Ein Kauf wird durch die Motivation ein Bedürfnis zu befriedigen hervorgerufen. Ein Gefühl des Mangels, kann ein solches Bedürfnis erzeugen, welches der Konsument beseitigen möchte. Jedoch richtet sich ein solches Mangelgefühl nicht auf konkrete Objekte.
Eine emotionale Interaktion wie diese, lässt eine Bindung zwischen einer Marke und einer Person entstehen. Dadurch besteht die Möglichkeit einen Konsumenten langfristig und weit über das Bestehen einer Vertriebseinheit hinaus an ein Unternehmen zu binden.
Um diesem Trend der Konsumenten zu folgen werden Unternehmen dazu bewegt in neue Konzepte zu investieren, welche eine direkte und offene Kommunikation mit der Zielgruppe ermöglichen. Eine Möglichkeit zur direkten und offenen Kommunikation besteht durch das Nutzen von Pop-Up Stores als Marketinginstrument. „Der Pop-Up Store umschreibt ein Standort- und Ladenbaukonzept, das stationäre Einkaufsstätten eines Einzelhändlers oder Markenherstellers an wechselnden Standorten ermöglicht. Adäquat zum Pop-Up im Internet (von engl. pop up = plötzlich auftauchen) und einer Guerilla-Taktik sind die Grundvoraussetzungen der schnelle Auf- und Abbau sowie der möglichst problemlose Transport des gesamten Verkaufsraumes an einen anderen Ort. So bieten Pop-Up Stores die Möglichkeit, Produkte im Zusammenspiel mit Events oder angesagten Szenetreffs in Beziehung zu bringen, ohne dabei teure, fest installierte Ladengeschäfte an mehreren Orten gleichzeitig eröffnen zu müssen“.
Jedoch stellt sich hier immer wieder die grundsätzliche Frage, wenn es um Untersuchung von Interesse und die Kundenbindung innerhalb von Märkten geht, welcher Standort der richtige ist.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Relevanz und Zielsetzung der Arbeit
1.2 Methodisches Vorgehen
2 Standortwahl im stationären Einzelhandel
2.1 Standortfaktoren im Einzelhandel
2.1.1 Die rechtlichen Restriktionen
2.1.2 Die Restriktionen der Gemeinde
2.1.3 Die Eigenart der Waren
2.1.4 Die Konsumenten sowie deren Wohn- und Arbeitsorte
2.1.5 Die derzeitige räumliche Verteilung des Einzelhandels
2.1.6 Die Verkehrsbedingungen für den fließenden und ruhenden Individualverkehr und für den öffentlichen Verkehr
2.1.7 Einkauf contra Freizeit
2.2 Relevanz der Faktoren für zeitlich beschränkte Pop-Up Stores
3 Empirische Methoden zur Informations- und Datengewinnung für Standortentscheidungen
3.1 Wahl der Methodik
3.2 Experteninterview
3.3 Analyse der Marktabdeckung aus Bestelldaten
4 Durchführung und Ergebnis des Experteninterviews
4.1 Der Interviewpartner
4.2 Ergebnis aus dem Experteninterview
5 Analyse der Marktabdeckung aus Bestelldaten
5.1 Statistische Auswertung von Adressdaten
5.2 Ergebnis der Datenanalyse
6 Handlungsempfehlungen zur Standortwahl
7 Fazit & Ausblick
Anhang
Literaturverzeichnis
- Citation du texte
- Janes Hönnige (Auteur), 2018, Handlungsempfehlungen zur Standortwahl für einen Pop-Up Store in der Weinbranche, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/510530
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