Im Zuge dieser Hausarbeit soll ein zentrales Thema aus der Kritik der ästhetischen Urteilskraft von Immanuel Kant nähere Erörterung finden, um dessen angemessene Interpretation und Auslegung seit jeher viele Gedanken von Forschern und Wissenschaftlern der Philosophie ihre Kreise gezogen haben. Es handelt sich um das Wechselspiel der Erkenntnisvermögen, welches Immanuel Kant beschreibt, wenn er auf das apriorische Prinzip der Zweckmäßigkeit in der ästhetischen Beurteilung des Schönen im Geschmacksurteil eingeht. Hier nun soll die Form eines Gegenstandes durch die reflektierende Urteilskraft als für unsere Erkenntnisvermögen zweckmäßig beurteilt werden. Dabei versetzt sie Einbildungskraft und Verstand in ein harmonisches Wechselspiel. Dass hierbei kein bestimmter Begriff Anwendung finden soll, wo doch die Kategorien a priori jede uns mögliche Erfahrung synthetisieren und der als schön beurteilte Gegenstand zugleich als Beispiel für die Anwendung eines empirischen Begriffs dienlich sein kann, birgt eine Problematik in sich, die hier entschlüsselt werden muss.
Inhalt
Vorwort
Einleitung
1. Ansätze in der Forschung
1.1. Paul Guyer
1.2. HannahGinsborg
1.3. IdoGeiger
2. Die dreifache Synthesis
3. Wechselspiel ohnebestimmtenBegriff
Literatur
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- Philip Dilla (Author), 2015, Das harmonische Wechselspiel im Geschmack ohne bestimmten Begriff. Interpretation der "Kritik der ästhetischen Urteilskraft" von Immanuel Kant, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/508776
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