Einkaufszentren sind sakrale Orte, weil sie als in Stein gehauene Tempel eine „heilige Ordnung“ repräsentieren, der sich nicht entziehen darf, wer zu dieser Ordnung dazugehören will. Sie erfüllen Funktionen, die noch vor etwa 150 Jahren vornehmlich den Kirchen und staatlichen Institutionen zugeschrieben wurden. Waren es in archaischer Zeit die Heiligtümer und noch im Mittelalter die Klöster, um die herum sich städtisches Leben zu entwickeln begann, so sind es heute die Shopping Center, Einkaufs-Passagen und Malls mit ihrer Gigantomanie des konzentrierten Einzelhandels, die v.a. in Nordamerika so genannte Suburbs erklären. Diese Center waren indes nirgends und niemals als reine Verkaufsmaschinen angelegt worden, sondern übernahmen als öffentliche Räume immer auch soziale Funktionen. Mittlerweile stellen sie ein nicht mehr wegzudenkendes Element der postmodernen Konsumkultur dar, einen Gegenpool quasi zur Unsicherheit des täglichen Lebens, einen Ort zur Selbstverwirklichung und eine freizeitliche Gegenwelt zum „tristen“ Alltag. Sie sind in dem Maße zu Heiligtümern geworden, in dem das Einkaufen, das Shopping, zum Erlebnis wurde. Sie sind die „Kathedralen des Konsums“, die „Konsumtempel“, die „pleasure domes“, und ihre religiös gefärbte Titulatur ist nicht übertrieben, denn sie stellen Orte „eines Glaubensbekenntnisses“ dar, „in dem die Innerlichkeit säkularisiert und in den Bann des glitzernden Tauschwerts gerissen wurde“ (Strohmeyer). Im Folgenden soll sich diesem Phänomen gewidmet und untersucht werden, was genau Einkaufszentrum zu sakralen Orten macht. Dabei sind verschiedene Blickwinkel zu berücksichtigen, deren erster eine allgemeine Definition des sakralen Ortes darstellt, der nur in Abgrenzung zum Pro-fanum zu einem solchen werden kann (Durkheim) und über moderne Mythen und Rituale Rechtfertigung erfährt. Über eine kurze Betrachtung der Warenhäuser des 19. und 20. Jahrhunderts sollen Muster einer v.a. architektonischen „Sakralisierung des Konsums“ herausgestellt werden, bevor sich eine Charakterisierung des modernen „Konsumtempels“ anschließt. Des besseren Verständnisses muss zudem eine Einschätzung des postmodernen Konsums erfolgen und die Klärung der Frage, inwiefern dieser religiöse Züge gewonnen hat bzw. schon immer besaß. Abschließend wird ein (freilich sehr extremes) Beispiel des „perfekten sakralen Ortes“ gegeben: Heritage Village in den USA.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1. Definitionen
1.1 Definition vom sakralen Ort: Zur Unterscheidung von sakral und profan
1.2 Definition von Mythos und Ritual
2 Das Einkaufszentrum als sakraler Ort
3 Die Architektur des sakralen Ortes
3.1 Warenhäuser des 19. und frühen 20. Jahrhunderts
3.2 Die Architektur der Einkaufszentren
4. Der postmoderne „Konsumtempel „
5 Konsum als Religion?
6. Heritage Village als Perfektion des sakralen Ortes
Schlussfolgerungen
Literaturverzeichnis
Einleitung
“Someday it is possible – if it isn’t already – to be born, get from preschool through college, get a job, date, marry, have children, foul around, get a divorce, advance through a career or two, receive your medical care, even get arrested, tried, and jailed; live a relatively full life of culture and entertainment, and eventually die and be given funeral rites without ever leaving a particular mall complex – because every one of these possibilities exists now in some shopping center somewhere.” Anhand Kowinskis (1985: 21f) ironischer Beschreibung lässt sich bereits erkennen, wie groß die Rolle von Einkaufszentren im Leben geworden ist und wie sehr sie Funktionen erfüllen, die noch vor etwa 150 Jahren vornehmlich den Kirchen und staatlichen Institutionen zugeschrieben wurden. Waren es in archaischer Zeit die Heiligtümer und noch im Mittelalter die Klöster, um die herum sich städtisches Leben zu entwickeln begann, so sind es heute die Shopping Center, Einkaufs-Passagen und Malls mit ihrer Gigantomanie des konzentrierten Einzelhandels, die v.a. in Nordamerika so genannte Suburbs erklären. Allein in den USA gab es zu Beginn des Jahres 2000 44.367 Shopping Center, besucht von durchschnittlich 188 Mio. Menschen pro Monat (Hahn 2002: 10). Diese Center waren indes nirgends und niemals als reine Verkaufsmaschinen angelegt worden, sondern übernahmen als öffentliche Räume immer auch soziale Funktionen. Mittlerweile stellen sie ein nicht mehr wegzudenkendes Element der postmodernen[i] Konsumkultur dar, einen Gegenpool quasi zur Unsicherheit des täglichen Lebens, einen Ort zur Selbstverwirklichung und eine freizeitliche Gegenwelt zum „tristen“ Alltag. Diese Einkaufszentren[ii] sind in dem Maße zu Heiligtümern geworden, in dem das Einkaufen, das Shopping, zum Erlebnis wurde. Sie sind die „Kathedralen des Konsums“, die „Konsumtempel“, die „pleasure domes“, und ihre religiös gefärbte Titulatur ist nicht übertrieben, denn sie stellen Orte „eines Glaubensbekenntnisses [...], in dem die Innerlichkeit säkularisiert und in den Bann des glitzernden Tauschwerts gerissen wurde“, dar (Strohmeyer 1980: 79). Einkaufszentren sind sakrale Orte. Dies lässt sich nicht nur daran erkennen, dass in vielen (amerikanischen) Kirchenräume integriert sind, die ein „reibungsloses Nebeneinander von Gebet, Freizeit und Konsum“ ermöglichen (Haubl 1998: 202), oder daran, dass – v.a. an den früheren Warenhäusern – eindeutige Parallelen zum Kathedralbau abgelesen werden können (Strohmeyer 1980: 101ff), sondern v.a. an dem Warenfetischismus der Einkaufszentren, der dem Besuch „kultische Züge“ verleiht (Haubl 1998: 202). Auch deren ritueller Charakter und grundlegende Aspekte (wie die prinzipiell kulturübergreifende Bedeutung des Zentrums als Ort „sakraler“ Handlungen) deuten darauf hin (Zepp 1986).
Diese Abhandlung nun will sich diesem angedeuteten Aspekt widmen und darstellen, was das moderne Phänomen Einkaufszentrum zu einem sakralen Ort macht. Dabei sind verschiedene Blickwinkel zu berücksichtigen, deren erster eine allgemeine Definition des sakralen Ortes darstellt, der nur in Abgrenzung zum Pro-fanum zu einem solchen werden kann und über moderne Mythen und Rituale Rechtfertigung erfährt. Weiterhin soll eine kurze Betrachtung der Warenhäuser des 19. und 20. Jahrhunderts vorgenommen werden, an denen sich v.a. Muster einer architektonischen „Sakralisierung des Konsums“ ausmachen lassen. An diese Ausführungen schließt sich eine Charakterisierung des modernen „Konsumtempels“ an, bevor, des besseren Verständnisses wegen, auch eine Einschätzung des postmodernen Konsums folgt und die Klärung der Frage, inwiefern dieser religiöse Züge gewonnen hat bzw. schon immer besaß. Abschließend wird ein (freilich sehr extremes) Beispiel des „perfekten sakralen Ortes“ angefügt: Heritage Village.
1 Definitionen
1.1 Definition vom sakralen Ort : Zur Unterscheidung von sakral und profan
Aufbauend auf Durkheims Religionstheorie soll in diesem Kapitel der Begriff sakral definiert und in scharfer Abgrenzung dem Profanen gegenübergestellt werden, wobei das letzte Augenmerk auf einer verbindlichen Darstellung dessen liegt, was in folgender Abhandlung unter einem „sakralen Ort“ zu verstehen ist.
„Eine Religion ist ein solidarisches System von Überzeugungen und Praktiken, die sich auf heilige, d.h. abgesonderte und verbotene Dinge, Überzeugungen und Praktiken beziehen, die in einer und derselben moralischen Gemeinschaft, die man Kirche nennt, alle vereinen, die ihr angehören“ (1981: 75). Lt. Durkheim gehen alle religiösen Überzeugungen von der strikten, sich gegenseitig radikal ausschließenden Zweiteilung der Welt in eine heilige (sacré) und eine profane Sphäre aus (1981: 62). Der Begriff sakral (german. heilig, altnord. heilagr) leitet sich aus dem lateinischen Wort sacer bzw. sancire her. Letzteres bedeutet in seiner Übersetzung „abtrennen“, womit das Lateinische die scharfe Abtrennung des der Gottheit gehörigen heiligen Tempelbezirkes (fanum) dem Davorliegenden (pro-fanum), dem allen Menschlichen Zugänglichen, dem Weltlichen also, bezeichnet (Lanczkowski 1990: 7). Um den Unterschied zwischen beiden Bereichen zu erklären, reicht eine allgemein hierarchische Differenzierung nicht aus, die sakrale Dinge lediglich als würdiger und mächtiger der profanen Ebene gegenüber denkt. Vielmehr sieht Durkheim ihre Unterscheidung in ihrer absoluten Andersartigkeit begründet (1981: 63ff); beide Bereiche werden als tief verschieden, einander entgegengesetzt und sogar feindlich gedacht. Das wird schon aus seiner Charakterisierung dieser Bereiche deutlich: So sind heilige Dinge jene, die von Verboten geschützt und isoliert werden, und profane jene, auf welche sich diese Verbote beziehen und die von den heiligen Dingen Abstand halten müssen (1981: 67). Damit der profane in den sakralen Bereich eindringen kann, wird eine Metamorphose verlangt (über Initiationsriten wie Weihe, Taufe u.a.), welche aus der profanen Welt in die heilige führt. Gemäß Durkheim kann dem einen Bereich nur angehören, wer den anderen zuvor verlassen hat, denn das heilige Ding darf und kann vom profanen nicht ungestraft berührt werden. Beide Gattungen können sich einander nicht nähern und zur gleichen Zeit ihre eigene Natur bewahren, was bedeutet, dass das Profane nur dann zum Heiligen in Verbindung treten darf, wenn es seinen spezifischen Charakter verliert und dergestalt selbst in bestimmten Maße heilig wird (1981: 65f). „[J]edes Ding kann ein heiliges sein“, (Durkheim 1981: 62) wobei alles Heilige dem Ziel dient, Gruppen von Individuen sozial zu organisieren. Als Gemeinsamkeit ihrer Sakralität erkennt Durkheim, dass sie alle einen Respekt einflößen, der ausreichend stark und ausreichend kollektiv[iii] ist (1981: 327f). „Die Heiligkeit eines Dinges besteht in dem kollektiven Gefühl, dessen Objekt es ist“ (Durkheim 1981: 553). Dabei schreibt Durkheim diesen starken, kollektiven Respekt für bspw. einen sakralen Ort seiner symbolischen Funktion zu, repräsentiert er doch die essentiellste soziale Gleichheit des Volkes (was bspw. über Werturteile geschieht, die kollektiv eingehalten werden) und symbolisiert ein kollektives Bewusstsein (consience collective), das über ethische Konzepte, Glaubensätze und Symbole erreicht wird, die miteinander integriert sind und ein System bilden. Konformität diesem Bewusstsein gegenüber ist für alle verpflichtend, die einbezogen sind, und eine kollektive Durchsetzung (bspw. durch Zwang) ist ebenso obligatorisch. „Die rein religiösen Überzeugungen sind immer einer bestimmten Gemeinschaft gemeinsam, die bekennt, ihnen anzuhängen und die dazugehörigen gemeinsamen Riten zu praktizieren“ (Durkheim 1981: 70).
Diese Kriterien gelten auch für den sakralen Ort; er wird innerhalb eines religiösen Systems durch die Mythen, die ihn beschreiben bzw. thematisieren, und die Rituale zu einem solchen und durch das Aufrechterhalten der örtlichen Bestätigung dieser Mythen und Rituale. In diesem Zusammenhang wird der sakrale Ort strikt vom profanen abgetrennt, verehrt, gefürchtet und mit besonderem Respekt behandelt. Verbunden mit ihm und seinem Betreten sind intensive, selbst-überschreitende Emotionen, analog zu tiefen religiösen Erfahrungen (Hansen/Bode 1995: 20). Nichts Profanes darf ihn entweihen.
1.2 Definition von Mythos und Ritual
Nachdem der Begriff des sakralen Ortes definiert wurde, ist es unumgänglich, die in diesem Zusammenhang aufgetretenen Termini Mythos und Ritual so zu erläutern, wie sie im Rahmen dieser Abhandlung zu verstehen sind.
Auf der Basis der Durkheim’schen Ausführungen wird Religion über Mythen und Rituale vermittelt bzw. verinnerlicht. Ein Mythos, und hier soll die Definition Dell DeChants gebraucht werden, ist eine Erzählung über das Heilige und die menschliche Beziehung zu diesem. In ihr wird über Taten oder die Herkunft bestimmter Vorfahren, Helden, Erlöserfiguren oder Götter berichtet. Diese Erzählung gilt als dergestalt profund wahr, dass sie selbst dann, wenn ihre Unwahrheit bewiesen wurde, anerkannt bleibt. Solche Mythen werden in der post-modernen Konsumkultur von den Medien und v.a. der Werbung erschaffen und über diese verbreitet (DeChant 2002: 53/57). Sie erzeugen bei Erfolg ihre eigene Realität, „indem sie die für das innovative Projekt erforderlichen Investitionen und Ressourcen mobilisieren“ (Deutschmann 2003: 164). Dabei ist hervorzuheben, dass ihre Ausstrahlungskraft (einen Lebensstil bildend) bis weit in die Gesellschaft hineinreichen kann (bspw. unbegrenzte Freiheit durch moderne Kommunikationsmittel). Mythen helfen, die Weltsicht zu verstehen und emotional erfahrbar zu machen, wobei geteilte Mythen neben der beispielhaften Erläuterung moralischer Regeln einer Religion insbesondere der Funktion einer sozialen Integration (über Symbole etc.) dienen (Hansen/Bode 1995: 20).
Mit den Mythen sind die Rituale eng verbunden, denn sie sind es, welche die Mythen neu inszenieren und dem Teilhabenden dadurch eine Erfahrung mit dem heiligen Bereich gewähren, der in den Mythen beschrieben wird (DeChant 2002: 69). Im Sinne Sally Moores und Barbara Myerhoffs sind sie (zyklisch) wiederkehrende, organisierte Ereignisse, die zu bestimmten Zeiten an bestimmten (sakralen) Orten stattfinden, einen bestimmbaren Anfang und ein bestimmbares Ende haben und sowohl eine soziale [aber auch eine sakrale] Bedeutung tragen als auch eine soziale [aber auch eine sakrale] Botschaft, wobei sie trotz ihrer kollektiven Dimension auch vom Einzelnen vollzogen und erlebt werden können. Indes wird für ihren Vollzug ein spezielles stilisiertes Verhalten verlangt, das sich in bestimmten Handlungen, Symbolen o.ä. manifestiert (Moore/Myerhoff 1977: 7f). Mythen und Rituale korrespondieren dadurch miteinander, dass die Rituale die Mythen bestätigen, und die Mythen die Rituale wiederum erklären bzw. erhellen (DeChant 2002: 11), so wie bspw. der alttestamentarische Mythos Exodus das Ritual Passahfest erhellt, oder der Mythos des letzten Abendmahles das Ritual Eucharistie. Der Zweck der postmodernen Mythen und Rituale unterscheidet sich nicht von dem der früheren (kosmologischen), denn sie besitzen ebenfalls die Funktion, die Menschen in Harmonie mit der heiligen Ordnung zu bringen, die Gesellschaft zu stabilisieren und das Individuum in dem sozialen System zu integrieren, das selbst ein Ausdruck der heiligen Ordnung ist (DeChant 2002: 50). Diese heilige Ordnung nun, der der Einzelne sich nicht entziehen kann, wird lt. Baudrillard – in der Wiedergabe Douglas Kellners – im Konsum aufrecht erhalten: „[T]he consumer [...] cannot avoid the obligation to consume, because it is consumption that is the primary mode of social integration and the primary ethic and activity within the consumer society” (Kellner 1989: 16). Dergestalt ist der Konsum das, was die Individuen mit dem Heiligen (der Wirtschaft) verbindet durch die geteilten Mythen und Rituale unserer Gesellschaft (Segbers 1996: 82). So bestimmt also die Ordnung und der Prozess der Wirtschaft, was heilig ist und was über die post-modernen mythischen Erzählungen und rituellen Aktivitäten des Konsums vermittelt wird. Diese Aktivitäten bezeichnet DeChant aus diesem Grunde als „mythico-ritual activities“, welche die Personen der postmodernen Konsumgesellschaft und die Kultur als Ganzes mit dem heiligen Bereich integrieren. Sowohl Mythen als auch Rituale, die sowohl in primitiven als auch in archaischen Religionen zu finden sind, machen die postmoderne Konsumkultur zu einem „hybrid“ primitiver und archaischer Religionen (2002: 49).
[...]
[i] Der Begriff „postmodern“ soll hier zeitlich abgrenzend verstanden und auf die Jahre von ca. 1950 bis heute angewendet werden
[ii] Der Vollständigkeit halber wird hier eine kurze Definition vom Einkaufszentrum gegeben: Nach Berekoven/Eckert/Wimmer soll gelten, dass ein Einkaufszentrum ein von einem einzelnen Unternehmer oder einer einzelnen Gesellschaft geplantes, gebautes und betriebenes Geschäftsgebäude ist, „dessen Geschäftsflächen an selbständige Händler und Dienstleister in der Regel vermietet, selten verkauft werden. Unter einer gemeinsamen, zentralen Leitung werden alle Aktionen, die das Shopping-Center als Ganzes betreffen, durchgeführt.“ (1973: 261). Die Bezeichnungen Malls, Shopping-Center und Einkaufszentrum werden in folgender Arbeit synonym verwendet.
[iii] Kollektiv ist hierbei nicht nur auf eine zahlenmäßige Größe bezogen, sondern meint, dass die Menschen ihren gemeinsamen Glauben und ihre gemeinsamen Empfindungen in Übereinstimmung fühlen und ausdrücken (Israel 1966: 85).
- Arbeit zitieren
- Dominik Jesse (Autor:in), 2004, Einkaufszentren als sakrale Orte, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/51129
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