Beim Übersetzen erfolgt eine Übertragung einer Sprache in eine andere. Dabei müssen Übersetzer nicht nur die jeweiligen Fremdsprachen sehr gut beherrschen, sondern unter Umständen auch Kultur und Geschichte der betreffenden Länder kennen und verstehen und über ein ausgeprägtes Gespür für die jeweils typischen Kommunikationsmuster und -techniken verfügen. Von ganz entscheidender Bedeutung ist ferner eine überdurchschnittlich gute Beherrschung der eigenen Muttersprache, da in der Regel in die Muttersprache übersetzt wird. Daneben ist je nach Fachgebiet weiteres sachbezogenes, auch landes- oder sprachspezifisches Fachwissen sowie Wissen über die jeweiligen Textsorten unerlässlich. Ein ganz besonders interessanter und anspruchsvoller Bereich ist die audiovisuelle Übersetzung in Filmen. Chaume definiert die audiovisuelle Übersetzung wie folgt:
Transferencia de texto verbo- icónicos de cualquier tipo transmitidos a través de los canales acústico y visual en cualquiera de los medios físicos o soportes existentes en la acutualidad (pantalla de cine, televisor, ordenador, etc.). (Chaume 2004: 31)
„Diesen Texttyp macht aus, dass der Verbaltext seine volle Wirkung nur in Co-Existenz mit dem Bild entfalten kann.“ (Kurz 2006: 9) Synchronisation und Untertitelung sind heutzutage die geläufigen Formen der Filmübersetzung. Ihr Gebrauch unterscheidet sich von Land zu Land. In Deutschland, sowie in Spanien, Italien und Frankreich, werden fremdsprachige Filme und Filmserien in der Regel synchronisiert. Es wird versucht „eine vorgegebene Bildfolge mit Lauten einer anderen Sprache zu versehen.“ (Herbst 1994: 1) Besonderes Augenmerk liegt hier auf der Lippen-, aber auch der Gestensynchronität. Untertitelungen finden sich meist bei weniger kommerziellen Filme beziehungsweise für hörbeeinträchtigte Zuschauer. Außerdem werden auch Voice-over, Kommentar sowie hybride Formen dieser Verfahren für bestimmte audiovisuelle Genres verwendet, alles Formen der sogenannten audiovisuellen Übersetzung. Sie ist mit der Übersetzung schriftlicher Texte nicht gleichzusetzen. ...
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Die Geschichte
1 Korpusanalyse ausgewählter Sequenzen
1.1 Szene 1: „Berlin Hauptbahnhof“
1.2 Szene 2: Hugos und Braulios Ankunft [Minute]
1.3 Transkription Szene 3: „Palme Kebab Berlin“
1.4 Szene 4: Hugos Bewerbungsgespräch 1
1.5 Szene 5: Braulio und die Kunst der Begrüßung
1.6 Szene 6: Hugos Bewerbungsgespräch 2
1.7 Szene 7: Braulio versteht nichts
1.8 Szene 8: „Warten Sie bitte."
1.9 Szene 9: „Danke.“
1.10 Szene 10: „Konservenraub“
1.11 Szene 11: Der „Spezialist für Umwelttechnik und Abfallentsorgung“ flieht
1.12 Szene 12: „Forschungsstipendium“/ „ara§tirma bursu“
1.13 Szene 13: Hakan und Marisol beim Arzt
1.14 Szene 14: Hakan und Braulio kaufen einen Busfahrschein
1.15 Szene 15: Braulio ruft wegen Deutschkurs an
1.16 Szene 16: Hakan erhält die Ergebnisse vom Arzt
1.17 Szene 17: Hugos Büro
1.18 Szene 18: „Navigationsansage“
1.19 Szene 19: Hugo nimmt ein Taxi
1.20 Szene 20: Marisol bekommt ihr Baby
1.21 Szene 21: Braulio lernt Chinesisch
Fazit
Filmografie
Bibliografie
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