Im Rahmen immer schneller sich verändernder Geschäftsbedingungen und Prozesse ist es wichtig, seine Wettbewerbsfähigkeit aufrecht zu erhalten und weiter zu steigern. Globalisierung und neue Märkte verursachen Veränderungen, die es nötig erscheinen lassen, manche Geschäftsprozesse neu zu organisieren. Alte Modelle verlieren ihren Sinn und sind unrentabel, denn alle im Speziellen in der Automobilindustrie zielen auf profitables Wachstum ab. Dieser spezielle Wirtschaftssektor stand von jeher unter Druck, denn geringe Änderungen können große finanzielle Budgets vernichten. Optimaler Ressourceneinsatz und Nähe zum Kunden sollen verstärkt werden. Das Denken in Abteilungen (wie Marketing, Produktion etc.) muss aufgebrochen werden, um das Ganze zu sehen, denn nur eine Sichtweise im Sehen des Gesamtprozesses vom Rohstoff bis hin zum Endkunden kann den Erfolg der Zukunft bringen. Vertrauen und „Informations-Transparenz“ sind ein wichtiger Bestandteil.
Dieses Managementkonzept wird Supply Chain Management genannt und ist das Zukunftsmodell für effizientes Arbeiten. Der wichtigste Begriff in diesem Zusammenhang ist die Wertschöpfungskette. Einzelne Prozesse werden in Teilprozesse zerlegt, um unnötige, kostenintensive, überflüssige und zeitverzögernde Teilstücke zu eliminiert und um später wieder ein schlüssiges Ganzes zu ergeben. Durch neue Technologien können Teilstücke weiterhin optimiert werden.
Meine Aufgabe ist es den Zustand bevor Supply Chain Management eingesetzt wird, in der Automobileindustrie aufzuzeigen, die wichtigsten Instrumente des Supply Chain Managements zu beleuchten und die Optimierungspotenziale aufzuzeigen. Das Ziel der Optimierung soll in Zukunft letztendlich ein 10 Tage Auto hervorbringen.
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- I. Vorwort
- II. Hauptteil
- A. Automobilproduktion
- 1. Automobilproduktion und Industriepark
- 2. Automobilproduktion im globalen Wandel
- 3. Outsourcing
- 4. Treibende Veränderungsfaktoren
- 5. Die Rolle der Zulieferer
- 6. Lieferantenanalyse
- B. Basis Supply Chain Management
- 1. Vor Supply Chain Management
- 2. Definition: Supply Chain Management
- 3. Virtuelle Marktplätze
- 4. E-Sourcing
- 5. Bausteine des Supply Chain Managements
- a. 1. Baustein
- b. 2. Baustein
- c. 3. Baustein
- 6. Transparenz
- 7. Schnelligkeit und Flexibilität
- C. Optimierungen, Potenziale, Probleme und Tools
- 1. Potenziale des Supply Chain Managements
- 2. Supplier Cost Reduction Program (SCORE-Modell)
- 3. Sourcing Strategien
- 4. Probleme im Supply Chain Management
- 5. Bullwhip-Effekt (Peitscheneffekt)
- 6. Wo wird Supply Chain Management eingesetzt?
- 7. Globalisierung und ihre Vorteile
- 8. CKD Logistik
- 9. Supply Chain Management-Auftragserfüllungsprozess
- 10. Tools, die den Prozess visualisieren und eine Hilfestellung geben
- 11. Auswirkung des AEP-Ist Prozesses auf die Situation der Produktionskapazität
- a. Make to Plan (MTP)
- b. Engineering to Order: (ETO)
- c. Make to Order (MTO)
- d. 3. E-Supply
- e. Zukunftsweisende Ansätze
- 1. Logistics Information Service Application (LISA)
- 2. Prozesse
- 4. Fixierung von Zielen
- 5. Top-Down oder Bottom-up
- Viel versprechende Ansätze
- 1. Vor Kooperationen und Netzwerken
- 2. Kooperationen
- 3. Netzwerke
- F. Fallstudie DaimlerChrysler
- 1. Beispiel: Eine Pilotphase führte Daimler Chrysler im Jahre 2000 mit dem Systemlieferanten Johnson Controls Interior durch
- 2. DaimlerChrysler
- 3. Netzwerke-kommunizierende Röhren
- 4. Neue E-Prozesse- Pilotphasen von Daimler Chrysler
- G. Software
- 1. Supply Chain Software
- Der Beweis für den Erfolg der Manugistics Software
- H. Modelle
- 1. Reengineering im Supply Chain Management
- 2. Supply Chain Operations Reference-Modell (SCOR)
- 3. Das SCOR-Modell gliedert sich in vier Ebenen
- 4. Collaborative Planning, Forecasting and Replenishment (CPFR)
- 5. Efficient Consumer Response
- 6. Cross Docking
- III. Schlussbetrachtung
- IV. Anhang
- V. Literaturverzeichnis
- Danksagung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Optimierung von Supply Chain Management-Prozessen im Automobilbau. Sie untersucht die Herausforderungen, die sich aus der globalisierten Produktion und der komplexen Wertschöpfungskette ergeben, und zeigt Lösungsansätze auf, um Effizienz und Flexibilität zu steigern.
- Optimierung von Supply Chain Management-Prozessen im Automobilbau
- Herausforderungen der globalisierten Produktion
- Komplexe Wertschöpfungskette im Automobilbau
- Effizienzsteigerung und Flexibilitätserhöhung
- Lösungsansätze für Supply Chain Management-Optimierung
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel II.A. Automobilproduktion: Dieses Kapitel beleuchtet die Automobilproduktion und ihren Wandel im globalen Kontext. Es beschreibt die Rolle der Zulieferer und die Bedeutung der Lieferantenanalyse für die Optimierung von Supply Chain Management-Prozessen.
- Kapitel II.B. Basis Supply Chain Management: Hier werden die Grundlagen des Supply Chain Managements erläutert, einschließlich der Definition, der Bausteine und der Bedeutung von Transparenz, Schnelligkeit und Flexibilität.
- Kapitel II.C. Optimierungen, Potenziale, Probleme und Tools: Dieses Kapitel beschäftigt sich mit den Potenzialen und Problemen des Supply Chain Managements. Es präsentiert Tools und Methoden zur Optimierung von Supply Chain Prozessen, wie das SCORE-Modell und Sourcing-Strategien.
- Kapitel II.C. Viel versprechende Ansätze: Dieses Kapitel befasst sich mit den vielversprechenden Ansätzen für die Verbesserung der Supply Chain Management-Prozesse im Automobilbau. Es werden Kooperationen und Netzwerke beleuchtet.
- Kapitel II.F. Fallstudie DaimlerChrysler: Diese Fallstudie zeigt die Anwendung und den Erfolg von Supply Chain Management-Optimierungsprozessen bei DaimlerChrysler anhand von Beispielen und Pilotprojekten.
- Kapitel II.G. Software: Das Kapitel beleuchtet die Rolle von Supply Chain Software in der Optimierung von Prozessen und präsentiert die Manugistics Software als Beispiel.
- Kapitel II.H. Modelle: Dieses Kapitel stellt verschiedene Modelle zur Optimierung von Supply Chain Management-Prozessen vor, wie das SCOR-Modell, CPFR und Efficient Consumer Response.
Schlüsselwörter
Supply Chain Management, Automobilbau, Globalisierung, Outsourcing, Wertschöpfungskette, Optimierung, Effizienz, Flexibilität, Lieferantenanalyse, Sourcing-Strategien, Kooperationen, Netzwerke, Software, Modelle, SCOR-Modell, CPFR.
- A. Automobilproduktion
- Quote paper
- Int. Betriebswirt Dominic Stephan (Author), 2003, Supply Chain Management - Optimierungsprozesse im Automobilbau, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/51081