Diese Arbeit thematisiert und analysiert die Entwicklung und Auswirkung des Weltbevölkerungswachstums im Hinblick auf den Klimaschutz. Hierfür werden das Bevölkerungswachstum, die Lebenserwartung, CO2-Emissionen, der Gender Pay Gap und die Einkommensschere der Weltbevölkerung behandelt.
Der in den letzten Jahrzehnten starke Anstieg der Bevölkerung stellt eine große Belastung für das Weltklima dar. Zu wenig wurde in der Vergangenheit darauf geachtet, welche Auswirkungen das Wachstum der Bevölkerung auf das Klima hat. Je mehr Menschen auf der Welt leben umso mehr Treibhausgase werden freigesetzt. Das hat Auswirkungen auf die Natur. Wird der Klimawandel weiter voranschreiten und sich durch noch stärkere Naturkatastrophen wie Dürren oder die Ausbreitung von Wüsten zeigen, wird besonders Afrika darunter leiden. Aber auch der Anstieg des Meeresspiegels kann Großstädte wie Dhaka in Bangladesch oder Jakarta in Indonesien gefährden. Bereits 25 Millionen Menschen flüchten vor den Folgen des Klimawandels. Die zukünftigen Prognosen der Veränderung des Klimas vermitteln deutlich, dass die Menschen ihre Gewohnheiten rasch ändern müssen. Doch genau damit tun sich viele Menschen schwer. Es wird nicht nur wichtig sein, dass jeder Einzelne zum Klimaschutz beiträgt. Ganz besonders ist dabei auch die Politik gefragt, Maßnahmen zu setzen, um den zukünftigen Generationen das Leben lebenswert zu machen.
Inhalt
Das Bevolkerungswachstum - Damals vs. Heute vs. Zukunft
Das Bevolkerungswachstum bei Kindern unter 15 Jahre
Unsere Lebenserwartung
Sechs wichtige Kennzahlen fur die Entwicklung unserer Welt
Der Zusammenhang von Lebenserwartung und die Entwicklung des
Bruttoinlandsprodukts
Weitere Auswertungen zur Entwicklung unterschiedlicher Lander
CO2-Emissionen und ihreAuswirkungen
Der Gender Pay Gap
1st unsere Welt heute friedlicher als damals?
Die Einkommensschere
Conclusio
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Aus Grunden der Lesbarkeitwird in dieser Hausarbeit daraufverzichtet, geschlechtsspezifische Formulierungen zu verwenden. Soweit personenbezogene Bezeichnungen nur in mannlicher Form angefuhrt sind, beziehen sie sich auf Manner und Frauen in gleicherWeise
Das Bevolkerungswachstum - Damals vs. Heute vs. Zukunft
Es gibt zwei wichtige Ansatze die aussagen, wie die Entwicklung eines Landes mit dem Bevolkerungswachstum zusammenhangt. Zum einen wird gesagt, dass die Geburtenrate der starkste Faktor fur die Veranderungen der Bevolkerung ist. Zum anderen wird aufgezeigt, dass je wohlhabender ein Land ist, desto geringer fallt die Geburtenrate aus. Gesamthaft kann behauptet werden, dass ein Land, dessen Entwicklung steigt, ein fallendes Bevolkerungswachstum ausweist. Die nachstehende Grafik bestatigt diese Aussage. Starker entwickelte Lander weisen ein niedrigeres Bevolkerungswachstum auf als geringer entwickelte Lander (Vgl. dazu Abbildung 1)1:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten2
10.000 vor Christus bis 1700 ist die Bevolkerung sehr langsam gewachsen. Im Jahr 1800 bestand die Weltbevolkerung aus einer Milliarde Menschen. Nach 1800 beschleunigte sich das Wachstum rasant und stieg seitdem auf das Siebenfache an.3 Den Hohepunkt des Bevolkerungswachstums zeigen die Jahre 1962 und 1963 mit einer jahrlichen Wachstumsrate von 2,2%. Seitdem halbierte sich dieses Wachstum. Das letzte halbe Jahrhundertzeigt, dass das Bevolkerungswachstum abnimmt. Dieser Trend wird sich laut den Vereinten Nationen auch in Zukunft fortsetzen. Bis in das Jahr 2100 wird eine deutlich sinkende jahrliche Wachstumsrate vorausgesagt. Die nachste Grafik unterstreicht die soeben getroffenen Aussagen zum jahrlichen Bevolkerungswachstum von 1950 bis 2100 (Vgl. dazu Abbildung 2):4
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 2: Jahrliches Bevolkerungswachstumsrate von 1950 - 21005
Die drei Lander mit der hochsten Bevolkerungszahl sind China mit 1,42 Milliarden Menschen, gefolgt von Indien mit 1,37 Milliarden Menschen und die Vereinigten Staaten von Amerika mit 329 Millionen Menschen. Es gibt Prognosen, die besagen, dass Indien in der nachsten Dekade China uberholen wird.6 Auf die aktuelle und zukunftige regionale Verteilung fokussiert, wird gesehen, dass das Bevolkerungswachstum von Westeuropa derzeit nahe null ist. Sudlich der Sahara wird bei den afrikanischen Landern hingegen ein Wachstum von mehr als 3 % ausgewiesen. Bei dem Beispiel von Indien und Nigeria wurde in den 60er Jahren eine sehr ahnliche Wachstumsrate von ca. 1,7% gemessen. Derzeit entwickeln sie sich unterschiedlich. Wahrend Indien eine Rate von 1,26% aufzeigt, kann Nigeria mit2,67% mehr als das Doppelte aufweisen.7 Sehr weit in die Zukunft schauend wagen die Vereinten Nationen einen Blick bis in das Jahr 2300. Das Leben der Menschen soil sich bis dahin deutlich verlangern. Als weltweites Mittel wird dabei das Alter von 96 Jahren angenommen. Die Anzahl der Kinder pro Familie wird nach und nach fallen bis sie sich dann jedoch wieder auf einen Wert von 2,05 steigern soil. Im 22. Jahrhundert wird bei noch besseren Lebensbedingungen von einerweltweiten Gesamtbevolkerung von neun Milliarden Menschen ausgegangen.8 Abschlieftend wird noch auf einen wichtigen Aspekt hingewiesen. Der in den letzten Jahrzehnten starke Anstieg der Bevolkerung stellt eine gro^e Belastung fur das Weltklima dar. Zu wenig wurde in der Vergangenheit darauf geachtet, welche Auswirkungen das Wachstum der Bevolkerung auf das Klima hat. Je mehr Menschen auf der Welt leben umso mehr Treibhausgase werden freigesetzt. Das hat Auswirkungen auf die Natur. Besonders besorgniserregend zeigt sich die Situation in Afrika bzw. in den Landern sudlich der Sahara. Die, groftten Teils, sehr armen Lander weisen ein starkes Bevolkerungswachstum auf. Afrika gilt aufterdem als einer der jungsten Kontinente. 41 % der Afrikaner sind junger als 15 Jahre alt. Wird der Klimawandel weiter voranschreiten und sich durch noch starkere Naturkatastrophen wie Durren Oder die Ausbreitung von Wusten zeigen, wird besonders Afrika darunter leiden. Aber auch der Anstieg des Meeresspiegels kann Groftstadte wie Dhaka in Bangladesch Oder Jakarta in Indonesien gefahrden. Bereits 25 Millionen Menschen fluchten vor den Folgen des Klimawandels.9 Die zukunftigen Prognosen der Veranderung des Klimas vermitteln deutlich, dass die Menschen ihre Gewohnheiten rasch andern mussen. Doch genau damit tun sich viele Menschen schwer.10 Es wird nicht nur wichtig sein, dass jeder Einzelne zum Klimaschutz beitragt. Ganz besonders ist dabei auch die Politik gefragt, Maftnahmen zu setzen, urn den zukunftigen Generationen das Leben lebenswert zu machen.11
Das Bevolkerungswachstum bei Kindern unter 15 Jahre
Seit dem Jahr 1950 ist die Zahl der Kinder unter 15 Jahre stark angestiegen. In absoluten Zahlen heiftt es, dass es 1950 870 Millionen Kinder gab und heute knapp 2 Milliarden Kinder unter 15 Jahre auf der Welt leben. Die Voraussagen fur das Ende des Jahrhunderts zeigen, dass die Anzahl der Kinder stagniert. Es werden im Jahr 2100 ca. 1,98 Milliarden Kinder unter 15 Jahre erwartet. Grunde dafur sind, dass die Menschen immer alter werden und gleichzeitig die Geburtenrate sinkt. Dadurch wird die Anzahl der Erwachsenen steigen. DerAnteil der Kinder bleibt jedoch gleich.12
Unsere Lebenserwartung
Unter Lebenserwartung wird die Anzahl der Jahre verstanden, die ein Mensch voraussichtlich leben wird.13 Sie zeigt auf wie es urn die Gesundheit einer Bevolkerung steht und bezieht sich dabei nicht nur auf die Kindersterblichkeit, sondern sie umfasst dabei die Sterblichkeit des gesamten Lebensverlaufs.14 Aufterdem kann die Aussage getroffen werden, dass eine bessere Wissenschaft unmittelbar mit einer besseren Gesundheit verbunden ist. In England zeigte sich ein Sinken der Sterblichkeit durch die Informationsweitergabe neuer Ideen uber die eigene Gesundheit, bessere Wohnverhaltnisse Oder die Ernahrung. Auch die verstarkte Wissensweitergabe zum Thema Rauchen in der Mitte des 20. Jahrhunderts hat das Verhalten und die Gesundheit der Menschen positiv beeinflusst.15 Global kann gesagt werden, dass sich die Lebenserwartung in alien Landern der Welt verbessert hat. Werden jedoch einzelne Staaten verglichen, werden heute noch groRe Unterschiede bei der Lebenserwartung gesehen. Groftbritannien konnte seine Lebenserwartung in den letzten 200 Jahren verdoppeln und weist derzeit eine Erwartung von uber 80 Jahren aus. Japan verbesserte seine Gesundheit zuerst in einem langsameren Tempo, konnte aber bereits in den 1960er Jahren GroRbritannien uberholen. In Sudkorea hat sich die Verbesserung der Gesundheit noch langsamer als in Japan entwickelt. Heute kann gesagt werden, dass Sudkorea Groftbritannien ebenfalls uberholt hat. Ganz besonders stark wird diese Aussage mit der Tatsache unterstrichen, dass Sudkorea vor einem Jahrhundert noch eine Lebenserwartung von 23 Jahren aufwies. Dieselbe Erwartung gait fur Indien. Mittlerweile haben sich die Zahlen fur Sudkorea vervierfacht und fur Indien zumindest verdreifacht.16 Ein Grund fur die Unterschiede der Lebenserwartung wird auch beim Reichtum der Staaten gesehen. Allgemein wird gesagt, dass Lander mit einem hoheren Bruttoinlandsprodukt auch eine hohere Lebenserwartung vorzeigen. Es ist aber nicht nur die wirtschaftliche Entwicklung, die zu einer hoheren Lebenserwartung fuhrt. Auch Impfmaftnahmen, die Wissenschaft allgemein und die technologische Forschung helfen dabei, den Menschen das Leben zu verlangern.17 Einer der Grunde fur die Erhohung der Lebenserwartung ist der Ruckgang der Kindersterblichkeit. Unter Kindersterblichkeit wird die Anzahl der Kinder verstanden, die vor ihrem 5. Geburtstag sterben.18 Im Jahr2017 starben 5,4 Millionen Kinder bevor sie ihren 5. Geburtstag erreicht haben. Nach wie vor sterben viel zu viele Kinder. Wie bereits in der Frage 2 erwahnt wird mit Ende des Jahrhunderts die gleiche Anzahl der Kinder unter 15 Jahre erwartet wie heute. Der Kindersterblichkeit wird jedoch noch zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Samtliche Tragodien wie Flugzeugabsturze, die unbestritten auch sehr tragisch sind, jedoch im Verhaltnis zur Kindersterblichkeit zu deutlich weniger Todesopfern fuhren, werden in den Medien weitaus dramatischer und ofter prasentiert als das Sterben von Kindem in einzelnen Landern.19 Die Vereinten Nationen haben ein genaues Ziel fur alle Staaten vorgegeben. Bis 2030 ist die Kindersterblichkeit auf mindestens 2,5% zu senken. Umgekehrt heiftt es, dass 97,5% aller Kinder die ersten 5 Jahre ihres Lebens uberleben. Doch die Welt ist von diesem Ziel weit entfernt. Aktuell sterben weltweit 3,9% aller Kinder bevor sie das 5. Lebensjahr erreicht haben. Hauptursachen fur das Sterben der Kinder sind Krankheiten wie Lungenentzundung, Durchfallerkrankungen Oder Malaria. Zumeist sind ein schlechter hygienischer Zustand und eine starke Luftverschmutzung die Grunde fur das Ausbrechen der Krankheiten.20 Einen Ansatz zur Senkung der Sterblichkeit von Kindem kann bei einer besseren Bildung von Frauen gesehen werden. Eine gut ausgebildete weibliche Bevolkerung weist eine geringere Sterblichkeit bei Kindern aus. Bei besonders jungen Oder besonders alten Frauen ist die Kindersterblichkeit hoher. Bei Frauen im Teenageralter kann durch Maftnahmen wie gute Bildungs- Oder Beschaftigungsmoglichkeiten eine fruhe Geburt verzogert werden und damit wiederum die Sterblichkeit bei Kindern gesenkt werden.21 Es werden verstarkte Maftnahmen dereinzelnen Lander benotigt. Die Uberlebenschance von Kindern ist nach wie vor zu stark davon abhangig in welchem Land und unter welchen Umstanden sie geboren werden. Oft sind es einfache Moglichkeiten wie der Zugang zu Medikamenten und sauberes Wasser, die das Uberleben der Kinder sichern konnen.22 Ein osterreichisches Start-up namens Helioz zeigt mit seinem Produkt namens Wadi auf, wie einfach es ist, den armen Landern bei der Aufbereitung von Trinkwasser zu helfen. Ein UV-Messgerat, nicht grower als die Handflache, wird neben Wasserfalschen in die Sonne gelegt. Wasser wird durch die UV-Strahlung der Sonne desinfiziert. Das Messgerat zeigt an, sobaid das Wasser trinkbar ist. Die Wirkung wurde von der Weltgesundheitsorganisation bereits bestatigt. Laut dem Firmeninhaber werden fur das Gerat nicht einmal Batterien benotigt. Somit kann es nicht nur Krankheiten, die durch schmutziges Wasser, ausgelost werden, verhindern, sondern tragt auch zur Umwelt bei.23
Sechs wichtige Kennzahlen fur die Entwicklung unsererWelt
Die erste Kennzahl, die prasentiert wird, ist die extreme Armut. Unter extremer Armut wird verstanden, dass Menschen pro Tag mit weniger al 1,90 Dollar auskommen. Generell kann gesagt werden, dass die heutigen reichen Lander nicht immer reich waren und teilweise sogararmer waren, als Staaten die heute als arm gelten. Um 1820 herum war es nur einer kleinen Elite gegonnt sich reich zu nennen. Der Hauptteil der Bevolkerung war sehr arm. Dieses Verhaltnis hat sich stark gewandelt Im Jahr 2015 waren weniger als 10 % der Menschen sehr arm, obwohl die Weltbevolkerung urn das Siebenfache angestiegen ist. Der Welt ist es gelungen trotz des hohen Bevolkerungswachstums durch eine starke Wirtschaft den Menschen zu mehr Wohlstand zu verhelfen. Der Erfindergeist einzelner Menschen hat zu mehr Produktivitat und einem besseren Leben verholfen. Maschinen und neueTechnologien haben den Menschen mehr Moglichkeiten gebracht und ihren Wohlstand vermehrt. Kritisiert wird dabei, das solche Ereignisse viel zu gering in den Medien present sind. Negative Schlagzeilen erhalten hier meist den Vortritt.24 Sehr ahnlich zeigt sich die Entwicklung bei der zweiten Kennzahl, der Alphabetisierung. Es war zur selben Zeit, rund urn 1820 herum, dass es nur einer kleinen Gruppe an Menschen gewahrleitet war, Lesen und Schreiben zu konnen. Heute gehort das Leben und Schreiben zum Standard fur 8 von 10 Menschen. Auch hier konnte die Weltbevolkerung eine deutliche Steigerung erzielen.25 Als dritte Kennzahl wird die Gesundheit herangezogen. Um 1800 herum war die Kindersterblichkeit bei 43%. Das bedeutet, dass nur 56 % der Kinder ihr 5. Lebensjahr erreichten. Ein Prozentsatz, der fur die heutige Zeit kaum vorstellbar ist. Wie in einer der vorigen Fragen erwahnt, sterben heute rund 4 % aller Kinder vor ihrem 5. Geburtstag. Neben der modemen Medizin gelang es auch durch den steigenden Wohlstand zu einer gesamten Verbesserung der Gesundheit der Menschen. Entwicklungen im Wohnungsbau und in der sanitaren Grundversorgung sind zwei wichtige Beispiele, die dazu beigetragen haben, dass die Menschen gesunder wurden. Ebenso zu erwahnen ist die enge Verbundenheit der Wissenschaft und der Medizin. Ein grower Meilenstein war in der Mitte des 19. Jahrhunderts die Entdeckung der Keimtheorie. Das Befassen mit Hygiene konnte viele Menschenleben retten und neue Medikamente wie Antibiotika helfen heute Menschen wieder gesund zu werden.26 Als vierte Kennzahl nennt der Autor die Freiheit. Damit ist die politische und burgerliche Freiheit gemeint. Die Stutzen dieser Freiheiten sind der Journalismus und der offentliche Diskurs. Wird dabei wieder auf die letzten 200 Jahre zuruckgeschaut so kommt der Autor zu dem Ergebnis, dass heute deutlich mehr Menschen in einer Demokratie leben als im 19. Jahrhundert. Besonders verandert hat sich das Verhaltnis von der Demokratie und der Autokratie in der zweiten Halfte des 20. Jahrhunderts. Auch derZusammenbruch der Sowjetunion trug dazu bei. Heute lebt jederzweite Mensch in einer Demokratie. Zu erwahnen ist noch, dass der GroBteil der Bevolkerung, der in einer Autokratie lebt, einem Land, namlich China angehort.27 Als funfte Kennzahl wird die Bevolkerung genannt. Wie bereits in den vergangenen Fragen beschrieben, hat sich die Weltbevolkerung seit dem Jahr 1800 rasant erhoht. Dieser Anstieg hat Auswirkungen auf die Ressourcen und die Umwelt. Erzeigt auch, dass die Sterblichkeit deutlich gesunken ist. Aufterdem kann heute uber diese Entwicklung gesagt werden, dass die Fruchtbarkeit auf der Welt sinkt. Fruher bekamen Frauen 56 Kinder. Heute bekommt die weibliche Bevolkerung 2,5 Kinder pro Frau. Das Bevolkerungswachstum wird voraussichtlich mit Ende des 21. Jahrhunderts zu einem Ende kommen.28 Die sechste Kennzahl ist die Bildung. Samtliche Erfindungen und Verbesserungen in der Welt sind auf die Bildung und auf das Wissen zuruckzufuhren. Bildung verbessert sich laufend und so wird davon ausgegangen, dass es im Jahr 2100 kaum Menschen ohne formale Bildung geben wird. Bildung ist der Grundstein fur die Verbesserung der Gesundheit, der Technologie und damit fur ein lebenswerteres Leben fur immer mehr Menschen.29 Zusammenfassend kann gesagt werden, dass bei den einzelnen Kennzahlen deutlich hervorgeht, was die Menschheit gemeinsam geschaffen hat. Die Verbesserungen der Lebensqualitat sind nicht das Ergebnis eines Einzelnen, sondern zeigen das Resultat des Kollektivs. In den Medien werden jedoch hauptsachlich negative Schlagzeilen wie Flugzeugabsturze Oder Terroranschlage verbreitet. Moglicherweise ist das individuelle Handeln eines einzelnen Menschen interessanter als die Errungenschaften einer Gemeinschaft. Wichtig ist es zum einen, dass die Menschen sich bewusst sind, dass sie gemeinsam speziell in den letzten 200 Jahren sehr viel erreicht haben. Mindestens genauso wichtig ist es aber, dass sich die Bevolkerung mit dem aktuellen Zustand nicht zufrieden stellt. Nach wie vor sterben rund vier Prozent der Kinder vor ihrem 5. Geburtstag. Jedes einzelne Kind ist hier zu viel. Aufterdem hat die hohe Anzahl der Menschen auf der Welt die wichtige Aufgabe fur die nachfolgenden Generationen die Welt, besonders auch hinsichtlich der Umwelt, lebenswert zu machen.30
[...]
1 https://ourworldindata.ora/world-population-arowth#how-development-affects-population-arowth (abgefragtam29.11.2019 17:04)
2 https://ourworldindata.ora/world-population-arowth#how-development-affects-population-growth (abgefragtam29.11.2019 17:07)
3 https://ourworldindata.org/world-population-growth#how-has-world-population-growth-changed-over- time (abgefragt am 29.11.2019 17:18)
4 https://ourworldindata.org/world-population-growth#how-has-world-population-growth-changed-over- time (abgefragt am 29.11.2019 17:27)
5 https://ourworldindata.org/world-population-growth#how-has-world-population-growth-changed-over- time (abgefragt am 29.11.2019 17:28)
6 https://ourworldindata.org/world-population-growth#population-growth-bv-country (abgefragt am 29.11.2019 17:51)
7 https://ourworldindata.org/world-population-growth#population-growth-rate-bv-country-and-region (abgefragtam29.11.2019 18:02)
8 https://www.zeit.de/2014/07/szenario-schrumpfende-weltbevoelkerung/seite-3 (abgefragt am 29.11.2019 18:07)
9 https://www.welt.de/politik/ausland/article5254001/Bevoelkerungswachstum-zerstoert-das- Weltklima.html (abgefragt am 30.11.2019 07:46)
10 https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/warum-wir-den-klimawandel-fuerchten-aber-nichts- dagegen-unternehmen-a-1218733.html (abgefragt am 30.11.2019 7:48)
11 https://www.zdf.de/nachrichten/heute/interview-umweltpsychologe-reese-100.html (abgefragt am 30.11.2019 7:51)
12 https://ourworldindata.ora/future-population-arowth#the-world-is-reachina-peak-child (abgefragt am 30.11.2019 8:07)
13 https://ourworldindata.ora/life-expectancv#life-expectancv-what-does-this-actually-mean (abgfragt am 30.11.2019 8:30)
14 https://ourworldindata.Org/life-expectancv# (abgefragt am 30.11.2019 8:40)
15 https://ourworldindata.Org/life-expectancv#what-drives-improvements-in-life-expectancv (abgefragt am 30.11.2019 8:34)
16 https://ourworldindata.ora/life-expectancv#life-expectancv-has-improved-aloballv (abgefragt am 30.11.2019 8:49)
17 https://ourworldindata.ora/life-expectancv#life-expectancv-and-adp(abaefragt am 30.11.2019 8:55)
18 https://ourworldindata.ora/life-expectancv#it-is-not-onlv-about-child-mortalitv-life-expectancv-bv-age (abgefragt am 30.11.2019 9:00)
19 https://ourworldindata.ora/child-mortalitv#child-mortalitv-is-an-evervdav-tragedv-of-enormous-scale- that-rarely-makes-the-headlines (abgefragt am 30.11.2019 9:06)
20 https://ourworldindata.ora/child-mortalitv#the-major-causes-of-child-mortalitv (abgefragt am 30.11.2019 9:21)
21 https://ourworldindata.org/child-mortalitv#better-education-of-women-reduces-child-mortality (abgefragt am 30.11.2019 9:27)
22 https://www.tagesschau.de/ausland/un-kindersterblichkeit-101 .html (abgefragt am 30.11.2019 9:38)
23 https://www.trendingtopics.at/wadi-who/ (abgefragt am 30.11.2019 9:44)
24 https://ourworldindata.org/a-historv-of-global-living-conditions-in-5-charts#extreme-poverty (abgefragt am 30.11.2019 10:05)
25 https://ourworldindata.org/a-historv-of-global-living-conditions-in-5-charts#literacy (abgefragt am 30.11.2019 10:19)
26 https://ourworldindata.Org/a-history-of-global-living-conditions-in-5-charts#health (abgefragt am 30.11.2019 10:24)
27 https://ourworldindata.Org/a-history-of-global-living-conditions-in-5-charts#freedom (abgefragt am 10:31)
28 https://ourworldindata.Org/a-history-of-global-living-conditions-in-5-charts#population (abgefragt am 30.11.2019 10:38)
29 https://ourworldindata.Org/a-history-of-global-living-conditions-in-5-charts#education (abgefragt am 30.11.2019 10:43)
30 https://ourworldindata.org/a-historv-of-global-living-conditions-in-5-charts#why-it-matters-that-we-do- not-know-how-our-world-is-changing (abgefragt am 30.11.2019 10:53)
- Quote paper
- Yvonne Allinger (Author), 2019, Die Auswirkung des Bevölkerungswachstums auf das Weltklima, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/511946
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