Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Frauenbild bzw. der Rolle der Frau in der Literatur der Weimarer Republik, genauer in der literarischen Epoche der sogenannten Neuen Sachlichkeit. Verglichen werden dabei drei bekannte Arbeitslosenromane mit teilweise sehr unterschiedlichen Frauenbildern: "Kleiner Mann - was nun" von Hans Fallada, "Fabian" von Erich Kästner und "Das kunstseidene Mädchen" von Irmgard Keun. Zunächst wird dargestellt, welche gesellschaftlichen Veränderungen sich für Frauen aus dem Übergang vom Kaiserreich in die Weimarer Republik ergaben und inwiefern diese Veränderungen zu der Befreiung der Frauen vom konventionellen Geschlechterverständnis beitrugen. Anschließend werden die drei genannten Romane auf verschiedene Aspekte der Emanzipation hin untersucht und verglichen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Historische Kontextualisierung
3. Die Befreiung der Frau in der Weimarer Republik vom konventionellen Geschlechterverständnis
3.1 Frauen in der Erwerbstätigkeit
3.2 Das weibliche Verständnis von Liebe und Erotik
4. Die Umkehrung der traditionellen Geschlechterrollen infolge der Massenarbeitslosigkeit
4.1 Die „Neue Frau“ als Versorgerin der Familie
4.2 Auswirkungen der neuen Rollenverteilung auf die Psyche des Mannes
5. Fazit
6. Literaturverzeichnis
7. Selbstständigkeitserklärung
- Citar trabajo
- Julian Kroth (Autor), 2018, Zum Wandel der Rolle der Frau in den Arbeitslosenromanen der Neuen Sachlichkeit. Falladas "Kleiner Mann - was nun?", Kästners "Fabian" und Keuns "Kunstseidenen Mädchens", Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/505776
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