Diese Studie nähert sich den Wirkungsmechanismen der Carsharing-Plattform Getaway aus psychologischer Perspektive und untersucht, in welches Erleben und Verhalten Menschen im Umgang mit der Idee von sozialisierten Privatautos geraten. Dabei wird betrachtet, was unbewusst mit uns passiert, wenn wir uns in ein fremdes Privatfahrzeug begeben oder unseres einem Fremden zur Verfügung stellen würden, um die verschiedenen Verwendungsmotive zu rekonstruieren. Um diesen Fragen auf die Spur zu kommen, werden in der Studie verschiedene Einstellungs- und Verhaltensmuster von Probanden gegenüber dem Thema Carsharing und speziell gegenüber der Idee von Getaway beschrieben und gemeinsame Paradoxien, Spannungen und Wirkungsmuster herausgearbeitet. Die dabei zugrundeliegende Theorie ist die der morphologischen Psychologie. Sie wurde als eigenständiger Ansatz der Psychologie von Wilhelm Salber ab Mitte des 20. Jahrhunderts über viele Jahre entwickelt.
Hierfür wurden Tiefeninterviews geführt, die anschließend in psychologischen Einzelbeschreibungen zusammengefasst und verdichtet wurden. Die unbewussten seelischen Wirksamkeiten versucht die morphologische Psychologie dann nach Maßgabe einer Theorie, welche Unbewusstes und Gegenläufiges miteinbezieht, durch verschiedene Stadien hindurch zu rekonstruieren.
Seit einigen Jahren findet man auf Deutschlands Straßen neben den privaten PKW auch gemeinschaftlich geteilte Autos. Das sogenannte Carsharing, dominiert durch große Konzerne wie Daimler und BMW, hat im Zuge eines gesellschaftlichen Trends die Straßen erobert und ist heute als Fortbewegungsmittel in großen Städten nicht mehr wegzudenken: Anfang 2019 gab es in Deutschland bereits über 2,46 Millionen registrierte Nutzer bei den verschiedenen Carsharing-Plattformen. Neben den klassischen Anbietern bahnen sich jedoch auch kleine Start-Ups ihren Weg auf die Straße und entwickeln innovative Ideen: Das Unternehmen Getaway verfolgt die Idee, dass Besitzer ihre privaten Fahrzeuge für eine bestimmte Zeit freigeben und vermieten können, um somit aus persönlichem Eigentum "sozialisierten Besitz" zu machen - eine private Carsharing-Community also. Kann diese Idee auf Anklang stoßen und damit erfolgreich verwirklicht werden?
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Stichprobe
3. Empirische Untersuchung
3.1 Erste Version: Grundqualität: Gefährliches Spiel mit Verantwortung
3.2 Zweite Version: Wirkungsraum
3.2.1 Aneignung und Umbildung
3.2.2 Ausbreitung und Ausrüstung
3.2.3 Einwirkung und Anordnung
3.3 Psychologisierende Fragestellung
4. Fazit
Quellenverzeichnis
Literaturverzeichnis
Internetquellen
Anhang
Interviewbeschreibung
Interviewbeschreibung
Interviewbeschreibung
Interviewbeschreibung
- Citar trabajo
- Anónimo,, 2019, Morphologische Wirkungsanalyse. Wie wird die Idee vom Carsharing mit der App Getaway wahrgenommen?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/508344
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