In dieser Arbeit versucht der Autor anhand von Nicos Poulantzas‘ Konzept des Autoritären Etatismus (AE) zu untersuchen, inwiefern Ungarn unter Orbán das politische System so verändert hat, dass von einem Wandel in den AE gesprochen werden kann. Deutlich wurde, dass es diverse Momente im ungarischen System gibt, bei denen es sich scheinbar von der Demokratie des Europäischen Typs entfernt. Die Wirtschaftsweise per se jedoch, die sich durch den eingebetteten Neoliberalismus auszeichnet, blieb nahezu unverändert. Auch wenn Korruption und Demokratiekontroversen ("Illiberaler Staat") unter der Fidesz-Regierung zunahmen, blieb das Wirtschaften und die de facto Abhängigkeit von der EU und von den geschmiedeten Netzwerken fast unberührt.
Die Forschungsfrage der Arbeit lautet: "Inwiefern trug die Finanzkrise ab 2009 zur politischen Umstrukturierung Ungarns bei und können wir von einem autoritären Etatismus in der EU sprechen?"
Inhalt
1. Einleitung
2. Theoretischer zugang
3. Methodologischer Zugang
4. Institutioneile Umstrukturierung und die Veränderung des politischen Systems
5. Ökonomische Veränderungen im System Orban
6. Veränderungen unter Orban im sozialen Bereich
7. Das Schaffen einer ungarischen Identität
8. Conclusio
9. Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- René Nieland (Autor), 2019, Autoritärer Etatismus in Ungarn? Die Finanzkrise in 2008 und die politische Umstrukturierung von Ungarn, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/507566
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