In dieser Arbeit soll die Situation des künstlichen bilingualen Erstspracherwerb untersucht werden und welche Fördermöglichkeiten in Frage kommen. Dabei soll zunächst diese Erwerbsituation abgegrenzt und definiert werden. Im weiteren Verlauf werden Faktoren und ein Fall künstlicher bilingualer Zweisprachigkeitserziehung vorgestellt, sowie Unterschiede zur natürlichen Zweisprachigkeitserziehung dargestellt. Abschließend werden mögliche Fördermöglichkeiten genannt, die in Aufrechterhaltung und Verbesserung der sprachlichen Kompetenzen der Heranwachsenden resultieren sollen.
Inhalt
1 Einleitung
2 Abgrenzung und Definition
3 Faktoren des bilingualen Erstspracherwerb
3.1 Spracherziehung und Merkmale der Eltern
3.2 Ethnische Identität und Sprachprestige
3.3 Einstellungen zur kindlichen Zweisprachigkeit
4 Künstlicher bilingualer Erstspracherwerb
4.1 Der Fall George Saunders
4.1.1 Rahmenbedingungen des Falls
4.1.2 Interpretation und Bewertung des Falls
4.2 Unterschiede zum natürlichen bilingualen Erstspracherwerb
5 Förderungsmöglichkeiten der schwachen Sprache
5.1 Außerfamiliäre Bezugspersonen
5.2 Medien
5.3 Reisen
5.4 Zusatzunterricht und ausländische Schulen
6 Fazit und Ausblick
Literatur
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