein Tanz mit dem Tod. Dies beinhaltet eine gewisse (Selbst)Ironie. Aller Genuss von irdischen Gütern ist letztendlich hinfällig. Der Tod relativiert die Wirklichkeit. Im Tod ist jeder Mensch gleich, egal welche gesellschaftliche Stellung er einnimmt. Dies wird im Totentanzmotiv verdeutlicht und im nächsten Kapitel eingehender behandelt.
Die ersten Totentänze waren vermutlich an Mauern von Franziskaner- und Dominikanerklöstern zu sehen. Man kann sie auf diese Weise als ins Bild gebannte Bußpredigten auffassen. Bußpredigten waren Teil der umfassenden Predigeraufgaben der beiden Orden. Sie riefen zur Umkehr vom sündigen Leben, zur Buße und zu einem neuen gottgefälligen Leben auf. Durch die weit verzweigten Reformbestrebungen beider Orden ergab sich für den Totentanz eine schnelle und weite Verbreitung. Allerdings nahm das Motiv in Europa unterschiedliche künstlerische Ausgestaltungen an.
Man muss jedoch beachten, dass die ersten Totentänze nicht zu den öffentlichen kirchlichen Themen gehörten, obwohl sie meist auf Mauern von Kirchhöfen, Kapellen und Beinhäusern zu finden waren. Diese Werke sind jedoch zum größten Teil nur durch Kopien und Nachzeichnungen erhalten. Erst später konnte man die Totentänze auch in Kirchen oder auf halböffentlichen Plätzen wie zum Beispiel Pfarr- oder Rathäusern finden[6].
Zur Entstehungsgeschichte des Totentanzes gibt es viele verschiedene Ansichten, die zum größten Teil sehr umstritten sind. Ein als relativ gesichert geltender Ansatz ist, dass die Wurzel des Totentanzmotivs im Zug der Verdammten in Weltgerichtsbildern liegt[7]. Ein Beispiel hierfür ist am Bamberger Dom zu sehen. Im Unterschied zum Totentanz wird hierbei nicht der Tod sondern der Teufel dargestellt. Man geht davon aus, dass die Idee des Totentanzes seit dem 14. Jahrhundert von Frankreich nach Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz ausstrahlte. Darüber hinaus konnte er auch in Italien, Spanien, Österreich, England, Dänemark, Finnland und Estland nachgewiesen werden. Der Totentanz wird in dieser Ansicht „quasi als bildhaftes, ins Monumentale gesteigertes »Memento mori« (…) thematisiert“[8]. Unter einem Memento mori versteht man in Versen abgefasste lateinische oder volkssprachliche, allgemeine Betrachtungen über den Tod. Als das älteste erhaltene Fresko eines Totentanzes gilt jenes in der Abteikirche St. Robert in La-Chaise-Dieu von 1410[9].
Ein weiterer Ansatz geht davon aus, dass der Totentanz im Spätmittelalter unter dem Eindruck des Massensterbens an Pestepedemien in Deutschland und Frankreich entstand. Er war also eine Folge der großen Mortalitätskrisen im 14. und 15. Jahrhundert. Diese Eindrücke fanden in den Totentänzen eine ästhetisch künstlerische Gestaltung. Man kann sie als Bewältigung der menschlichen Endlichkeitserfahrung auffassen und als etwas, dass sinn- und ordnungsstiftend wirken sollte angesichts des unberechenbaren Sterbens zahlloser Menschen.
Dieser Ansatz wirkt sehr nachvollziehbar. Allerdings kann als Kritikpunkt gesehen werden, dass die Pest trotz ihrer Schrecklichkeit nur eine von vielen Krisen war, die eine hohe Sterblichkeit nach sich zog. Dieser Kritikpunkt wird zum Beispiel von Frantisěk Graus vertreten. Andererseits hatten die Menschen schon früher Erfahrungen mit Unwettern, Hungersnöten und Kriegen etc. gesammelt, doch Pest hingegen war etwas völlig neues, unberechenbares. Natürlich hatten die Menschen auch schon vorher unter schrecklichen Krankheiten zu leiden gehabt, die auch tödlich waren, aber die Pest nahm Dimensionen des Sterbens an, die bis dato noch nicht dagewesen waren.
Eine weitere Theorie geht davon aus, dass das Totentanzmotiv eventuell auf der im Mittelalter weit verbreiteten Legende von der Begegnung der drei Lebenden mit den drei Toten beruht. Diese Legende kann durch einen Sinnspruch dargeboten werden: „Was ihr seid, das waren wir; was ihr werdet, das sind wir“. Die Lebenden begegnen den Toten und jene weisen die Lebenden auf ihre Vergänglichkeit hin. Das Tanzmotiv dürfte aus der volkstümlichen Vorstellung des mitternächtlichen Tanzes der Toten resultieren[10]. Auch an diesem Ansatz kann man Kritik üben. Hier wird davon ausgegangen, dass der nächtliche Tanz der Toten für die Lebenden eine grauenvolle Vorstellung sei. Dies entspricht jedoch nicht dem zeitgenössischen Todesbewusstsein, da eher ein vertrautes Verhältnis gegenüber den Toten bzw. dem Tod bestand. Die Friedhöfe waren zentrale Plätze des öffentlichen sozialen und kulturellen Lebens. Allenfalls kann man diese Legende als „eine literarische Wurzel des Totentanzes“[11] annehmen.
Allerdings wird diese These vom vertrauten Tod, die zum Beispiel von Philippe Ariès vertreten wird, auch zurückgewiesen. Norbert Elias „bezeichnet die angenommene Gelassenheit dem Tod gegenüber als Mythos. Durch das ganze Mittelalter hindurch dominierten Ängste vor Fegefeuer, dem jüngsten Gericht und die Gefahr einer möglichen Verurteilung zu ewigen Höllenqualen die Situation des Sterbens“[12].
II.2 Die bildliche Darstellung
Das Erscheinungsbild der Totentänze ist geprägt von etwa ein bis zwei Meter hohen bis zu 60 Meter langen Wandgemälden[13]. Die Darstellungen bestehen aus drei gestalterischen Elementen, nämlich der Ständereihe, der Todesfigur und dem Tanzmotiv[14]. Diese Elemente „offenbaren zugleich ästhetisch-künstlerische [..] wie auch didaktisch-erbauliche [..] Intentionen, die hinter der Gestaltung des Totentanzes stehen“[15].
Es werden Menschen jeden Alters, Standes und Berufes im Tanz mit Toten dargestellt. Die Personen sind dabei deutlich ihrem Stand etc. entsprechend gekennzeichnet, stellen jedoch keine Individualpersonen dar. Die Toten werden als verwesender Leichnam, mumienartig mit „Bauchschnitt“ oder als Skelette dargestellt. Die Lebenden bzw. Sterbenden oder Neuverstorbenen und die Toten bilden Paare, wobei die Toten ihre Partner „packen“ und aus dem Leben abberufen. Der mumifizierte Leichnam wurde als Symbol für die Vergänglichkeit des sterblichen Menschen schlechthin gesehen. Er wurde so im 14. und 15. Jahrhundert zum Inbegriff eines die irdische Identität zerstörenden Todes.
Der Totentanz nahm in Europa unterschiedliche künstlerische Ausgestaltungen an. Ein Beispiel dafür ist, dass im Gegensatz zum deutschen Totentanz in dem die Toten Personifikationen des Todes selbst sind, im französischen Totentanz verschiedene Tote auftreten, die den Ständerepräsentanten wie Spiegel gegenüberstehen.
Die Ständereihe im Totentanz generell entspricht der Ständehierarchie der Realität. Häufig erfolgt ein strenger Wechsel zwischen geistlichen und weltlichen Standesvertretern. Daraus lässt sich schließen, dass eine grundsätzliche Akzeptanz der bestehenden Ordnung vorherrscht. Es erfolgt auf diese Weise eine Kritik an einzelnen Sündern in einer prinzipiell guten Gesellschaft. Durch die Ständereihe werden alle Menschen angesprochen. Die Standesvertreter in den Totentanzbildern haben so jedem etwas zu sagen und sie betreffen die Gesellschaft als Ganzes, ihre Ordnungsmechanismen und ihre Lebensqualität. Durch diese Elemente erhebt der Totentanz einen Anspruch auf Allgemeingültigkeit[16].
[...]
[1] Assmann, Jan/Trauzettel, Rolf (Hg.): Tod, Jenseits und Identität. Perspektiven einer naturwissenschaftlichen Thanatologie. Freiburg i.Br., München 2002. S.378.
[2] Schulte, Brigitte: Die deutschsprachigen spätmittelalterlichen Totentänze. Unter besonderer Berücksichtigung der Inkunabel „Des dodes dantz“. Lübeck 1489. Köln, Wien, Böhlau 1990. S.65.
[3] Vgl. Die Religion in Geschichte und Gegenwart. Handwörterbuch für Theologie und Religionswissenschaft (RGG). Galling, K (Hg.). Tübingen 1957-1965. (Bd.6) S.957.
[4] Schulte, Brigitte: Die deutschsprachigen spätmittelalterlichen Totentänze. S.4.
[5] Ebd. S.7.
[6] Vgl. Lexikon für Theologie und Kirche (LThK). Höfer, J./Rahner, K. (Hg.). Freiburg2 1957-1968. (Bd.10) S.131.
[7] Vgl. Lexikon des Mittelalters (LexMa). München 1977 ff. (Bd.8) S.898.
[8] LexMa (Bd.8) S.898.
[9] Vgl. Ebd.
[10] Vgl. LThK (Bd.10) S.131.
[11] Schulte, Brigitte: Die deutschsprachigen spätmittelalterlichen Totentänze. S.47.
[12] Assmann, Jan/Trauzettel, Rolf (Hg.): Tod, Jenseits und Identität. S.380.
[13] Vgl. Schulte, Brigitte: Die deutschsprachigen spätmittelalterlichen Totentänze. S.2.
[14] Vgl. Ebd. S.66.
[15] Schulte, Brigitte: Die deutschsprachigen spätmittelalterlichen Totentänze. S.143.
[16] Vgl. Ebd. S.100.
- Citar trabajo
- Marie-Christin Pollak (Autor), 2004, Der mittelalterliche Totentanz (Unter besonderer Berücksichtigung des Lübecker Totentanzes von 1489), Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/51236
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