Diese Arbeit gibt einen Überblick über die Entwicklung eines europäischen Gedankens beginnend mit Einigungsbestrebungen von 1918 bis zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) im Jahr 1957. Dabei analysiert sie, was in unterschiedlichen Phasen "Europa" bedeutet hat. Die Schwierigkeiten einer Begriffsbestimmung beginnen bei dem Versuch der ethnischen und geographischen Umschreibung von "Europa". Die meisten Europäer stammen ihrer Herkunft nach aus dem Bereich der germanisch-romanischen und slawischen Völker, die alle der indo-europäischen Völkerfamilie angehören.
Inhalt
1. Die Vorgeschichte
2. Die Zäsur des 1. Weltkrieges—Rahmenbedingungen für Transfer und Umsetzung des Europa-Gedankens
3. Das besondere Beispiel der „Paneuropa-Union“
4. Niedergang der „Europa-Netzwerke“ mit der Wirtschaftskrise und dem Erstarken des europäischen Faschismus
5. Stillstand: Die „dunklen Jahre“ 1933-45
6. Neubeginn auf den Trümmern Europas
7. Der Weg bis zur Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG)
Literatur:
- Citation du texte
- Ullrich Michael Rasche (Auteur), 2016, Der europäische Gedanke. Europäische Einigungsbestrebungen von 1918 bis zur Gründung der EWG, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/508858
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